16.05.2016, 07:37
Hallo ihr beiden und vielen Dank für die Antwort!
Tja, meine Tochter macht zwar die Therapie, aber grundsätzlich ist sie der Meinung, sie bekommt das alles alleine wieder hin. Ãœber verschiedene Heilpraktiker habe ich auch schon nachgedacht. Aber erstmal, gibt es ja so viele und ich kenne hier keinen guten. 2 Autostunden von uns entfernt wüsste ich einen, aber meine Tochter geht da nicht hin, einmal wegen der langen Autofahrt und grundsätzlich geht sie im Moment zu keinem Arzt oder Heilpraktiker. Als das alles anfing, kam sogar der Hausarzt morgens um 7:00 Uhr zum Blutabnehmen zu uns nach Hause.
Ja, die Therapie ist ihr auch vor dem Therapeuten unangenehm, hat er natürlich auch gemerkt. Wenn was klappt und er sie lobt, ist alles ok, wenn er mal was sagt, wo sie über ihr Verhalten nachdenken soll fühlt sie sich angegriffen. Habe auch über einen Wechsel nachgedacht....halte ihn aber für fähig und denke, dass sie bei jedem so reagiert, sobald sie nicht nur gelobt wird.
Nisi, wie hat dir die kinesologin geholfen?
Meine Tochter sagt, dass sie Angst hat, dass es ihr wieder schlecht geht, so wie vor ein paar Monaten, als sie krank war. Sie weiß aber ganz genau, dass sie Glück gehabt hat und alles gut ist. Sie müsste auch nochmal untersucht werden, erstens könnte sie dann nochmal bestätigt bekommen, dass alles ok ist, zweitens wäre es einfach nötig. Ich denke, sie hat Angst nochmal so plötzlich vom Kinderarzt zum Spezialisten und in die Klinik (alles an einem Vormittag , ohne Vorbereizung) zu müssen, obwohl sie weiß, dass es nicht so sein wird. Oder sie merkt eine leichte Erkältung und erklärt damit, dass die Möglichkeit bestünde, mit einem Infekt könnte sie sich schneller schlecht fühlen und sie möchte sich nicht überanstrengen, es ging ihr ja mit einem Infekt schonmal schlecht.... Sie konstruiert sich immer was zurecht und hat noch nicht wirklich akzeptiert, dass es "irgendwie in ihrem Kopf ist" und nicht an einer Krankheit liegt.Am Leben Teil haben und rausgehen, das geht gar nicht! Die Schule ist super nett...sie hat die Möglichkeit, jederzeit den Unterricht zu verlassen und bloß ein Zuschauer zu sein. Aber sie geht nicht in den Unterricht. Wir fahren sie vor die Schule und es geht nicht weiter - ihr ist schwindelig und schlecht...was kann ich in soeinem Moment tun?? Was denkt man, wenn es nicht geht?? Was kann einem von Außen gesagt werden, das der letzte Anschub kommt, sich zu trauen??
Auf eine Klinik habe ich sie angesprochen, möchte sie gar nicht. Sie hat große Angst, von zu Hause weg zu müssen....in einer Klinik fing ja alles irgendwie an...
Tja, meine Tochter macht zwar die Therapie, aber grundsätzlich ist sie der Meinung, sie bekommt das alles alleine wieder hin. Ãœber verschiedene Heilpraktiker habe ich auch schon nachgedacht. Aber erstmal, gibt es ja so viele und ich kenne hier keinen guten. 2 Autostunden von uns entfernt wüsste ich einen, aber meine Tochter geht da nicht hin, einmal wegen der langen Autofahrt und grundsätzlich geht sie im Moment zu keinem Arzt oder Heilpraktiker. Als das alles anfing, kam sogar der Hausarzt morgens um 7:00 Uhr zum Blutabnehmen zu uns nach Hause.
Ja, die Therapie ist ihr auch vor dem Therapeuten unangenehm, hat er natürlich auch gemerkt. Wenn was klappt und er sie lobt, ist alles ok, wenn er mal was sagt, wo sie über ihr Verhalten nachdenken soll fühlt sie sich angegriffen. Habe auch über einen Wechsel nachgedacht....halte ihn aber für fähig und denke, dass sie bei jedem so reagiert, sobald sie nicht nur gelobt wird.
Nisi, wie hat dir die kinesologin geholfen?
Meine Tochter sagt, dass sie Angst hat, dass es ihr wieder schlecht geht, so wie vor ein paar Monaten, als sie krank war. Sie weiß aber ganz genau, dass sie Glück gehabt hat und alles gut ist. Sie müsste auch nochmal untersucht werden, erstens könnte sie dann nochmal bestätigt bekommen, dass alles ok ist, zweitens wäre es einfach nötig. Ich denke, sie hat Angst nochmal so plötzlich vom Kinderarzt zum Spezialisten und in die Klinik (alles an einem Vormittag , ohne Vorbereizung) zu müssen, obwohl sie weiß, dass es nicht so sein wird. Oder sie merkt eine leichte Erkältung und erklärt damit, dass die Möglichkeit bestünde, mit einem Infekt könnte sie sich schneller schlecht fühlen und sie möchte sich nicht überanstrengen, es ging ihr ja mit einem Infekt schonmal schlecht.... Sie konstruiert sich immer was zurecht und hat noch nicht wirklich akzeptiert, dass es "irgendwie in ihrem Kopf ist" und nicht an einer Krankheit liegt.Am Leben Teil haben und rausgehen, das geht gar nicht! Die Schule ist super nett...sie hat die Möglichkeit, jederzeit den Unterricht zu verlassen und bloß ein Zuschauer zu sein. Aber sie geht nicht in den Unterricht. Wir fahren sie vor die Schule und es geht nicht weiter - ihr ist schwindelig und schlecht...was kann ich in soeinem Moment tun?? Was denkt man, wenn es nicht geht?? Was kann einem von Außen gesagt werden, das der letzte Anschub kommt, sich zu trauen??
Auf eine Klinik habe ich sie angesprochen, möchte sie gar nicht. Sie hat große Angst, von zu Hause weg zu müssen....in einer Klinik fing ja alles irgendwie an...