12.10.2017, 20:47
Hallo Nicolino und auch Nicole,
warum hier so wenige der Betroffenen antworten liegt daran, das jeder von uns andere Bedürfnisse an seine Angehörigen hat.
Das heiß, was für mich gut ist muss nicht unbedingt für deinen Freund gut sein.
Allgemein kann man vielleicht sagen, dass das wichtigste ist Verständnis zu haben, da zusein wenn er dich braucht und es auszuhalten, wenn er gerade abweisend ist.
Aber das ist glaube ich auch schon das einzige was man verallgemeinern kann.
Zu deinem Speziellen Problem und auch hier kann ich nur von mir sprechen. Das läuft zur Zeit bei ihm im rationalen Gedächtnis ab, er empfindet es vermutlich genau so wie du. Seine Krankheitsangst läuft hingegen im emotionalen Gedächtnis ab. Das muss aber nicht heißen, dass es nicht in der nächsten Minute im emotionalen Gedächtnis landet und er dann Angst bekommt. Wie gesagt das ist bei mir so und muss nich auf deinen Freund zutreffen.
Und jetzt kommt die Gefahr: Wenn du ihm das jetzt erklärst, kann es passieren das du den trigger setzt und es in seinem emotionalen Gedächtnis landet.
Deswegen ist es so schwer für uns betroffenen euch angehörigen einen Rat zu geben. Wenn er es geschrieben hätte, mit seinen Worten wäre das viel einfacher.
So nun noch ein Rat an dich und auch an Nicole, ihr müsst auch auf euch achtgeben. Nehmt euch auch den Freiraum und Entspannung die ihr braucht.
Wir sind teilweise ungewollte Egoisten und nehmen manchmal mehr als wir geben können.
Ihr seit nicht immun gegen Angst und Depressionen.
LG
warum hier so wenige der Betroffenen antworten liegt daran, das jeder von uns andere Bedürfnisse an seine Angehörigen hat.
Das heiß, was für mich gut ist muss nicht unbedingt für deinen Freund gut sein.
Allgemein kann man vielleicht sagen, dass das wichtigste ist Verständnis zu haben, da zusein wenn er dich braucht und es auszuhalten, wenn er gerade abweisend ist.
Aber das ist glaube ich auch schon das einzige was man verallgemeinern kann.
Zu deinem Speziellen Problem und auch hier kann ich nur von mir sprechen. Das läuft zur Zeit bei ihm im rationalen Gedächtnis ab, er empfindet es vermutlich genau so wie du. Seine Krankheitsangst läuft hingegen im emotionalen Gedächtnis ab. Das muss aber nicht heißen, dass es nicht in der nächsten Minute im emotionalen Gedächtnis landet und er dann Angst bekommt. Wie gesagt das ist bei mir so und muss nich auf deinen Freund zutreffen.
Und jetzt kommt die Gefahr: Wenn du ihm das jetzt erklärst, kann es passieren das du den trigger setzt und es in seinem emotionalen Gedächtnis landet.
Deswegen ist es so schwer für uns betroffenen euch angehörigen einen Rat zu geben. Wenn er es geschrieben hätte, mit seinen Worten wäre das viel einfacher.
So nun noch ein Rat an dich und auch an Nicole, ihr müsst auch auf euch achtgeben. Nehmt euch auch den Freiraum und Entspannung die ihr braucht.
Wir sind teilweise ungewollte Egoisten und nehmen manchmal mehr als wir geben können.
Ihr seit nicht immun gegen Angst und Depressionen.
LG