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Tagebuch - Meditation als Ausweg - ein Selbstversuch
#15
Exkurs zu Tag 6

Mir ist aufgefallen, dass ich mich neuerdings von bestimmten Rottönen angezogen fühle. Rot war noch nie meine Farbe... Ich erinnere mich an eine kleine Dokumentation über die Bioenergetik und Chakrenlehre. Jedem chakra ist eine Farbe zugeordnet. Die Lieblingsfarbe spiegelt wieder, welche Grundeinstellung man hat.
Fühlt man sich abseits dieser Farbe zu anderen Farben hingezogen, so kann das ein Hinweis darauf sein, welches chakra derzeit besonders aktiv ist oder welches chakra blockiert ist.

Ich hab also gegoogelt. Rot steht für das Wurzelchakra. Es steht für Sicherheit und Urvertrauen. Blockaden lösen unter anderem Hautkrankheiten und Unsicherheitsgefühle aus. Da stand noch viel mehr.
Ich konnte mich darin absolut wiederfinden. Ich denke, ich versuche morgen eine Meditation zur Reinigung und Aktivierung des Wurzelchakras.

Den Lesern möchte ich mit auf den Weg geben, dass Spiritualität kein Heilmittel ist. Man sollte sich nicht darin verlieren und zu viel Hoffnung rein legen. Spiritualität hilft mir persönlich, weil sie mir logisch erscheint und mein Bild vom Leben vervollständigt.
Symptome verschwinden nicht weil man meditiert oder sich Heilsteine in die Tasche steckt. Meine psychosomatischen Symptome scheinen zu verschwinden, weil es mir mit Meditation gelingt, bei mir zu sein. Es hilft mir, meine Bedürfnisse zu erkennen und mir selbst Aufmerksamkeit schenke.

Einen Versuch ist es aber sicher Wert ;-)
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Nachrichten in diesem Thema
RE: Tagebuch - Meditation als Ausweg - ein Selbstversuch - von Pinki - 10.02.2018, 20:06