10.12.2017, 15:31
Die Ärzte sagen, dass diese Medikamente halt NICHT abhängig machen. Das folgt aber nur aus der Definition der Abhängigkeit (ich erlaube mir mal zu zitieren):
--Ein starker Wunsch oder eine Art Zwang, psychotrope Substanzen zu konsumieren.
--Verminderte Kontrollfähigkeit in Bezug auf den Beginn, die Beendigung oder die Menge des Konsums.
--Ein körperliches Entzugssyndrom bei Beendigung oder Reduktion des Konsums, nachgewiesen durch substanzspezifische Entzugssymptome oder durch die Aufnahme der gleichen oder nahe verwandter Substanzen, um Entzugssymptome zu vermindern oder zu vermeiden.
--Nachweis einer Toleranz gegenüber der Substanz, im Sinne von erhöhten Dosen, die erforderlich sind, um die ursprüngliche durch niedrigere Dosen erreichte Wirkung hervorzurufen.
--Fortschreitende Vernachlässigung anderer Vergnügungen oder Interessen zugunsten des Substanzkonsums sowie ein erhöhter Zeitaufwand, um die Substanz zu konsumieren oder sich von den Folgen zu erholen.
--Anhaltender Substanzkonsum trotz des Nachweises eindeutig schädlicher Folgen.
Zitat Ende.
Natürlich kommt es beim Absetzen von ADs oder anderen psychotropen Medikamenten zu Absetzerscheinungen, aber andererseits fehlen andere Punkte aus der Liste, wenn man das Medikament ordnungsgemäss einnimmt, und nicht wie im Artikel zu lesen in der zig-fachen Dosierung. Und genau deshalb gelten diese Medikamente als nicht abhängig machend.
lg
Jörg
--Ein starker Wunsch oder eine Art Zwang, psychotrope Substanzen zu konsumieren.
--Verminderte Kontrollfähigkeit in Bezug auf den Beginn, die Beendigung oder die Menge des Konsums.
--Ein körperliches Entzugssyndrom bei Beendigung oder Reduktion des Konsums, nachgewiesen durch substanzspezifische Entzugssymptome oder durch die Aufnahme der gleichen oder nahe verwandter Substanzen, um Entzugssymptome zu vermindern oder zu vermeiden.
--Nachweis einer Toleranz gegenüber der Substanz, im Sinne von erhöhten Dosen, die erforderlich sind, um die ursprüngliche durch niedrigere Dosen erreichte Wirkung hervorzurufen.
--Fortschreitende Vernachlässigung anderer Vergnügungen oder Interessen zugunsten des Substanzkonsums sowie ein erhöhter Zeitaufwand, um die Substanz zu konsumieren oder sich von den Folgen zu erholen.
--Anhaltender Substanzkonsum trotz des Nachweises eindeutig schädlicher Folgen.
Zitat Ende.
Natürlich kommt es beim Absetzen von ADs oder anderen psychotropen Medikamenten zu Absetzerscheinungen, aber andererseits fehlen andere Punkte aus der Liste, wenn man das Medikament ordnungsgemäss einnimmt, und nicht wie im Artikel zu lesen in der zig-fachen Dosierung. Und genau deshalb gelten diese Medikamente als nicht abhängig machend.
lg
Jörg