21.02.2015, 16:54
ich weiß nicht, ob du die ganze Geschichte kennst.
Seit einem Jahr versuche ich, die Situation zu verstehen, versuche mit ihr zu reden, warum es so ist wie es ist, versuche sie zu unterstützen, so gut ich kann. Und laufe dabei seit einem Jahr gegen eine Wand und schlucke alles mögliche.
Ich war immer da, wenn etwas war, ich habe immer frei gemacht, wenn etwas schlimmes passiert ist, war bei der Geburt dabei und die Tage darauf auch viel zuhause. Es vergeht bis heute fast kein Tag, wo ich nicht mindestens ein, zwei mal der kleinen die Flasche gebe und sie wickle. Sie ist viel unterwegs und ich mit den Kindern zuhause, den ganzen Fasching lief das so, jedes Wochenende Freitag bis Sonntag. Ich arbeite viel zuhause, sie kann meistens einkaufen oder Termine machen, ohne dass sie Kinder mitzunehmen braucht.
Ihrem Bruder, der faul ist und nix auf die Reihe bekommt, kann sie alles in den A... schieben, wenn ich was brauche oder ein Problem habe, Pech gehabt.
Ich war auch nicht ständig distanziert zu ihr, ich bin nie alleine ins Bett oder habe den Kopf weggedreht, wenn sie mich küssen wollte, so wie es jetzt andersrum schon vorgekommen ist. Und es war ja auch nicht so, dass wir nicht abends auf dem Sofa gekuschelt hätten oder kein Sexualleben gehabt hätten. Nur habe ich sie halt nicht so umschwärmt wie sie mich. So wie es jetzt läuft, ist´s schon ne ganz andere Hausnummer.
Sorry aber den Schuh ziehe ich mir jetzt nicht an, dass ich mich nicht darum bemüht hätte, aber wenn man ständig nur gegen eine Wand läuft, hat man irgendwann keine Kraft mehr und tut sich auch schwer, positive Dinge aus dem Ganzen zu ziehen.
Sie hat von mir zB auch am Samstag Rosen bekommen, ich versuche ja, das Ganze in eine positive Richtung zu lenken, aber es ändert sich einfach nichts.
Und dann eben diese Aggressionen, die einfach so viel kaputtmachen. Wer fühlt sich denn bitte wohl in einem aggressiven Umfeld ? Und wenn es sich gegen Kinder richtet, besonders eins, finde ich das noch viel schlimmer. Darüber haben wir schon vor 1,5 Jahren geredet, aber ich habe manchmal das Gefühl, dass sie gar nicht ohne Aggressionen will. Oder kann. Aber wenn das alles um einen herum schwierig macht, wenn nicht sogar kaputt macht, dann muss man halt vielleicht mal was dagegen machen.
Und wenn diese Aggressionen etwas mit mir zu tun haben sollten, warum auch immer, dann sollte sie mir das einfach mal sagen, was ihr fehlt, oder was sie verletzt.
Aber sie sagt nie was und frisst nur in sich rein, wie soll man da was ändern ?
Ich habe ihr keine Vorwürfe gemacht wegen keiner Berührungen oder ähnlichem, ich habe lediglich verzweifelt versucht, das Ganze zu verstehen, aber nie eine Erklärung bekommen. Einen Ansatz davon gab´s beim Psychologen, eben wegen meiner Reaktion auf die Schwangerschaft. Aber eben erst nach einem Jahr, wenn schon alles am Boden liegt.
Das einzige, was ich wirklich bemängele sind die Umgangsformen, der aggressive Umgangston und dieses mich ständig ignorieren. Und das macht einfach eine so große Distanz und Gefühlskälte, dass es nahezu unmöglich wird, andere Probleme auf die Reihe zu bekommen, die man mit vernünftigem Reden und zusammen arbeiten gut hinbekommen sollte.
Ich kann ihr nur helfen, wenn sie mit mir redet und normal umgeht, und genau da liegt ja grade das Problem. Ich gehe mit ihr zum Psychologen, damit wir das wieder hinbekommen, aber es fruchtet nicht wirklich. Selber geht sie nun auch schon seit Wochen nicht mehr zu ihrer Psychologin, obwohl es ihr beschissen geht und sie nur noch rumhängt oder woanders ist. Irgendwo sind meinen Möglichkeiten auch Grenzen gesetzt.
