09.04.2015, 22:04
Hallo Leute
Jetzt melde ich mich mal wieder.
Es wär ja zu schön gewesen, wenns jetzt auf einmal einfach werden würde.
Eigentlich gings ne Weile ganz gut, aber so vor 2-3 Wochen wurde meine Holde wieder ziemlich pampig. Drum hab ich sie mal drauf angesprochen, bevor sie abends zu ihrer Psychologin ging, was bei uns ja immer nicht vernünftig abläuft, also ging sie dann zu ihrer Psychologin, halb heulend, und ich schrieb ihr noch, als sie weg war , sie solle ihr doch mal vorschlagen, dass ich auch mal dahin gehe.
Also hatte ich dann am nächsten Tag dort einen Termin und hab mit der geredet. Sie hat überhaupt nichts davon gewusst, was bei uns Sache ist, als ich ihr erzählt habe , dass ich seit nem Jahr allein schlafe etc, da hat sie schon gestaunt. Bei denen gings immer nur um ihre gestorbenen Eltern. Sie sagte, meine Freundin wäre schwer traumatisiert, hätte sich nicht richtig von ihren Eltern abgenabelt und lebe jetzt wie in einem Schockzustand. Eigentlich würde sie in eine Klinik gehören, aber sie ist wohl schwer dazu zu bewegen. Und dass sie gar keinen Zugriff auf ihre Gefühle habe. Hört sich schon übelst an.
Um die Beziehung gings nicht wirklich, (sie war ja auch noch nicht so oft dort) sie sagte, wenn dann hat sie eigentlich nur positiv über mich gesprochen. Als ich ihr dann halt so über die Beziehung, oder vielmehr den Zustand, erzählte, meinte sie, wir sollten gemeinsame Termine machen, haben drüber gesprochen, dass man einen Therapieaufenthalt gut organisieren könnte wegen der Kinder.
Alles in allem war das sehr gut, die Psychologin machte einen guten Eindruck, dachte sie kann da auch gut vermitteln.
Tja aber meine Holde will keine gemeinsamen Termine machen. Sie meint, sie müsste erstmal mit ihrer Gefühlswelt klarkommen und das wieder in die richtigen Bahnen lenken, vorher würde alles andere nichts bringen. Hmm. Und dass ich nochmal zu ihrer Psychologin gehe, wollte sie auch nicht.
Ostern war dann mal wieder richtig beschissen, Freundin nur pampig, ich mit den Nerven runter, was mich am allermeisten fertig macht ist, sie kann mit jedem reden und lachen, nur mit mir nicht oder wenn dann höchst selten, machmal denke ich, sie sieht in mir das personifizierte Böse.Â
Ich bin dann Ostermontag zu meinem Psychologen, weil ich voll durch den Wind war, der meinte halt, so könne das nicht weitergehen, er mache sich langsam Sorgen, dass ich bald mal zusammenbreche. Und machte auch den Vorschlag, ich solle der Psychologin anrufen und sagen, dass ich nicht mehr kann und so bald kurz vor einer Trennung stehe.
Hab ich dann vorgestern auch gemacht, halt auf den AB, kam aber nichts zurück. Darf sie wohl auch nicht einfach so, wenn meine Freundin was dagegen hat.
Hab dann meiner Schnecke geschrieben, dass ich einfach nicht mehr kann, und wenn wir nicht mal reden oder nen gemeinsamen Termin machen, sehe ich bald keinen anderen Ausweg mehr als mich zu trennen, obwohl es überhaupt nicht das ist, was ich will. Sie soll mal irgendwas machen, Termon oder reden oder irgendwas.
Naja am nächsten Tag war sie wieder dort, will aber keinen gemeinsamen Termin, erst für sich, um ihr Gefühle in die Bahnen zu lenken usw. Hab dann halt auch gemeint, um so eine Krise zu überstehen, muss man schon miteinander reden und Verständnis schaffen, sonst kann das über so ne lange Zeit nicht gut gehen. Und man hat ja auch ne Verantwortung jemandem gegenüber, mit dem man zusammenlebt.
Aber irgendwie kommt das alles nicht wirklich an.
Hab dann mal ihrer Freundin geschrieben, ne nette und eine die sicherlich was dafür tun würde, damits bei uns klappt. Die hat geschrieben, sie kann nur soviel sagen, dass meine Schnecke Zeit braucht, sie weiss nicht, ob ich die habe und das solange aushalte.
