18.05.2017, 16:21
Anita,
wegdenken ist nicht Und leider machst du es mit deiner Trotzreaktion nur schlimmer.
"Wollen" bedeutet Druck. Du übst gerade Druck gegen dich selbst aus.
"Ich will das nicht mehr; wann hört das endlich auf; es nervt; geh weg und komm nie wieder."
Gerade damit bewirkst du das Gegenteil. Der Körper merkt "oha, sie ist aufgebracht, da stimmt was nicht" und *zack* noch mehr Angst.
Du musst genau das machen, was du nicht möchtest. Nicht dagegen ankämpfen, die Angst zulassen und akzeptieren.
Wir Karin sagt, darf man auch mal sauer auf die Angst sein, nur eben aufpassen, dass es nicht in Druck gegen sich selbst ausfällt.
Ich kenne das noch sehr gut. Da hab ich Annabell (meine Angst) richtig tief gehasst.
Sie hat mir alles vermiest.
Aber irgendwann hab ich mich mal mit ihr auseinander gesetzt und gefragt, in welchen Situationen sie kommt und wie ich in den Momenten reagiert habe.
Mir fiel auf, dass ich zu viel darüber nachdachte. Immer alles analysierte, noch das kleinste Symptom in mir.
Das führte zu noch mehr Angst.
Als ich dann Annabell zu akzeptieren und mir vorzustellen, dass sie aussieht wie ich, hab ich sie nach und nach lieb gewonnen.
Heute kommt sie mich seltener besuchen und wenn sie da ist weiß ich, dass ich nicht auf mich achte.
Dann versuche ich etwas zu ändern.
wegdenken ist nicht Und leider machst du es mit deiner Trotzreaktion nur schlimmer.
"Wollen" bedeutet Druck. Du übst gerade Druck gegen dich selbst aus.
"Ich will das nicht mehr; wann hört das endlich auf; es nervt; geh weg und komm nie wieder."
Gerade damit bewirkst du das Gegenteil. Der Körper merkt "oha, sie ist aufgebracht, da stimmt was nicht" und *zack* noch mehr Angst.
Du musst genau das machen, was du nicht möchtest. Nicht dagegen ankämpfen, die Angst zulassen und akzeptieren.
Wir Karin sagt, darf man auch mal sauer auf die Angst sein, nur eben aufpassen, dass es nicht in Druck gegen sich selbst ausfällt.
Ich kenne das noch sehr gut. Da hab ich Annabell (meine Angst) richtig tief gehasst.
Sie hat mir alles vermiest.
Aber irgendwann hab ich mich mal mit ihr auseinander gesetzt und gefragt, in welchen Situationen sie kommt und wie ich in den Momenten reagiert habe.
Mir fiel auf, dass ich zu viel darüber nachdachte. Immer alles analysierte, noch das kleinste Symptom in mir.
Das führte zu noch mehr Angst.
Als ich dann Annabell zu akzeptieren und mir vorzustellen, dass sie aussieht wie ich, hab ich sie nach und nach lieb gewonnen.
Heute kommt sie mich seltener besuchen und wenn sie da ist weiß ich, dass ich nicht auf mich achte.
Dann versuche ich etwas zu ändern.