23.10.2015, 09:18
GEduld, Wunderzunder, Geduld.....ich bin selbst Mutter von zwei Kindern, mein Sohn hatte - ausgelöst durch anderes - ähnliche Probleme. Kurze Schilderung: Er hat eine höhere Schule an seine Hauptschule angehängt um dort die Mittlere Reife zu machen. Plötzlich begangen bei ihm immer öfter schwere Bauchkrämpfe, Durchfall - wenn er nicht innerhalb 5 Minuten auf einer Toilette war, konnte alles zu spät sein. Das Ganze ging sehr weit, er hat überall geschaut, was das sein könnte. Die Krämpfe wurden immer schlimmer und immer öfter. Dann musste er während der Schulstunden mehrmals raus und der Klassenlehrer glaubte ihm nicht und verbot es. Daraufhin blieb er der Schule fern. Dann ging er nicht mehr mit seinen Freunden weg, weil es nicht die Gewissheit gab, dass dort eine Toilette in der Nähe war.
Schließlich traf er sich, wenn überhaupt, nur noch in der Wohnung mit seiner Freundin und ging nichtmal mehr zum Einkaufsladen um die Ecke. Er war nur noch zuhause, hing stunden, ja Tage im Internet . Er verließ das Haus, die Wohnung, über Monate gar nicht mehr.
Mein gesch. Mann und ich waren voller Sorge, wir versuchten alles, wir redeten auf ihn ein, dass die ganze Sache vermutlich psychosomatisch wäre, dass er es versuchen und dann auch schaffen würde - nichts half.
Irgendwann dann - ich weiß heute nicht, wie, - sagte er, er wolle zu einer Psychologin. Wir fanden direkt eine, es dauerte nur wenige Wochen und er begann, wieder die Whg zu verlassen.
Er hatte auch mehrere Arztbesuche, wo sich herausstellte, dass er eine Laktoseintoleranz und mit ziemlicher Sicherheit einen Reizdarm hatte. letzterer ist auch psychisch beeinflussbar.
Heute lebt er ganz normal, isst alles, was ihm schmeckt und weiß, was er nicht darf oder nicht sollte. Wenn er wieder mal Schmerzen hat, weiß er, was geschehen ist und verhält sich entsprechend.
Verstehst du, was ich meine? Du siehst, ich habe ein klein wenig Ahnung......Du brauchst einfach Geduld. Ein solches Trauma und eine solche Krankheit braucht eben manchmal mehr und manchmal weniger Zeit - doch einige Monate sind da schon nicht unbedingt viel. Da kann ich ein Lied singen, denn auch ich hab momentan für mich keine Geduld......
Alles Gute
Schließlich traf er sich, wenn überhaupt, nur noch in der Wohnung mit seiner Freundin und ging nichtmal mehr zum Einkaufsladen um die Ecke. Er war nur noch zuhause, hing stunden, ja Tage im Internet . Er verließ das Haus, die Wohnung, über Monate gar nicht mehr.
Mein gesch. Mann und ich waren voller Sorge, wir versuchten alles, wir redeten auf ihn ein, dass die ganze Sache vermutlich psychosomatisch wäre, dass er es versuchen und dann auch schaffen würde - nichts half.
Irgendwann dann - ich weiß heute nicht, wie, - sagte er, er wolle zu einer Psychologin. Wir fanden direkt eine, es dauerte nur wenige Wochen und er begann, wieder die Whg zu verlassen.
Er hatte auch mehrere Arztbesuche, wo sich herausstellte, dass er eine Laktoseintoleranz und mit ziemlicher Sicherheit einen Reizdarm hatte. letzterer ist auch psychisch beeinflussbar.
Heute lebt er ganz normal, isst alles, was ihm schmeckt und weiß, was er nicht darf oder nicht sollte. Wenn er wieder mal Schmerzen hat, weiß er, was geschehen ist und verhält sich entsprechend.
Verstehst du, was ich meine? Du siehst, ich habe ein klein wenig Ahnung......Du brauchst einfach Geduld. Ein solches Trauma und eine solche Krankheit braucht eben manchmal mehr und manchmal weniger Zeit - doch einige Monate sind da schon nicht unbedingt viel. Da kann ich ein Lied singen, denn auch ich hab momentan für mich keine Geduld......
Alles Gute