24.04.2017, 12:54
Hallo Linda,
deine Gedanken, die du beschreibst, bezüglich deines Termines, kenne ich auch sehr gut. -.-
Bei mir hatte es sich dann irgendwie so entwickelt, dass ich nicht mal mehr Treffen mit Freunden wahrnehmen konnte.
Und obwohl ich im 25 Therapiestunden von April 2015 bis November 2015 machte, wollte ich die ersten 20 Stunden die Termine immer wieder absagen / verschieben.
Das hab ich 4x gemacht, dann ist meine Therapeutin laut geworden.
Verständlich.
Es ist leider nicht von heute auf morgen alles geändert. Das braucht Zeit, genauso wie die Angst sich bei dir entwickelt hat.
Wenn ich in den Terminen war, hab ich mich relativ schnell beruhigt, aber Tage davor, war ich nervlich am Ende.
Auch jedes Mal "das schaffst du nicht, was soll man von dir denken".
Die berühmte Angst vor der Angst.
Meine Therapeutin hat immer gesagt, Gefühle und Gedanken lassen sich nicht beeinflussen. Man kann nicht einfach positiv denken, wenn man gerade negativ denkt.
Einzig das Verhalten lässt sich beeinflussen. Man kann also in Schockstarre verfallen oder dennoch das machen, was man vorhat.
Daher hat mir die Namensgebung von "Annabelle" wirklich sehr geholfen. Hatte das auch hier aus dem Forum.
Hab mir immer vorgestellt, dass Annabelle mich überall hin begleitet. Auch wenn das blöd klingt, habe ich mit ihr geredet.
Irgendwann war ich soweit, dass immer, wenn ich traurig war, mir vorgestellt habe, dass sie mich umarmt und mir Halt gibt.
Sprich die bildliche Selbstliebe
Hab mich oft allein gefühlt, trotz Partner und Familie.
Konnte mich früher auch überhaupt nicht mit mir beschäftigen.
Und ja, es ist wirklich so, dass man das alles erstmal verinnerlichen sollte.
Das die Angst nichts böses will, die Symptome kein Zeichen von "gleich musst du sterben", sondern die einzige Möglichkeit vom Körper dir zu sagen "du, hab dich selbst mal lieb, pass auf dich auf".
LG Brini
deine Gedanken, die du beschreibst, bezüglich deines Termines, kenne ich auch sehr gut. -.-
Bei mir hatte es sich dann irgendwie so entwickelt, dass ich nicht mal mehr Treffen mit Freunden wahrnehmen konnte.
Und obwohl ich im 25 Therapiestunden von April 2015 bis November 2015 machte, wollte ich die ersten 20 Stunden die Termine immer wieder absagen / verschieben.
Das hab ich 4x gemacht, dann ist meine Therapeutin laut geworden.
Verständlich.
Es ist leider nicht von heute auf morgen alles geändert. Das braucht Zeit, genauso wie die Angst sich bei dir entwickelt hat.
Wenn ich in den Terminen war, hab ich mich relativ schnell beruhigt, aber Tage davor, war ich nervlich am Ende.
Auch jedes Mal "das schaffst du nicht, was soll man von dir denken".
Die berühmte Angst vor der Angst.
Meine Therapeutin hat immer gesagt, Gefühle und Gedanken lassen sich nicht beeinflussen. Man kann nicht einfach positiv denken, wenn man gerade negativ denkt.
Einzig das Verhalten lässt sich beeinflussen. Man kann also in Schockstarre verfallen oder dennoch das machen, was man vorhat.
Daher hat mir die Namensgebung von "Annabelle" wirklich sehr geholfen. Hatte das auch hier aus dem Forum.
Hab mir immer vorgestellt, dass Annabelle mich überall hin begleitet. Auch wenn das blöd klingt, habe ich mit ihr geredet.
Irgendwann war ich soweit, dass immer, wenn ich traurig war, mir vorgestellt habe, dass sie mich umarmt und mir Halt gibt.
Sprich die bildliche Selbstliebe
Hab mich oft allein gefühlt, trotz Partner und Familie.
Konnte mich früher auch überhaupt nicht mit mir beschäftigen.
Und ja, es ist wirklich so, dass man das alles erstmal verinnerlichen sollte.
Das die Angst nichts böses will, die Symptome kein Zeichen von "gleich musst du sterben", sondern die einzige Möglichkeit vom Körper dir zu sagen "du, hab dich selbst mal lieb, pass auf dich auf".
LG Brini