04.05.2017, 09:18
Hi Karin,
ja, hab das Forum und die netten Leute hier nicht vergessen. Und versuche ja auch meinen Stand zu verkünden wenns mir besser geht.
Dumm nur wenn ich hier wieder aufschlage wenns mir nicht so gut geht.
Ok, so eine Erkältung kann schon mal 3 Wochen gehen. Nur ob das bei mir eine "normale" Erkältung ist glaube ich bald nicht mehr.
Also erst wirds mir komisch und bin müde, dann bekomme ich Fieber und mich hauts ins Bett. Dann ein bis zwei Tage Schnupfen
wo ich so 10 Päckchen Taschentücher vollrotze, dann noch zwei bis drei Tage Husten. Dazu noch D-Fall. Und dann gehts soweit
wieder, bis auf das benommene, schlappe Gefühl. Und das dauert dann ziemlich lang bis das besser wird.
Hi Brini, ich nehme ja schon Vitamin C und Zink zu mir, und auch Vitamin D, aber wohl zu wenig. Das komische ist, im Sommer
wenn die Sonne knallt geht es mir insgesamt besser. Da wird selbst der Schwindel und das Wattegefühl besser.
Winter und vor allem so gegen Ende ist ein Graus für mich. Hier war es schon richtig Frühling, und richtig warm, ich hab sogar schon
hochmotiviert die Gartenmöbel rausgeräumt. Und habe angefangen meinen Bus fit für den Urlaub zu machen. Und hab angefangen
endlich unser zweites Bad fertigzumachen. Hab ich eine Depression? Glaube ich nicht wenn man solche Sachen macht, oder?
Und ich denke nicht mich dabei wieder übernommen zu haben, es gibt keinen Termin wann das fertig werden muss, und
arbeite daran nur wenn ich Bock habe, ansonsten lasse ich es, oder wenn ich merke dass es mich anstrengt mache ich Feierabend.
Hi Taube, jaaaa, das habe ich auch schon gehört, das tröstet zwar, hilft aber nicht. Was mich dabei am meisten nervt ist die
Zeit die damit verbracht wird. Und das ich irgendwie alle enttäuschen muss weil ich nicht fit bin, Meine Frau, meine Tochter,
meinen Chef, weil ich dauernd meinen Gesangsvereinskollegen absagen muss, und auch meine eh schon spärlichen
Freizeitaktivitäten wie den VW-Bus-Stammtisch. Die fragten auch schon was mit mir los ist.
Kopfschmerzen habe ich auch ab und zu, je nach Wetterlage, aber das empfinde ich jetzt nicht als so schlimm.
Grumpf, mein Hauptproblem ist halt, das wenn ich mich nicht fit fühle, ich dann immer so unsicher bin, und mich schnell
von irgendwas überfordert fühle. Das schürt natürlich meine sozialen Ängste, und auch die Versagensängste.
Das kratzt dann am Selbstbewusstsein, klar, wenn man nichts mehr auf die Reihe bekommt.
Und letztendlich kommen dann die depressiven Gedanken wieder hoch. Ich werde nicht krank weil ich depressiv bin,
sondern ich werde depri wenn ich dauernd krank bin.
Versteht ihr, ich versuche dauernd mich hochzuziehen und an dem teilzunehmen was man Leben nennt, aber wenn man es
nicht vom Sofa runterschafft ist das unmöglich. Auf dem Sofa passieren doch eher sehr selten Glücksgefühle.
Positiv erwähnen muss ich allerdings, dass ich meine Ängste immer besser unter Kontrolle habe. Wenn ich merke wie die
Angstgefühle an mir hochkriechen wollen gelingt es mir oft die abzuschütteln. Irgendwie weil ich denen gelassen gegenüberstehe,
so ala "Du schon wieder? Was solls jetzt wieder geben? Ist doch garnichts zu melden! Danke und tschüß!".
Grummel, tausend mal zieh ich mich mühsam hoch, und tausendundeins hauts mich wieder runter. Ist das normal?
Sind das halt die Widrigkeiten des Lebens? Könnts nicht einfach mal ein Stück weit geradeaus gehen?
