16.05.2016, 08:36
Hallo Anlin,
das mit einer Klinik ist so eine Sache: Generell finden dort meist Einzelgespräche statt, aber auch Gruppengespräche. Zudem Sport, Ergotherapie oder gemeinsames Kochen/Backen, Gesellschaftsspiele. Kommt aber sehr auf die Klinik bzw. Station an. Ich war zum Beispiel mal auf einer, wo es nur darum ging auf Medikamente eingestellt zu werden. Da ich keine Medikamente nehmen wollte, kam mir das sehr überflüssig vor.
Generell kann so ein stationärer Aufenthalt die Ängste verbessern, gleich lassen oder sogar verschlimmern. Ich habe eine Sozialphobie und 24h von Menschen umgeben zu sein, ist generell für mich Horror pur und ich fühle mich nach stationären Aufenthalten schlimmer als zuvor.
Für deine Tochter ist aber bestimmt ein Austausch mit anderen sehr wichtig. In der Pubertät hat man ja eh das Gefühl, keiner versteht einen und mit Angststörungen sowieso. Gruppentherapien muss man aber nicht stationär machen, bieten auch viele Psychotherapeuten an.
Wie du sie in Situationen unterstützen kannst, was du sagen kannst...leider weiß ich das auch nicht. Vielleicht haben die anderen eine Idee.
Und zu Medikamenten: Sei da auf jeden Fall sehr vorsichtig, was Ärzte da evtl. verschreiben. Als Erwachsener kann man vielleicht mal was ausprobieren, aber als Jugendliche, wenn das Gehirn sich noch entwickelt, sollte man da nur im Notfall etwas nehmen und sich vorher auch eine zweite Meinung holen. Außer natürlich pflanzliches, homöopathisches etc.
Wünsche deiner Tochter und dir alles Gute,
Caro
das mit einer Klinik ist so eine Sache: Generell finden dort meist Einzelgespräche statt, aber auch Gruppengespräche. Zudem Sport, Ergotherapie oder gemeinsames Kochen/Backen, Gesellschaftsspiele. Kommt aber sehr auf die Klinik bzw. Station an. Ich war zum Beispiel mal auf einer, wo es nur darum ging auf Medikamente eingestellt zu werden. Da ich keine Medikamente nehmen wollte, kam mir das sehr überflüssig vor.
Generell kann so ein stationärer Aufenthalt die Ängste verbessern, gleich lassen oder sogar verschlimmern. Ich habe eine Sozialphobie und 24h von Menschen umgeben zu sein, ist generell für mich Horror pur und ich fühle mich nach stationären Aufenthalten schlimmer als zuvor.
Für deine Tochter ist aber bestimmt ein Austausch mit anderen sehr wichtig. In der Pubertät hat man ja eh das Gefühl, keiner versteht einen und mit Angststörungen sowieso. Gruppentherapien muss man aber nicht stationär machen, bieten auch viele Psychotherapeuten an.
Wie du sie in Situationen unterstützen kannst, was du sagen kannst...leider weiß ich das auch nicht. Vielleicht haben die anderen eine Idee.
Und zu Medikamenten: Sei da auf jeden Fall sehr vorsichtig, was Ärzte da evtl. verschreiben. Als Erwachsener kann man vielleicht mal was ausprobieren, aber als Jugendliche, wenn das Gehirn sich noch entwickelt, sollte man da nur im Notfall etwas nehmen und sich vorher auch eine zweite Meinung holen. Außer natürlich pflanzliches, homöopathisches etc.
Wünsche deiner Tochter und dir alles Gute,
Caro