02.04.2018, 17:57
Hallo zusammen,
erstmal möchte ich mich kurz vorstellen, ich heiße Lukas, bin 22 Jahre alt und bin froh, ein Forum wie dieses gefunden zu haben, wo man sich mal ein bisschen austauschen kann.
Ich möchte ganz vorne beginnen:
Vor etwa 2-3 Wochen ging alles los. Ich verspürte in meiner Brust bzw. an den Rippen einen Schmerz, manchmal ziehend manchmal stechend, mal mehr mal weniger stark. Ich konnte schon von Anfang an den Gedanken nicht aus dem Kopf bringen, dass irgendwas mit meinem Herzen nicht in Ordnung ist. Nun gut, anfangs hatte ich das noch ganz gut im Griff. Aber mit der Zeit wurde es immer schlimmer.
Ich wohne noch daheim, und als das alles anfing bzw. es schon seit ein paar Tagen war, fuhr meine Mutter in den Urlaub und ich war ganz allein zu Hause. Im Normalfall ist das für mich sowas von absolut kein Problem, aber da hat mich das irgendwie total in Angst versetzt, ich musste mir permanent vorstellen, dass ich morgens nicht mehr aufwache, zusammenklappe oder was auch immer. Ich muss vielleicht dazu sagen, dass ich genau zu dem Zeitpunkt meinen Cannabiskonsum eingestellt habe, vorher habe ich eigentlich täglich abends eine Tüte konsumiert...
Naja, ich hab dann einen Arzttermin ausgemacht, da ich Gewissheit haben wollte. Kardiologe Wartezeit 4 Monate, also zum Hausarzt. Der hörte mich ab, hat Blutdruck gemessen, alles im grünen Bereich. Dann letzte Woche beim Internisten, Ultraschall vom Herzen, nochmals abgehört und Röntgen Thorax, auch alles unauffällig, es wurde noch Blut abgenommen, auf dessen Ergebnis ich noch warte, sollte (hoffentlich) morgen da sein.Â
Ich hoffte eigentlich, dass ich nach dem Internistenbesuch endlich Erleichterung verspüren würde, aber irgendwie Fehlanzeige. Ich dachte mir nur, er hat kein EKG gemacht, vielleicht hat er was übersehen, bla bla bla... und alles wurde nur noch schlimmer.Â
Da die Sache mit dem Herzen jetzt als eher unwahrscheinlich raus kam, googelte ich natürlich weiter mit meinen Symptomen, da ich merkte, dass mir manchmal im Schlaf Hände bzw. Finger einschlafen und ich auch den Eindruck habe, dass ich manchmal ein bisschen schlecht sehe, bzw diese mitgehenden Linien und Punkte im Blickfeld habe, mal auf dem einen, mal auf dem anderen Auge. Dann kam ich auf das nächste Horrorszenario: Multiple Sklerose... das hat mir dann wieder komplett die Beine weggezogen. Ich heule mich fast täglich bei meiner Mutter aus und das belastet mich noch zusätzlich.
Hinzu kommt, dass ich mich oft schlapp und schwach fühle, das kann vielleicht daran liegen, dass ich in dieser Zeit auf 64 KG abgenommen habe (bei 179 cm) und nur noch schlafen kann, weil mir meine Hausärztin Zopiclon 7.5mg verschrieben hat... Ohne geht es so gut wie nicht mehr. Morgen will ich wieder zur Arbeit, und hoffe dass ich dann dort keinen Nervenzusammenbruch bekomme.Â
Diese Ängste sind unbeschreiblich und jedes Zwicken in meinem Körper macht alles noch schlimmer, egal wo es ist etc...
Ich will morgen wieder zu meiner Hausärztin und mir eine Ãœberweisung zum Neurologen geben lassen. Aber ich habe Angst, dass ich dann danach trotzdem nicht besser drauf sein werde... Ich habe vor so vielen Sachen Angst...Herztod, MS, Lähmungen, Herzschwäche, und so weiter...
Hat vielleicht jemand von Euch Ähnliches durchgemacht und kann mir einen Rat geben oder so?Â
Sorry für den langen Text und danke schon mal vorab.