Maik
ja, hab das Forum und die netten Leute hier nicht vergessen. Und versuche ja auch meinen Stand zu verkünden wenns mir besser geht.
Dumm nur wenn ich hier wieder aufschlage wenns mir nicht so gut geht.
Ok, so eine Erkältung kann schon mal 3 Wochen gehen. Nur ob das bei mir eine "normale" Erkältung ist glaube ich bald nicht mehr.
Also erst wirds mir komisch und bin müde, dann bekomme ich Fieber und mich hauts ins Bett. Dann ein bis zwei Tage Schnupfen
wo ich so 10 Päckchen Taschentücher vollrotze, dann noch zwei bis drei Tage Husten. Dazu noch D-Fall. Und dann gehts soweit
wieder, bis auf das benommene, schlappe Gefühl. Und das dauert dann ziemlich lang bis das besser wird.
Hi Brini, ich nehme ja schon Vitamin C und Zink zu mir, und auch Vitamin D, aber wohl zu wenig. Das komische ist, im Sommer
wenn die Sonne knallt geht es mir insgesamt besser. Da wird selbst der Schwindel und das Wattegefühl besser.
Winter und vor allem so gegen Ende ist ein Graus für mich. Hier war es schon richtig Frühling, und richtig warm, ich hab sogar schon
hochmotiviert die Gartenmöbel rausgeräumt. Und habe angefangen meinen Bus fit für den Urlaub zu machen. Und hab angefangen
endlich unser zweites Bad fertigzumachen. Hab ich eine Depression? Glaube ich nicht wenn man solche Sachen macht, oder?
Und ich denke nicht mich dabei wieder übernommen zu haben, es gibt keinen Termin wann das fertig werden muss, und
arbeite daran nur wenn ich Bock habe, ansonsten lasse ich es, oder wenn ich merke dass es mich anstrengt mache ich Feierabend.
Hi Taube, jaaaa, das habe ich auch schon gehört, das tröstet zwar, hilft aber nicht. Was mich dabei am meisten nervt ist die
Zeit die damit verbracht wird. Und das ich irgendwie alle enttäuschen muss weil ich nicht fit bin, Meine Frau, meine Tochter,
meinen Chef, weil ich dauernd meinen Gesangsvereinskollegen absagen muss, und auch meine eh schon spärlichen
Freizeitaktivitäten wie den VW-Bus-Stammtisch. Die fragten auch schon was mit mir los ist.
Kopfschmerzen habe ich auch ab und zu, je nach Wetterlage, aber das empfinde ich jetzt nicht als so schlimm.
Grumpf, mein Hauptproblem ist halt, das wenn ich mich nicht fit fühle, ich dann immer so unsicher bin, und mich schnell
von irgendwas überfordert fühle. Das schürt natürlich meine sozialen Ängste, und auch die Versagensängste.
Das kratzt dann am Selbstbewusstsein, klar, wenn man nichts mehr auf die Reihe bekommt.
Und letztendlich kommen dann die depressiven Gedanken wieder hoch. Ich werde nicht krank weil ich depressiv bin,
sondern ich werde depri wenn ich dauernd krank bin.
Versteht ihr, ich versuche dauernd mich hochzuziehen und an dem teilzunehmen was man Leben nennt, aber wenn man es
nicht vom Sofa runterschafft ist das unmöglich. Auf dem Sofa passieren doch eher sehr selten Glücksgefühle.
Positiv erwähnen muss ich allerdings, dass ich meine Ängste immer besser unter Kontrolle habe. Wenn ich merke wie die
Angstgefühle an mir hochkriechen wollen gelingt es mir oft die abzuschütteln. Irgendwie weil ich denen gelassen gegenüberstehe,
so ala "Du schon wieder? Was solls jetzt wieder geben? Ist doch garnichts zu melden! Danke und tschüß!".
Grummel, tausend mal zieh ich mich mühsam hoch, und tausendundeins hauts mich wieder runter. Ist das normal?
Sind das halt die Widrigkeiten des Lebens? Könnts nicht einfach mal ein Stück weit geradeaus gehen?
Maik