22.04.2017, 09:39
Hallo,
eure Denkanstöße sind sehr wertvoll für mich.
Jörg, mit Medikamenten möchte ich nicht mehr anfangen, seitdem ich sie abgesetzt habe. Wenn es irgendwie geht, will ich sie nicht nehmen, letztendlich bringen sie mir nichts in meiner Entwicklung.
Gefühle rauslassen, das ist so eine Sache. Ich glaube, dass ich das in meiner zehnjährigen Leidenszeit einfach verlernt habe, ich durfte weder meinen Mann noch meinen Sohn belasten, meiner Meinung nach. Trotz allem war mein Mann das beste, was mir in meinem Leben passieren konnte. Aber die letzten beiden Jahre waren einfach nur noch schrecklich, ich konnte ihm keine rechte Hilfe mehr sein, weil meine seelischen Zustände mich selbst herausforderten. Ich glaube, es gibt fast kein Körpersymptom, das ich nicht hatte. Und das schürt dann auch die Angst und Panik.
Ich nehme Dekristol, Magnesium und Calcium ein und lasse regelmäßig ein Blutbild machen. Insoweit habe ich keinen feststellbaren Mangel.
Gestern der Tag war volle Unruhe, das hat sich erst gegen Nachmittag ein bisschen gelegt, und das macht wiederum Angst, weil ich nicht weiss, wie ich damit umgehen soll. Ich versuche es mit Gedankenumlenken, an etwas Schönes zu denken aber an solchen Tagen gelingt es eigentlich nicht. Wie geht ihr mit so ewas um? Können sich Panikattacken auch nur in Unruhezuständen ausschließlich äußern? Ich bin dann wie getrieben und kann mich einfach nicht beruhigen. Ich denke dann immer, ich hätte einen Defekt im Nervensystem, obwohl mir der Verstand etwas anderes sagt.
Meine Thera geht nicht auf meine körperlichen Zustände ein, und meint, dass das alles zu komplex sei. Mist!
Ich mache mir immer wieder bewusst, dass ich finanziell einigermaßen abgesichert bin, und dass jetzt die allergrößten Strapazen vorüber sind. Aber die Seele scheint das nicht zu begreifen.
Vielleicht kommt euch das alles irgendwie bekannt vor. Wenn jemanden von euch noch etwas dazu einfällt, immer her damit!!!!!!! Wo sind nur die smylies?
Liebe Grüße, Linda
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eure Denkanstöße sind sehr wertvoll für mich.
Jörg, mit Medikamenten möchte ich nicht mehr anfangen, seitdem ich sie abgesetzt habe. Wenn es irgendwie geht, will ich sie nicht nehmen, letztendlich bringen sie mir nichts in meiner Entwicklung.
Gefühle rauslassen, das ist so eine Sache. Ich glaube, dass ich das in meiner zehnjährigen Leidenszeit einfach verlernt habe, ich durfte weder meinen Mann noch meinen Sohn belasten, meiner Meinung nach. Trotz allem war mein Mann das beste, was mir in meinem Leben passieren konnte. Aber die letzten beiden Jahre waren einfach nur noch schrecklich, ich konnte ihm keine rechte Hilfe mehr sein, weil meine seelischen Zustände mich selbst herausforderten. Ich glaube, es gibt fast kein Körpersymptom, das ich nicht hatte. Und das schürt dann auch die Angst und Panik.
Ich nehme Dekristol, Magnesium und Calcium ein und lasse regelmäßig ein Blutbild machen. Insoweit habe ich keinen feststellbaren Mangel.
Gestern der Tag war volle Unruhe, das hat sich erst gegen Nachmittag ein bisschen gelegt, und das macht wiederum Angst, weil ich nicht weiss, wie ich damit umgehen soll. Ich versuche es mit Gedankenumlenken, an etwas Schönes zu denken aber an solchen Tagen gelingt es eigentlich nicht. Wie geht ihr mit so ewas um? Können sich Panikattacken auch nur in Unruhezuständen ausschließlich äußern? Ich bin dann wie getrieben und kann mich einfach nicht beruhigen. Ich denke dann immer, ich hätte einen Defekt im Nervensystem, obwohl mir der Verstand etwas anderes sagt.
Meine Thera geht nicht auf meine körperlichen Zustände ein, und meint, dass das alles zu komplex sei. Mist!
Ich mache mir immer wieder bewusst, dass ich finanziell einigermaßen abgesichert bin, und dass jetzt die allergrößten Strapazen vorüber sind. Aber die Seele scheint das nicht zu begreifen.
Vielleicht kommt euch das alles irgendwie bekannt vor. Wenn jemanden von euch noch etwas dazu einfällt, immer her damit!!!!!!! Wo sind nur die smylies?
Liebe Grüße, Linda
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