Gruß
erstmal möchte ich mich kurz vorstellen, ich heiße Lukas, bin 22 Jahre alt und bin froh, ein Forum wie dieses gefunden zu haben, wo man sich mal ein bisschen austauschen kann.
Ich möchte ganz vorne beginnen:
Vor etwa 2-3 Wochen ging alles los. Ich verspürte in meiner Brust bzw. an den Rippen einen Schmerz, manchmal ziehend manchmal stechend, mal mehr mal weniger stark. Ich konnte schon von Anfang an den Gedanken nicht aus dem Kopf bringen, dass irgendwas mit meinem Herzen nicht in Ordnung ist. Nun gut, anfangs hatte ich das noch ganz gut im Griff. Aber mit der Zeit wurde es immer schlimmer.
Ich wohne noch daheim, und als das alles anfing bzw. es schon seit ein paar Tagen war, fuhr meine Mutter in den Urlaub und ich war ganz allein zu Hause. Im Normalfall ist das für mich sowas von absolut kein Problem, aber da hat mich das irgendwie total in Angst versetzt, ich musste mir permanent vorstellen, dass ich morgens nicht mehr aufwache, zusammenklappe oder was auch immer. Ich muss vielleicht dazu sagen, dass ich genau zu dem Zeitpunkt meinen Cannabiskonsum eingestellt habe, vorher habe ich eigentlich täglich abends eine Tüte konsumiert...
Naja, ich hab dann einen Arzttermin ausgemacht, da ich Gewissheit haben wollte. Kardiologe Wartezeit 4 Monate, also zum Hausarzt. Der hörte mich ab, hat Blutdruck gemessen, alles im grünen Bereich. Dann letzte Woche beim Internisten, Ultraschall vom Herzen, nochmals abgehört und Röntgen Thorax, auch alles unauffällig, es wurde noch Blut abgenommen, auf dessen Ergebnis ich noch warte, sollte (hoffentlich) morgen da sein.Â
Ich hoffte eigentlich, dass ich nach dem Internistenbesuch endlich Erleichterung verspüren würde, aber irgendwie Fehlanzeige. Ich dachte mir nur, er hat kein EKG gemacht, vielleicht hat er was übersehen, bla bla bla... und alles wurde nur noch schlimmer.Â
Da die Sache mit dem Herzen jetzt als eher unwahrscheinlich raus kam, googelte ich natürlich weiter mit meinen Symptomen, da ich merkte, dass mir manchmal im Schlaf Hände bzw. Finger einschlafen und ich auch den Eindruck habe, dass ich manchmal ein bisschen schlecht sehe, bzw diese mitgehenden Linien und Punkte im Blickfeld habe, mal auf dem einen, mal auf dem anderen Auge. Dann kam ich auf das nächste Horrorszenario: Multiple Sklerose... das hat mir dann wieder komplett die Beine weggezogen. Ich heule mich fast täglich bei meiner Mutter aus und das belastet mich noch zusätzlich.
Hinzu kommt, dass ich mich oft schlapp und schwach fühle, das kann vielleicht daran liegen, dass ich in dieser Zeit auf 64 KG abgenommen habe (bei 179 cm) und nur noch schlafen kann, weil mir meine Hausärztin Zopiclon 7.5mg verschrieben hat... Ohne geht es so gut wie nicht mehr. Morgen will ich wieder zur Arbeit, und hoffe dass ich dann dort keinen Nervenzusammenbruch bekomme.Â
Diese Ängste sind unbeschreiblich und jedes Zwicken in meinem Körper macht alles noch schlimmer, egal wo es ist etc...
Ich will morgen wieder zu meiner Hausärztin und mir eine Ãœberweisung zum Neurologen geben lassen. Aber ich habe Angst, dass ich dann danach trotzdem nicht besser drauf sein werde... Ich habe vor so vielen Sachen Angst...Herztod, MS, Lähmungen, Herzschwäche, und so weiter...
Hat vielleicht jemand von Euch Ähnliches durchgemacht und kann mir einen Rat geben oder so?Â
Sorry für den langen Text und danke schon mal vorab.
Gruß