02.03.2015, 23:03
Hallo zusammen,
Schön, eure Antworten zu lesen.
ja, es stimmt, dass es wichtig ist gemeinsame Reisen zu machen und das haben mein Partner und ich auch schon. Er ist mir auch schon entgegengekommen und hat seine Ängste für mich überwunden. Trotzdem hab ich ja auch Gefühle und ich bin wütend auf diese blöde AuP, die so viel Unsicherheit und Einschränkung für unsere gemeinsamen Unternehmungen und die Beziehung bringt. Ich hab das Gefühl, dass ich immer für alles Verständnis haben soll. Ich möcht doch z.B. nur einmal planen ins Kino zu gehen und das auch zu tun ohne kurz vorher einen Rückzug zuerleben. Oder auch ein bischen Bestätigung meiner Person, weil mir momentan nur das Gefühl gibt, ich sei wichtig, damit er nicht allein ist und nicht weil er gern mit mir zusammen ist. Manchmal möcht ich mich einfach nur an ihn anlehen und mich klein und schwach fühlen und nicht immer die Starke sein zu müssen, die den Alltag aufrecht erhält.
Bin ja schon beruflich immer für andere da und brauch ja auch etwas was mir Kraft und Energie gibt.
Die Reise ist für mich wie eine Kur nach einer langen Durststrecke, wo ich wirklich viel meinem Freund gegeben habe (finanziell, unterstützend in seinem therapeutischen Prozess, Hilfe beim Beenden eines Studiums) Und ich hab einfach erwartet, dass er mir ein bischen was gönnt, so wie dein Mann, Taube, und nicht mich mit tagelangem Liebesentzug straft.
Aber ich hab von Kindheit gelernt mit sehr wenig emotionaler Unterstützung auszukommen und ich bin genau wieder in dem selben Muster drin. Es wir ja immer gesagt, dass man sich das sucht, was man kennt. Ich versuche mit der Reise da auszubrechen, etwas Neues zu wagen, etwas auszuprobieren, ich bin ja auch noch da auch wenn ich nicht durch AuP eingeschränkt bin.
Vielleicht ist es auch für ihn gut allein zu sein, auch wenn es sehr schwer sein wird.
Schön, eure Antworten zu lesen.
ja, es stimmt, dass es wichtig ist gemeinsame Reisen zu machen und das haben mein Partner und ich auch schon. Er ist mir auch schon entgegengekommen und hat seine Ängste für mich überwunden. Trotzdem hab ich ja auch Gefühle und ich bin wütend auf diese blöde AuP, die so viel Unsicherheit und Einschränkung für unsere gemeinsamen Unternehmungen und die Beziehung bringt. Ich hab das Gefühl, dass ich immer für alles Verständnis haben soll. Ich möcht doch z.B. nur einmal planen ins Kino zu gehen und das auch zu tun ohne kurz vorher einen Rückzug zuerleben. Oder auch ein bischen Bestätigung meiner Person, weil mir momentan nur das Gefühl gibt, ich sei wichtig, damit er nicht allein ist und nicht weil er gern mit mir zusammen ist. Manchmal möcht ich mich einfach nur an ihn anlehen und mich klein und schwach fühlen und nicht immer die Starke sein zu müssen, die den Alltag aufrecht erhält.
Bin ja schon beruflich immer für andere da und brauch ja auch etwas was mir Kraft und Energie gibt.
Die Reise ist für mich wie eine Kur nach einer langen Durststrecke, wo ich wirklich viel meinem Freund gegeben habe (finanziell, unterstützend in seinem therapeutischen Prozess, Hilfe beim Beenden eines Studiums) Und ich hab einfach erwartet, dass er mir ein bischen was gönnt, so wie dein Mann, Taube, und nicht mich mit tagelangem Liebesentzug straft.
Aber ich hab von Kindheit gelernt mit sehr wenig emotionaler Unterstützung auszukommen und ich bin genau wieder in dem selben Muster drin. Es wir ja immer gesagt, dass man sich das sucht, was man kennt. Ich versuche mit der Reise da auszubrechen, etwas Neues zu wagen, etwas auszuprobieren, ich bin ja auch noch da auch wenn ich nicht durch AuP eingeschränkt bin.
Vielleicht ist es auch für ihn gut allein zu sein, auch wenn es sehr schwer sein wird.