16.05.2016, 10:43
Hallo Taube,
in der Schule wird sie nicht gemobbt. Alle sind sehr nett zu ihr und freuen sich, wenn sie wieder dabei wäre. Die Mädels halten über Whattsapp Kontakt und fragen ob sie bald wieder kommt.
So einen Tagesplan hat sie schonmal gehabt, da stand immer, was sie sich mindestens vornehmen wollte. Nun kämen größere Schritte, wie Schule und Einkaufen, da hat sie das ist dem  Plan wieder gelassen. Das mit den Steinen ist eine schöne Idee, das werde ich ihr mal vorschlagen!
Also wenn man selbst krankest und dann die Tochter auchnoch, das muss ja noch heftiger sein. Das du das durchgehalten hast ist schon bemerkenswert!
in der Schule wird sie nicht gemobbt. Alle sind sehr nett zu ihr und freuen sich, wenn sie wieder dabei wäre. Die Mädels halten über Whattsapp Kontakt und fragen ob sie bald wieder kommt.
So einen Tagesplan hat sie schonmal gehabt, da stand immer, was sie sich mindestens vornehmen wollte. Nun kämen größere Schritte, wie Schule und Einkaufen, da hat sie das ist dem  Plan wieder gelassen. Das mit den Steinen ist eine schöne Idee, das werde ich ihr mal vorschlagen!
Also wenn man selbst krankest und dann die Tochter auchnoch, das muss ja noch heftiger sein. Das du das durchgehalten hast ist schon bemerkenswert!
(16.05.2016, 10:09)Taube schrieb: Hallo und willkommen auch von mir.
Also ich glaub ihr da totalen Druck zu machen ist der falsche Weg. Sie muss es von sich aus akzeptieren das es alles vom Kopf aus geht, die Angst zu akzeptieren. Das ist auch der schwierigste Weg. Ich kann ihr das gut nachempfinden, die Angst das einem schlecht geht und man schwindelig wird (das ist auch mein Hauptangstsymtom) ist furchtbar. Und in der Schule , ist sie zwar abgelenkt aber das konzentieren auf den Unterricht fällt dann schon schwer. Oder hat sie Angst von der Schule, wird sie da vielleicht gemobbt? Nur so ne Idee. So war es bei meiner Tochter. Auch so in dem Alter. Mittlerweile ist sie 18. Sie konnte von einem zum anderen Tag nicht mehr richtig gucken. Hat alles verschwommen gesehen. Hat Angst vor Leute auf der Schule gehabt. Letztendlich hat sie die Schule gewechsel, hat eine Therapie gemacht. Und dann ging es ihr ganz schnell wieder gut. Für mich war das auch sehr schwer in der Zeit , weil ich selber ja auch unter Angst leide. Und auch ich war oft , obwohl ich es am besten verstehen konnte, sehr ungeduldig.
Das sie kleinere Dinge versucht ist schon mal super. Und lob sie da auch wirklich immer für . Es ist für dich schwer vorstellbar für uns Angsthasten aber ein riesen Schritt. Am Anfang war ich schon stolz wenn ich nur den Müll nach draußen gebracht habe. Vielleicht macht sie sich erst mal einen Plan für jeden Tag mit kleinen Aufgaben und steigert das dann. Ich bin z. B auch angefangen ein Stimmungstagebuch zu schreiben. Hab die Tage oft anders bewertet wie sie letztendlich waren. Hab mir bunte Steine gekauft, für jede Stunde hab ich einen in eine Schale gelegt. Und mich gefreut wenn am Abend da doch einige zusammen gekommen sind.
Wünsch euch alles Gute .