12.10.2015, 12:16
Lieben Dank für die schnellen Antworten.
Unser Sohn bekommt in der Klinik eine Gesprächstherapie (Einzelgespräche) und auch Gruppengespräche (Angsbewältigungsgruppe und Ressourcengruppe) dann noch Ergotherapie und Sport.
Es ist auch sehr schön zu sehen wie 5-6 junge Leute sich dort gefunden haben...viel Spass zusammen haben und etwas gemeinsam unternehmen. Auch das ist wohl ein bisschen Therapie.
Mit uns Eltern wurden Familiengespräche geführt, die für mich persönlich aber nicht besonders hilfreich waren.
Unser Sohn "verkauft" sich dort leider etwas anders als es der Realität entspricht. Es wurden intensive Gespräche mit ihm geführt über seine Lebensplanung...das Studium...Praktika...Tagesstruktur.
Nach seinen Aussagen bekommt er das alles prima alleine hin und meistert sein Leben selbständig. Das stimmt jedoch leider nicht und wir als Eltern mussten uns dann einen "Einlauf" abholen, das man auch loslassen muss damit der Junge selbständig werden kann. Am kommenden Donnerstag soll er schon entlassen werden, und uns wird angst und bange. Aufgabe für Ihn war, am letzten Freitag bei seiner Therapeutin anzurufen die nach der Entlassung die ambulante Therapie weiterführt soll und einen schnellen Termin vereinbaren. Telefonisch erreichbar immer freitags zwischen 11.und 13.00 Uhr....und? Wer hat NICHT angerufen? Zeit verpasst...vergessen....und undund...1000 Erklärungen!!
Soweit zur Selbständigkeit. Ausserdem sollte er sich um eine Tagesstruktur nach der Entlassung kümmern...Praktika, Ehrenamt..irgendetwas. Wurde auch nicht gemacht.
Wir sind verzweifelt...was wirn nun ab Donnerstag? Keine Therapie, keine Tagesstruktur....24 Stunden Zuhause sitzen und im Internet nach den neusten Krankheiten googeln.
Wir Eltern sollen Verständnis aufbringen...ihn beruhigen.....für ihn da sein und ihm vertrauen, das er sich schon kümmern wird. Aber wir werden ja die ganze Zeit davon überzeugt, dass er sich eben nicht kümmert!
Wir sind ziemlich ratlos!
Unser Sohn bekommt in der Klinik eine Gesprächstherapie (Einzelgespräche) und auch Gruppengespräche (Angsbewältigungsgruppe und Ressourcengruppe) dann noch Ergotherapie und Sport.
Es ist auch sehr schön zu sehen wie 5-6 junge Leute sich dort gefunden haben...viel Spass zusammen haben und etwas gemeinsam unternehmen. Auch das ist wohl ein bisschen Therapie.
Mit uns Eltern wurden Familiengespräche geführt, die für mich persönlich aber nicht besonders hilfreich waren.
Unser Sohn "verkauft" sich dort leider etwas anders als es der Realität entspricht. Es wurden intensive Gespräche mit ihm geführt über seine Lebensplanung...das Studium...Praktika...Tagesstruktur.
Nach seinen Aussagen bekommt er das alles prima alleine hin und meistert sein Leben selbständig. Das stimmt jedoch leider nicht und wir als Eltern mussten uns dann einen "Einlauf" abholen, das man auch loslassen muss damit der Junge selbständig werden kann. Am kommenden Donnerstag soll er schon entlassen werden, und uns wird angst und bange. Aufgabe für Ihn war, am letzten Freitag bei seiner Therapeutin anzurufen die nach der Entlassung die ambulante Therapie weiterführt soll und einen schnellen Termin vereinbaren. Telefonisch erreichbar immer freitags zwischen 11.und 13.00 Uhr....und? Wer hat NICHT angerufen? Zeit verpasst...vergessen....und undund...1000 Erklärungen!!
Soweit zur Selbständigkeit. Ausserdem sollte er sich um eine Tagesstruktur nach der Entlassung kümmern...Praktika, Ehrenamt..irgendetwas. Wurde auch nicht gemacht.
Wir sind verzweifelt...was wirn nun ab Donnerstag? Keine Therapie, keine Tagesstruktur....24 Stunden Zuhause sitzen und im Internet nach den neusten Krankheiten googeln.
Wir Eltern sollen Verständnis aufbringen...ihn beruhigen.....für ihn da sein und ihm vertrauen, das er sich schon kümmern wird. Aber wir werden ja die ganze Zeit davon überzeugt, dass er sich eben nicht kümmert!
Wir sind ziemlich ratlos!