02.02.2018, 11:01
Hallo Leute
Ich muss mich mal ein wenig ausheulen ...
Gestern war ein schlimmer Tag für mich. Nachdem ich jetzt ja über eine Woche krank war, fang ich langsam wieder an zu arbeiten. Dienstag mittag war ich kurz auf ner Baustelle, da gings gut, und es tat soweit auch gut, mal wieder raus zu kommen und was zu tun.
Aber gestern mittag war es schlimm. Den Laptop im Keller der Baustelle aufgestellt, und als ich anfing, daran zu arbeiten, waren meine Augen wieder so ganz komisch. Schwer zu beschreiben. Meine Augen reagieren langsam, vor allem hell/dunkel, was helles bleibt oft hell im Auge, auch wenn ich gar nicht mehr draufschaue. Manchmal ist am Bildschirm Arbeiten extrem anstrengend. So eben auch gestern. Konnte anfangs kaum draufschauen, was total komisch und unangenehm, anstrengend.
Das rief dann bei mir sofort auch körperliche Reaktionen hervor, sofort bekam ich weiche Knie und dachte, ich müsste sterben, ich müsste sofort raus hier. Am liebsten wäre ich heulend weggerannt, in mein Auto und heim.
Früher war es öfter mal ein Benommenheitsgefühl, aber nicht sowas wie das gestern. Das hat eine neue Qualität.
Aber mit der Zeit wurde es gestern dann eben auch besser. Es ging wieder besser mit den Augen und dem Bildschirm, und es war nicht mehr so schlimm. Ich weiß nicht, was da los ist, ist es doch etwas körperliches, obwohl ich schon beim Augenarzt war, was ist das ? Dazu noch die schweren, schmerzenden Beine. So ist jeder Tag eine Qual, besonders beim arbeiten.
Wird das jemals wieder besser ? Jetzt, wo ich endlich mal 3 Wochen Urlaub gemacht habe, vernünftig esse, mich auch wieder mehr bewege, da schlägt´s grad voll zu.
Wie soll man da nicht den Glauben verlieren, dass es jemals wieder ein Leben wird, wo ich mich nicht durch die Tage quälen muss und Freude dran habe ???
Mein Psychologe ist grade im Krankenstand, bei dem krieg ich sonst schnell nen Termin, aber ich muss jeden Tag drauf warten, dass er sich meldet und kann ihn grad nicht voll heulen.
Heulen, heulen, ich bin in letzter Zeit so viel am Heulen. Wegen jedem Scheiss. Aus Verzweiflung, weil nichts besser wird, ich das Leben anscheinend nicht mehr gebacken kriege, es entgleitet mir, manchmal fühle ich mich, als ob ich auf den Abgrund zusteuere und die Bremse nicht finde.
Jeden Tag stelle ich mich der Angst, ich krieg die Tage rum - ohne dass es mich , entgegen meiner Befürchtung, umhaut, weil mir die Kraft ausgeht - und das nun schon seit vielen Jahren. Und trotzdem geht das nicht weg. Kein Arzt findet was, dann wird da auch nichts sein und trotzdem hört es nicht auf.
Was will mir das alles sagen, was läuft schief ? Ist mein Leben so verkorkst, dass ich es nicht auf die Kette bekomme ? Tausend Fragen , keine Antwort.
Immerhin hole ich jetzt dann die Kids, ich freu mich auf meinen kleinen Engel, die Kids geben mir das Gefühl, für jemanden was Besonderes zu sein. Ohne Bedingungen. Das ist schön.
Mannomann bin echt down
Ich muss mich mal ein wenig ausheulen ...
Gestern war ein schlimmer Tag für mich. Nachdem ich jetzt ja über eine Woche krank war, fang ich langsam wieder an zu arbeiten. Dienstag mittag war ich kurz auf ner Baustelle, da gings gut, und es tat soweit auch gut, mal wieder raus zu kommen und was zu tun.
Aber gestern mittag war es schlimm. Den Laptop im Keller der Baustelle aufgestellt, und als ich anfing, daran zu arbeiten, waren meine Augen wieder so ganz komisch. Schwer zu beschreiben. Meine Augen reagieren langsam, vor allem hell/dunkel, was helles bleibt oft hell im Auge, auch wenn ich gar nicht mehr draufschaue. Manchmal ist am Bildschirm Arbeiten extrem anstrengend. So eben auch gestern. Konnte anfangs kaum draufschauen, was total komisch und unangenehm, anstrengend.
Das rief dann bei mir sofort auch körperliche Reaktionen hervor, sofort bekam ich weiche Knie und dachte, ich müsste sterben, ich müsste sofort raus hier. Am liebsten wäre ich heulend weggerannt, in mein Auto und heim.
Früher war es öfter mal ein Benommenheitsgefühl, aber nicht sowas wie das gestern. Das hat eine neue Qualität.
Aber mit der Zeit wurde es gestern dann eben auch besser. Es ging wieder besser mit den Augen und dem Bildschirm, und es war nicht mehr so schlimm. Ich weiß nicht, was da los ist, ist es doch etwas körperliches, obwohl ich schon beim Augenarzt war, was ist das ? Dazu noch die schweren, schmerzenden Beine. So ist jeder Tag eine Qual, besonders beim arbeiten.
Wird das jemals wieder besser ? Jetzt, wo ich endlich mal 3 Wochen Urlaub gemacht habe, vernünftig esse, mich auch wieder mehr bewege, da schlägt´s grad voll zu.
Wie soll man da nicht den Glauben verlieren, dass es jemals wieder ein Leben wird, wo ich mich nicht durch die Tage quälen muss und Freude dran habe ???
Mein Psychologe ist grade im Krankenstand, bei dem krieg ich sonst schnell nen Termin, aber ich muss jeden Tag drauf warten, dass er sich meldet und kann ihn grad nicht voll heulen.
Heulen, heulen, ich bin in letzter Zeit so viel am Heulen. Wegen jedem Scheiss. Aus Verzweiflung, weil nichts besser wird, ich das Leben anscheinend nicht mehr gebacken kriege, es entgleitet mir, manchmal fühle ich mich, als ob ich auf den Abgrund zusteuere und die Bremse nicht finde.
Jeden Tag stelle ich mich der Angst, ich krieg die Tage rum - ohne dass es mich , entgegen meiner Befürchtung, umhaut, weil mir die Kraft ausgeht - und das nun schon seit vielen Jahren. Und trotzdem geht das nicht weg. Kein Arzt findet was, dann wird da auch nichts sein und trotzdem hört es nicht auf.
Was will mir das alles sagen, was läuft schief ? Ist mein Leben so verkorkst, dass ich es nicht auf die Kette bekomme ? Tausend Fragen , keine Antwort.
Immerhin hole ich jetzt dann die Kids, ich freu mich auf meinen kleinen Engel, die Kids geben mir das Gefühl, für jemanden was Besonderes zu sein. Ohne Bedingungen. Das ist schön.
Mannomann bin echt down
Gruß Norbe