Das sind halt alles so Aussagen, die nicht wirklich viel bringen. Ich weiß nicht, wie mein Partner zu mir steht, wie das weitergehen soll oder kann, und es geht halt schon verdammt lange so. Klar , schwer traumatisiert , Schockzustand, seh ich ja alles ein, aber ich finde einfach, dass man als Partner schon ein Recht darauf hat, zu wissen, was Sache ist, oder wenigstens mit jemandem zu reden, der es besser versteht.
Klar, ihre Psychologin ist vielleicht ihre Ecke, wo sie sich öffnen kann und sie nicht will, dass ich da reindrücke, das kann ich irgendwo schon nachvollziehen.
Aber so ein gemeinsamer Termin würde schon helfen und ich bin mir sicher, dass ihre Psychologin sie auch dazu animieren will, aber zwingen kann sie sie halt auch nicht und mit mir reden kann sie auch nur, wenn meine Freundin das will.
Mein Problem ist halt auch, dass ihr Problem inzwischen meins ist und ich es aber nicht lösen kann, da kann ich noch so oft zu meinem Psychologen rennen.
Andererseits will ich das Ganze hier auch nicht verlieren, weil ich weiß, dass sie eigentlich ein anderer Mensch ist, dann gibt's ja noch die Kinder usw.
Andererseits bewege ich mich halt echt im Grenzbereich, ich bin heute mittag nach 3 Stunden Baustelle wieder abgehauen und heim, weil ich so fertig war und hab mir daheim erstmal ne Diazepam eingeworfen, um mal wieder runter zu kommen.
Klar die Arbeit stresst mich auch, dort läufts grad auch nicht gut und ich komme halt als Selbständiger kaum dazu, mich mal zu erholen.
Eigentlich gehöre ich in eine Klinik, denke ich, da könnte ich mal betreut abschalten, wäre weg von dem ganzen daheim, ist nur wegen Kohle und Geschäft echt schwierig. Andererseits wird mich meine Körper halt sonst irgendwann dazu zwingen.
Tja ich weiß echt nicht, was ich tun soll, und wahrscheinlich kann mir das auch keiner genau sagen ...
Jetzt melde ich mich mal wieder.
Es wär ja zu schön gewesen, wenns jetzt auf einmal einfach werden würde.
Eigentlich gings ne Weile ganz gut, aber so vor 2-3 Wochen wurde meine Holde wieder ziemlich pampig. Drum hab ich sie mal drauf angesprochen, bevor sie abends zu ihrer Psychologin ging, was bei uns ja immer nicht vernünftig abläuft, also ging sie dann zu ihrer Psychologin, halb heulend, und ich schrieb ihr noch, als sie weg war , sie solle ihr doch mal vorschlagen, dass ich auch mal dahin gehe.
Also hatte ich dann am nächsten Tag dort einen Termin und hab mit der geredet. Sie hat überhaupt nichts davon gewusst, was bei uns Sache ist, als ich ihr erzählt habe , dass ich seit nem Jahr allein schlafe etc, da hat sie schon gestaunt. Bei denen gings immer nur um ihre gestorbenen Eltern. Sie sagte, meine Freundin wäre schwer traumatisiert, hätte sich nicht richtig von ihren Eltern abgenabelt und lebe jetzt wie in einem Schockzustand. Eigentlich würde sie in eine Klinik gehören, aber sie ist wohl schwer dazu zu bewegen. Und dass sie gar keinen Zugriff auf ihre Gefühle habe. Hört sich schon übelst an.
Um die Beziehung gings nicht wirklich, (sie war ja auch noch nicht so oft dort) sie sagte, wenn dann hat sie eigentlich nur positiv über mich gesprochen. Als ich ihr dann halt so über die Beziehung, oder vielmehr den Zustand, erzählte, meinte sie, wir sollten gemeinsame Termine machen, haben drüber gesprochen, dass man einen Therapieaufenthalt gut organisieren könnte wegen der Kinder.
Alles in allem war das sehr gut, die Psychologin machte einen guten Eindruck, dachte sie kann da auch gut vermitteln.
Tja aber meine Holde will keine gemeinsamen Termine machen. Sie meint, sie müsste erstmal mit ihrer Gefühlswelt klarkommen und das wieder in die richtigen Bahnen lenken, vorher würde alles andere nichts bringen. Hmm. Und dass ich nochmal zu ihrer Psychologin gehe, wollte sie auch nicht.
