06.02.2018, 21:21
Tag 1
Es ist Sonntag. Heute Abend ist Superbowl. Den will ich mir mit meinem Mann zusammen anschauen. Aber die letzte Woche war nicht gut. Ich war wieder sehr angespannt. Konnte den kopf nicht drehen und mein Hals war angespannt. Dabei habe ich mich bemüht, mich zu schonen. Beruhihungstee um Beruhihungstee getrunken. Es ist als hätte mein Körper verlernt, sich zu entspannen.
Um 20 uhr war ich wieder so verzweifelt, dass ich weinte und weinte. Ich habe mich so auf den Abend gefreut und jetzt kann ich den nicht genießen und mach den meinem Mann auch noch kaputt. .. selbstvorwürfe und selbstzwrifel.
Ich erinnerte mich an die Gruppenmeditationen und habe mich ins Schlafzimmer gesetzt. Ich habe ca. Eine Stunde meditiert, wobei ich schon nach kurzer Zeit merkte, dass meine Schultern sich entspannt haben.
Mir kamen immer wieder die Gedanken an meine Angststörung und die Symptome. Aber ich konnte sie bewusst weiter ziehen lassen. Zwischendurch war immer mal wieder stille in meinem Kopf wenn ich mich auf meine Nase und die Atemzüge konzentriert habe.
Ich wollte nicht aufhören. Diese ruhe war klasse und die Symptome waten da aber um die ging es jetzt nicht. Jetzt ging es nur darum, dass ich da bin. Nicht mehr. Um die Ängste könnte ich mich später wieder kümmern.
Irgendwann kam der Impuls, dass ich die Augen öffne. Ich fühlte den Kloß im Hals aber ich war ruhig. Die Symptome sind da, aber das ist okay. Die sind eben gerade ein teil von mir.
Ich saß noch ein paar Minuten da und streichelte meine Hände. ' ich hab mich lieb ' dachte ich.
So bin ich aufgestanden und zu meinem Mann auf die Couch. Ichkonnte den Superbowl genießen. Die Symptome waren nicht mehr vordergründig.
Und nach ca einer Stunde bemerkte ich, dass die Anspannung nahezu weg war. Einfach so.
Ich denke, es reicht schon seine Seele wahrzunehmen. Mit der Psychosomatik ruft sie nach Aufmerksamkeit. Und wenn man ihr Aufmerksamkeit schenkt, hört sie auf zu schreien.
So fasste ich den Entschluss, täglich zu meditieren.
Es ist Sonntag. Heute Abend ist Superbowl. Den will ich mir mit meinem Mann zusammen anschauen. Aber die letzte Woche war nicht gut. Ich war wieder sehr angespannt. Konnte den kopf nicht drehen und mein Hals war angespannt. Dabei habe ich mich bemüht, mich zu schonen. Beruhihungstee um Beruhihungstee getrunken. Es ist als hätte mein Körper verlernt, sich zu entspannen.
Um 20 uhr war ich wieder so verzweifelt, dass ich weinte und weinte. Ich habe mich so auf den Abend gefreut und jetzt kann ich den nicht genießen und mach den meinem Mann auch noch kaputt. .. selbstvorwürfe und selbstzwrifel.
Ich erinnerte mich an die Gruppenmeditationen und habe mich ins Schlafzimmer gesetzt. Ich habe ca. Eine Stunde meditiert, wobei ich schon nach kurzer Zeit merkte, dass meine Schultern sich entspannt haben.
Mir kamen immer wieder die Gedanken an meine Angststörung und die Symptome. Aber ich konnte sie bewusst weiter ziehen lassen. Zwischendurch war immer mal wieder stille in meinem Kopf wenn ich mich auf meine Nase und die Atemzüge konzentriert habe.
Ich wollte nicht aufhören. Diese ruhe war klasse und die Symptome waten da aber um die ging es jetzt nicht. Jetzt ging es nur darum, dass ich da bin. Nicht mehr. Um die Ängste könnte ich mich später wieder kümmern.
Irgendwann kam der Impuls, dass ich die Augen öffne. Ich fühlte den Kloß im Hals aber ich war ruhig. Die Symptome sind da, aber das ist okay. Die sind eben gerade ein teil von mir.
Ich saß noch ein paar Minuten da und streichelte meine Hände. ' ich hab mich lieb ' dachte ich.
So bin ich aufgestanden und zu meinem Mann auf die Couch. Ichkonnte den Superbowl genießen. Die Symptome waren nicht mehr vordergründig.
Und nach ca einer Stunde bemerkte ich, dass die Anspannung nahezu weg war. Einfach so.
Ich denke, es reicht schon seine Seele wahrzunehmen. Mit der Psychosomatik ruft sie nach Aufmerksamkeit. Und wenn man ihr Aufmerksamkeit schenkt, hört sie auf zu schreien.
So fasste ich den Entschluss, täglich zu meditieren.