Seit einem Jahr versuche ich, die Situation zu verstehen, versuche mit ihr zu reden, warum es so ist wie es ist, versuche sie zu unterstützen, so gut ich kann. Und laufe dabei seit einem Jahr gegen eine Wand und schlucke alles mögliche.
Ich war immer da, wenn etwas war, ich habe immer frei gemacht, wenn etwas schlimmes passiert ist, war bei der Geburt dabei und die Tage darauf auch viel zuhause. Es vergeht bis heute fast kein Tag, wo ich nicht mindestens ein, zwei mal der kleinen die Flasche gebe und sie wickle. Sie ist viel unterwegs und ich mit den Kindern zuhause, den ganzen Fasching lief das so, jedes Wochenende Freitag bis Sonntag. Ich arbeite viel zuhause, sie kann meistens einkaufen oder Termine machen, ohne dass sie Kinder mitzunehmen braucht.
Ihrem Bruder, der faul ist und nix auf die Reihe bekommt, kann sie alles in den A... schieben, wenn ich was brauche oder ein Problem habe, Pech gehabt.
Ich war auch nicht ständig distanziert zu ihr, ich bin nie alleine ins Bett oder habe den Kopf weggedreht, wenn sie mich küssen wollte, so wie es jetzt andersrum schon vorgekommen ist. Und es war ja auch nicht so, dass wir nicht abends auf dem Sofa gekuschelt hätten oder kein Sexualleben gehabt hätten. Nur habe ich sie halt nicht so umschwärmt wie sie mich. So wie es jetzt läuft, ist´s schon ne ganz andere Hausnummer.
Sorry aber den Schuh ziehe ich mir jetzt nicht an, dass ich mich nicht darum bemüht hätte, aber wenn man ständig nur gegen eine Wand läuft, hat man irgendwann keine Kraft mehr und tut sich auch schwer, positive Dinge aus dem Ganzen zu ziehen.
Sie hat von mir zB auch am Samstag Rosen bekommen, ich versuche ja, das Ganze in eine positive Richtung zu lenken, aber es ändert sich einfach nichts.
Und dann eben diese Aggressionen, die einfach so viel kaputtmachen. Wer fühlt sich denn bitte wohl in einem aggressiven Umfeld ? Und wenn es sich gegen Kinder richtet, besonders eins, finde ich das noch viel schlimmer. Darüber haben wir schon vor 1,5 Jahren geredet, aber ich habe manchmal das Gefühl, dass sie gar nicht ohne Aggressionen will. Oder kann. Aber wenn das alles um einen herum schwierig macht, wenn nicht sogar kaputt macht, dann muss man halt vielleicht mal was dagegen machen.
Und wenn diese Aggressionen etwas mit mir zu tun haben sollten, warum auch immer, dann sollte sie mir das einfach mal sagen, was ihr fehlt, oder was sie verletzt.
Aber sie sagt nie was und frisst nur in sich rein, wie soll man da was ändern ?
Ich habe ihr keine Vorwürfe gemacht wegen keiner Berührungen oder ähnlichem, ich habe lediglich verzweifelt versucht, das Ganze zu verstehen, aber nie eine Erklärung bekommen. Einen Ansatz davon gab´s beim Psychologen, eben wegen meiner Reaktion auf die Schwangerschaft. Aber eben erst nach einem Jahr, wenn schon alles am Boden liegt.
Das einzige, was ich wirklich bemängele sind die Umgangsformen, der aggressive Umgangston und dieses mich ständig ignorieren. Und das macht einfach eine so große Distanz und Gefühlskälte, dass es nahezu unmöglich wird, andere Probleme auf die Reihe zu bekommen, die man mit vernünftigem Reden und zusammen arbeiten gut hinbekommen sollte.
Ich kann ihr nur helfen, wenn sie mit mir redet und normal umgeht, und genau da liegt ja grade das Problem. Ich gehe mit ihr zum Psychologen, damit wir das wieder hinbekommen, aber es fruchtet nicht wirklich. Selber geht sie nun auch schon seit Wochen nicht mehr zu ihrer Psychologin, obwohl es ihr beschissen geht und sie nur noch rumhängt oder woanders ist. Irgendwo sind meinen Möglichkeiten auch Grenzen gesetzt.
Gruß Norbe