02.02.2018, 16:34
Hallo ihr Lieben,
ich brauch mal euren Rat. Ich leide an der posttraumatischen Belastungsstörung. Am schlimmsten sind die permanenten Ängste und zeitweise habe ich auch Zwänge entwickelt. Mal mehr mal weniger.
Als ich mit 16 meine Ausbildung anfing, hatte ich schon oft das Gefühl überfordert mit den Anforderungen im Beruf zu sein. Nach Abschluss meiner Ausbildung ging es mir eigentlich gut mit meiner Arbeit. Ich war jung, hatte Erfolgserlebnisse und war Belastbar. Wobei damals schon sehr häufig Schmerzen, Schlafprobleme und die ersten Zwänge auftraten.Â
Nach meiner Babypause ging es mit mir dann Berg ab. Ich fühlte mich den Anforderungen in meinem Beruf nicht mehr gewachsen. Meine erste Panikattacke hatte ich nach der Arbeit. Nach der Panikattacke entwickelte ich immer mehr Ängste die sich zu Kontrollzwängen entwickelten.Â
Ich mache jetzt seid 1 1/2 Jahren eine Therapie. Ich quäle mich jetzt immer zur Arbeit um meine Angstsituation nicht zu vermeiden. Aber ich bin so müde und ich bin es so satt mich immerzu dahin zu quälen. Und das für einen 450 Euro Job.Â
Meine Therapeutin hält es für falsch meinen Beruf aufzugeben da ich dann ja vor meinen Ängsten weglaufen würde.Â
Aber darf ich nicht auch mal Ãœberfordert sein? Ist es dann gleich ein scheitern, wenn ich etwas aufgebe, was vielleicht nicht zu mir passt? Das Problem ist, wenn ich jetzt aufgebe, gehe ich nie wieder in diesen Beruf zurück. Noch sind meine Kinder klein, aber irgendwann werden sie größer und ich muss dann vielleicht wieder mehr arbeiten gehen. Und dann stehe ich ohne Beruf da.. das macht mir auch Angst.
Ich weiß einfach nicht, was richtig und was falsch ist.
LG Jordis
ich brauch mal euren Rat. Ich leide an der posttraumatischen Belastungsstörung. Am schlimmsten sind die permanenten Ängste und zeitweise habe ich auch Zwänge entwickelt. Mal mehr mal weniger.
Als ich mit 16 meine Ausbildung anfing, hatte ich schon oft das Gefühl überfordert mit den Anforderungen im Beruf zu sein. Nach Abschluss meiner Ausbildung ging es mir eigentlich gut mit meiner Arbeit. Ich war jung, hatte Erfolgserlebnisse und war Belastbar. Wobei damals schon sehr häufig Schmerzen, Schlafprobleme und die ersten Zwänge auftraten.Â
Nach meiner Babypause ging es mit mir dann Berg ab. Ich fühlte mich den Anforderungen in meinem Beruf nicht mehr gewachsen. Meine erste Panikattacke hatte ich nach der Arbeit. Nach der Panikattacke entwickelte ich immer mehr Ängste die sich zu Kontrollzwängen entwickelten.Â
Ich mache jetzt seid 1 1/2 Jahren eine Therapie. Ich quäle mich jetzt immer zur Arbeit um meine Angstsituation nicht zu vermeiden. Aber ich bin so müde und ich bin es so satt mich immerzu dahin zu quälen. Und das für einen 450 Euro Job.Â
Meine Therapeutin hält es für falsch meinen Beruf aufzugeben da ich dann ja vor meinen Ängsten weglaufen würde.Â
Aber darf ich nicht auch mal Ãœberfordert sein? Ist es dann gleich ein scheitern, wenn ich etwas aufgebe, was vielleicht nicht zu mir passt? Das Problem ist, wenn ich jetzt aufgebe, gehe ich nie wieder in diesen Beruf zurück. Noch sind meine Kinder klein, aber irgendwann werden sie größer und ich muss dann vielleicht wieder mehr arbeiten gehen. Und dann stehe ich ohne Beruf da.. das macht mir auch Angst.
Ich weiß einfach nicht, was richtig und was falsch ist.
LG Jordis