21.04.2017, 19:21
Tja, "Was kann man dagegen tun?"...
Das ist wohl die zentrale Frage, die sich wohl jeder, der auch nur ansatzweise mit dieser Krankheit (und vielleicht auch allen anderen) zu tun hat, täglich stellt.
Eine Möglichkeit ist die medikamentöse Therapie. Du gehts zum Neurologen oder Psychiater und schilderst ihm die Symtome. Er stellt die Diagnose Angststörung, und verschreibt dir Antidepressiva und vielleicht für den Notfall ein Beruhigungsmittel. ADs könnten dir unter Umständen helfen, aber ehrlich gesagt habe ich noch niemanden kennengelernt, der durch ADs geheilt worden wäre. Manche Menschen spüren aber zumindest eine leichte Besserung.
Die Beruhigungsmittel können bei den krassen Situationen helfen, die muss man aber äusserst vorsichtig benutzen, weil die schnell abhängig machen können. Ich benutzt die selber mal, aber nur in Ausnahmesituationen, wenn ich einen Termin habe oder eine Familienfeier ansteht oder so.
Eine andere Möglichkeit, vielleicht sogar zusammen mit der ersten, wäre eine Therapie, aber halt nur für dich. Es gibt diverse Arten, kognitive, Verhaltens-, tiefenpsychologische Therapien ect. Dort kann man zum Beispiel den wahren Grund für deine Panikattacken herausfinden, also ob es wirklich nur die belastende Familiensituation die letzte Zeit war oder ob das Problem vielleicht viel tiefer liegt, evt. schon aus der Kindheit.
Das vielleicht mal als kleinen Ansatzpunkt.
lg
Jörg
Das ist wohl die zentrale Frage, die sich wohl jeder, der auch nur ansatzweise mit dieser Krankheit (und vielleicht auch allen anderen) zu tun hat, täglich stellt.
Eine Möglichkeit ist die medikamentöse Therapie. Du gehts zum Neurologen oder Psychiater und schilderst ihm die Symtome. Er stellt die Diagnose Angststörung, und verschreibt dir Antidepressiva und vielleicht für den Notfall ein Beruhigungsmittel. ADs könnten dir unter Umständen helfen, aber ehrlich gesagt habe ich noch niemanden kennengelernt, der durch ADs geheilt worden wäre. Manche Menschen spüren aber zumindest eine leichte Besserung.
Die Beruhigungsmittel können bei den krassen Situationen helfen, die muss man aber äusserst vorsichtig benutzen, weil die schnell abhängig machen können. Ich benutzt die selber mal, aber nur in Ausnahmesituationen, wenn ich einen Termin habe oder eine Familienfeier ansteht oder so.
Eine andere Möglichkeit, vielleicht sogar zusammen mit der ersten, wäre eine Therapie, aber halt nur für dich. Es gibt diverse Arten, kognitive, Verhaltens-, tiefenpsychologische Therapien ect. Dort kann man zum Beispiel den wahren Grund für deine Panikattacken herausfinden, also ob es wirklich nur die belastende Familiensituation die letzte Zeit war oder ob das Problem vielleicht viel tiefer liegt, evt. schon aus der Kindheit.
Das vielleicht mal als kleinen Ansatzpunkt.
lg
Jörg