11.02.2015, 09:00
Hi Terry,
ich versuche es gerade auf der Schiene Ernährung. Sport, naja, wenn man halt immer zu kaputt ist macht man da nicht zu oft was. Entspannung wäre für mich auch wichtig, aber mit einem kleinen Kind daheim ist das schwer möglich. Gut schlafen ist auch sehr wichtig, und wenn das nicht klappen mag kann man da nachhelfen.
Das mit den Botenstoffen im Gehirn und Medikamente nehmen kann ich so nicht bestätigen. Also mir wurden auch immer SSRIs verschrieben, und mir gings damit dreckig! Liegt wohl einfach daran, dass es mehr Botenstoffe wie Serotonin im Hirn gibt um richtig zu funktionieren. Nur an die anderen kommt man schlecht ran, oder machen abhängig wie Benzos. Und der ganze Mist hat meistens mehr Nebenwirkungen wie dass sie was bringen. Oder die Dosis muss immer mehr erhöht werden, oder man braucht morgens was um fit zu sein, abends dann was anderes um schlafen zu können. Zudem finde ich es von Ärzten fahrlässig mit Medikamenten um sich zu schmeißen, ohne genau zu wissen was den Leuten fehlt, Antidepressiva sind keine Bonbons! Depressionen und Ängste sind keine Mangelerscheinung von Citalopram! Wenn das Zeug nicht anschlägt bekommt man entweder gesagt man muss mehr nehmen, oder man hat halt "das Richtige" noch nicht gefunden. Und so sucht man, und sucht...
Ich beschäftige mich schon länger mit dem Thema, und für mich sind Ängste und Depressionen mittlerweile Symptome und nicht die Ursache. Größte Ursache ist Stress, nur wenn man schon im Strudel drin ist dann stresst einem das noch mehr. Eine Panikattacke ist Stress pur, da ist man ja einen Tag total fertig. Auch das ständige Nachgrübeln frisst einem die ganzen Botenstoffe und ist dadurch am Limit.
Auch ständige Ãœberlastung nimmt einem die Botenstoffe und man kommt aus dem Gleichgewicht. Das führt dann z.B. zu Nebennierenschwäche, was sich auch in Depressionen und Ängsten äußert. Zudem können auch unentdeckte Allergien zu diesen psychischen Wirkungen führen. Allergien sind Entzündungen, die das Immunsystem in Aufruhr versetzen, was purer Stress bedeutet. Zudem ist ein funktionierender Darm für die Psyche sehr wichtig.
Ich kann mittlerweile sagen das es bei mir besser wird. Zum einen, weil ich den dauernden Stress mit meiner Frau geklärt habe, zum anderen weil ich die Ernährung umgestellt habe, das saufen aufgehört, und endlich nach meinem Körper schaue, das er bekommt was er braucht. Meine Pilze im Darm bekam ich auch nur weil mein Immunsystem am Ende war. Das schlauchte mich noch zusätzlich.
soweit mal, Maik
ich versuche es gerade auf der Schiene Ernährung. Sport, naja, wenn man halt immer zu kaputt ist macht man da nicht zu oft was. Entspannung wäre für mich auch wichtig, aber mit einem kleinen Kind daheim ist das schwer möglich. Gut schlafen ist auch sehr wichtig, und wenn das nicht klappen mag kann man da nachhelfen.
Das mit den Botenstoffen im Gehirn und Medikamente nehmen kann ich so nicht bestätigen. Also mir wurden auch immer SSRIs verschrieben, und mir gings damit dreckig! Liegt wohl einfach daran, dass es mehr Botenstoffe wie Serotonin im Hirn gibt um richtig zu funktionieren. Nur an die anderen kommt man schlecht ran, oder machen abhängig wie Benzos. Und der ganze Mist hat meistens mehr Nebenwirkungen wie dass sie was bringen. Oder die Dosis muss immer mehr erhöht werden, oder man braucht morgens was um fit zu sein, abends dann was anderes um schlafen zu können. Zudem finde ich es von Ärzten fahrlässig mit Medikamenten um sich zu schmeißen, ohne genau zu wissen was den Leuten fehlt, Antidepressiva sind keine Bonbons! Depressionen und Ängste sind keine Mangelerscheinung von Citalopram! Wenn das Zeug nicht anschlägt bekommt man entweder gesagt man muss mehr nehmen, oder man hat halt "das Richtige" noch nicht gefunden. Und so sucht man, und sucht...
Ich beschäftige mich schon länger mit dem Thema, und für mich sind Ängste und Depressionen mittlerweile Symptome und nicht die Ursache. Größte Ursache ist Stress, nur wenn man schon im Strudel drin ist dann stresst einem das noch mehr. Eine Panikattacke ist Stress pur, da ist man ja einen Tag total fertig. Auch das ständige Nachgrübeln frisst einem die ganzen Botenstoffe und ist dadurch am Limit.
Auch ständige Ãœberlastung nimmt einem die Botenstoffe und man kommt aus dem Gleichgewicht. Das führt dann z.B. zu Nebennierenschwäche, was sich auch in Depressionen und Ängsten äußert. Zudem können auch unentdeckte Allergien zu diesen psychischen Wirkungen führen. Allergien sind Entzündungen, die das Immunsystem in Aufruhr versetzen, was purer Stress bedeutet. Zudem ist ein funktionierender Darm für die Psyche sehr wichtig.
Ich kann mittlerweile sagen das es bei mir besser wird. Zum einen, weil ich den dauernden Stress mit meiner Frau geklärt habe, zum anderen weil ich die Ernährung umgestellt habe, das saufen aufgehört, und endlich nach meinem Körper schaue, das er bekommt was er braucht. Meine Pilze im Darm bekam ich auch nur weil mein Immunsystem am Ende war. Das schlauchte mich noch zusätzlich.
soweit mal, Maik