14.04.2018, 10:33
Hi Lukas,
all das, was du beschreibst kenn ich nur zu gut.
Ich hatte meine ersten Paikanfälle ebenfalls mit Anfang 20. Bei mir war es damals die Angst zu Ersticken.
NACH einer Attacke fühlte ich mich immer dumm und schlecht. Ich konnte NACH einer Attacke selbst nicht mehr nachvollziehen, wieso es dazu gekommen war.
Du schreibst von deinem Canabis-Konsum. Ich kann mir vorstellen, dass du ein empfindsamer Mensch bist. Du versuchst dich dem Alltag zu entziehen und zu flüchten.
Jetzt hilft dir der Canabis nicht mehr (das ist auch sehr gut so ) und deine Gedanken haben Platz- seeeehr viel Platz. Deine versteckten Sorgen und Ängste äußern sich in den Attacken. Herauszubekommen, was sie wirklich auslösen, wirst du mit einem guten Therapeuten. Lasse dich auf eine Warteliste setzen. Auch wenn es etws dauert, bis du einen Therapieplatz bekommst. Du öffnest dich, z.B hier im Forum, das hilft.
Ich bin jetzt 46 Jahre und ich habe keine Panikattacken mehr. Aber ich habe mittlerweile viele Wege gefunden, meine Ängst zu minimmieren.Als ich 20 war, gab es noch kein google für jedermann. Ich hatte ein dickes Medizinisches Buch, mit tausenden Symptomen und Krankheitsbeschreibungen. Ales erstes habe ich dieses Buch weggeschmissen. Du wirst sicher Symtome googeln- du musst das lassen . Stattdessen versuche dich auf die Symtome zu konzentrieren, die du aktuell hast. Auch wenn Ablenkung in so einer Situation schwer ist. Versuche es. Ich spiele CandyCrush, wenn Ängste zu unbrauchbaren Zeiten kommen.Es ist bunt, es ist sinnfrei, aber es lenkt mich ab. :-) Meine Atmung reguliert sich dann und mein gesamter Zustand verbessert sich
Ich wünsche dir alles Gute!
all das, was du beschreibst kenn ich nur zu gut.
Ich hatte meine ersten Paikanfälle ebenfalls mit Anfang 20. Bei mir war es damals die Angst zu Ersticken.
NACH einer Attacke fühlte ich mich immer dumm und schlecht. Ich konnte NACH einer Attacke selbst nicht mehr nachvollziehen, wieso es dazu gekommen war.
Du schreibst von deinem Canabis-Konsum. Ich kann mir vorstellen, dass du ein empfindsamer Mensch bist. Du versuchst dich dem Alltag zu entziehen und zu flüchten.
Jetzt hilft dir der Canabis nicht mehr (das ist auch sehr gut so ) und deine Gedanken haben Platz- seeeehr viel Platz. Deine versteckten Sorgen und Ängste äußern sich in den Attacken. Herauszubekommen, was sie wirklich auslösen, wirst du mit einem guten Therapeuten. Lasse dich auf eine Warteliste setzen. Auch wenn es etws dauert, bis du einen Therapieplatz bekommst. Du öffnest dich, z.B hier im Forum, das hilft.
Ich bin jetzt 46 Jahre und ich habe keine Panikattacken mehr. Aber ich habe mittlerweile viele Wege gefunden, meine Ängst zu minimmieren.Als ich 20 war, gab es noch kein google für jedermann. Ich hatte ein dickes Medizinisches Buch, mit tausenden Symptomen und Krankheitsbeschreibungen. Ales erstes habe ich dieses Buch weggeschmissen. Du wirst sicher Symtome googeln- du musst das lassen . Stattdessen versuche dich auf die Symtome zu konzentrieren, die du aktuell hast. Auch wenn Ablenkung in so einer Situation schwer ist. Versuche es. Ich spiele CandyCrush, wenn Ängste zu unbrauchbaren Zeiten kommen.Es ist bunt, es ist sinnfrei, aber es lenkt mich ab. :-) Meine Atmung reguliert sich dann und mein gesamter Zustand verbessert sich
Ich wünsche dir alles Gute!
(03.04.2018, 12:24)hubalu schrieb: Also vorhin war ich noch mal beim Internisten, die Blutwerte waren da, und alles in Ordnung. Mit dem Herzen ist laut ihm alles in Ordnung. Auch die Lunge zeigt keine Auffälligkeiten.
Aber ich verspüre keinerlei Erleichterung. Heute auf der Arbeit ging es mir erst ziemlich gut, doch dann packte es mich wieder.
Weil ich manchmal etwas kribbeln, manchmal auch ein leichtes brennen oder ähnliches in Fingern, Armen, manchmal auch den Beinen oft in Verbindung mit Schweiß spüre, ist jetzt die Angst vor einer schweren Nervenerkrankung da...Sie ist genau so schlimm wie die Angst vor dem Herzen vorher. Ich kann bald nicht mehr. Stand wieder kurz vor Panikattacken auf der Arbeit, auch danach nachdem ich den Befund vom Arzt in Bezug auf das Herz hatte wurde nichts besser. Ich weiß nicht mehr weiter. Wollte eigentlich zu meiner Hausärztin und mit ihr darüber sprechen, jetzt hat die ausgerechnet diese Woche Urlaub. Ich weiß ehrlich nicht, was ich jetzt noch tun soll...