Ostern war dann mal wieder richtig beschissen, Freundin nur pampig, ich mit den Nerven runter, was mich am allermeisten fertig macht ist, sie kann mit jedem reden und lachen, nur mit mir nicht oder wenn dann höchst selten, machmal denke ich, sie sieht in mir das personifizierte Böse.Â
Ich bin dann Ostermontag zu meinem Psychologen, weil ich voll durch den Wind war, der meinte halt, so könne das nicht weitergehen, er mache sich langsam Sorgen, dass ich bald mal zusammenbreche. Und machte auch den Vorschlag, ich solle der Psychologin anrufen und sagen, dass ich nicht mehr kann und so bald kurz vor einer Trennung stehe.
Hab ich dann vorgestern auch gemacht, halt auf den AB, kam aber nichts zurück. Darf sie wohl auch nicht einfach so, wenn meine Freundin was dagegen hat.
Hab dann meiner Schnecke geschrieben, dass ich einfach nicht mehr kann, und wenn wir nicht mal reden oder nen gemeinsamen Termin machen, sehe ich bald keinen anderen Ausweg mehr als mich zu trennen, obwohl es überhaupt nicht das ist, was ich will. Sie soll mal irgendwas machen, Termon oder reden oder irgendwas.
Naja am nächsten Tag war sie wieder dort, will aber keinen gemeinsamen Termin, erst für sich, um ihr Gefühle in die Bahnen zu lenken usw. Hab dann halt auch gemeint, um so eine Krise zu überstehen, muss man schon miteinander reden und Verständnis schaffen, sonst kann das über so ne lange Zeit nicht gut gehen. Und man hat ja auch ne Verantwortung jemandem gegenüber, mit dem man zusammenlebt.
Aber irgendwie kommt das alles nicht wirklich an.
Hab dann mal ihrer Freundin geschrieben, ne nette und eine die sicherlich was dafür tun würde, damits bei uns klappt. Die hat geschrieben, sie kann nur soviel sagen, dass meine Schnecke Zeit braucht, sie weiss nicht, ob ich die habe und das solange aushalte.
Das sind halt alles so Aussagen, die nicht wirklich viel bringen. Ich weiß nicht, wie mein Partner zu mir steht, wie das weitergehen soll oder kann, und es geht halt schon verdammt lange so. Klar , schwer traumatisiert , Schockzustand, seh ich ja alles ein, aber ich finde einfach, dass man als Partner schon ein Recht darauf hat, zu wissen, was Sache ist, oder wenigstens mit jemandem zu reden, der es besser versteht.
Klar, ihre Psychologin ist vielleicht ihre Ecke, wo sie sich öffnen kann und sie nicht will, dass ich da reindrücke, das kann ich irgendwo schon nachvollziehen.
Aber so ein gemeinsamer Termin würde schon helfen und ich bin mir sicher, dass ihre Psychologin sie auch dazu animieren will, aber zwingen kann sie sie halt auch nicht und mit mir reden kann sie auch nur, wenn meine Freundin das will.
Mein Problem ist halt auch, dass ihr Problem inzwischen meins ist und ich es aber nicht lösen kann, da kann ich noch so oft zu meinem Psychologen rennen.
Andererseits will ich das Ganze hier auch nicht verlieren, weil ich weiß, dass sie eigentlich ein anderer Mensch ist, dann gibt's ja noch die Kinder usw.
Andererseits bewege ich mich halt echt im Grenzbereich, ich bin heute mittag nach 3 Stunden Baustelle wieder abgehauen und heim, weil ich so fertig war und hab mir daheim erstmal ne Diazepam eingeworfen, um mal wieder runter zu kommen.
Klar die Arbeit stresst mich auch, dort läufts grad auch nicht gut und ich komme halt als Selbständiger kaum dazu, mich mal zu erholen.
Eigentlich gehöre ich in eine Klinik, denke ich, da könnte ich mal betreut abschalten, wäre weg von dem ganzen daheim, ist nur wegen Kohle und Geschäft echt schwierig. Andererseits wird mich meine Körper halt sonst irgendwann dazu zwingen.
Tja ich weiß echt nicht, was ich tun soll, und wahrscheinlich kann mir das auch keiner genau sagen ...
Gruß Norbe