06.02.2015, 19:21
Hi Maik
Es stimmt schon, ich explodiere wegen Kleinigkeiten , aber innerlich, weil ich's wieder runter schlucke.
Das mit dem reden ist absolut das Riesenproblem. So kann man nichts aus der Welt schaffen und es staut sich immer mehr an. Und umso mehr da schlummert, umso schneller regt man sich auf.
Ich habe einfach nicht mehr das Gefühl, ihr wichtig zu sein. Und wenn das fehlt, kannst du eigentlich nicht mit jemand zusammen sein.
Weißt du diese Woche lag sie die ganze zeit nur krank aufm Sofa rum, kaum ist Wochenende, ist sie wieder die ganze zeit aufm Fasching. Trotz Bänderriss. Und heute pennt sie auch noch bei ihrer Schwester, obwohl ich ihr vor kurzem gesagt habe, dass ich grad nervlich mit den Kindern kaum klar komme. Das scheint ihr scheißegal zu sein, Hauptsache sie kann auf ihren Fasching. Und sie hat schon gequengelt, weil ich auf Geschäftstermin war, dass sie auch ja pünktlich zum Fasching kann. Ich glaub, sie weiß echt nicht, woher das Geld kommt, von dem sie zudem noch jeden Monat zuviel ausgibt.
Da kommt so viel zusammen, was mich einfach ankotzt.
Aber manches davon wäre nicht so schlimm oder gut zu klären, wenn der Umgang stimmen würde und man sich geliebt fühlen würde. Oder mal sowas wie Nähe da wäre.
Wie es sein sollte?
Eigentlich nur so, wie es knapp 4 Jahre war. Vier Jahre fühlte ich mich manchmal wie Superman , jetzt nur noch wie Superarsch, um es mal krass auszudrücken.
Die angststörung hab ich schon länger, hat aber in dem ganzen Schlamassel stark zugenommen. Depressive Phasen habe ich auch, inzwischen ist aber schon mehr Ärger und Verbitterung, erst war es mehr Enttäuschung.
Am meisten ärgert mich ihre aggressive umgangsweise, vor allem mit dem kurzen. Das war auch schon ein Problem, als sie noch 'normal' war. Aber seit der Schwangerschaft kam eben noch so viel anderes dazu.
Nun immerhin geht sie am Dienstag mit zu meinem Psychologen, irgendwas muss wohl doch noch da sein. Allerdings frage ich mich manchmal auch, ob sie nur nicht mit den Kindern raus aus dem Haus will und wieder mit weniger Geld auskommen muss. Ist ne harte Aussage, aber wenn jemand dich nicht mal mehr anschaut und trotzdem da bleibt, fragst du dich sowas halt.
Ich werd mich halt irgendwie bis Dienstag durchschlagen, aber ich hab ehrlich gesagt wenig Hoffnung, dass sie bereit oder in der Lage sein wird, so vieles zu ändern, dass das weitergehen kann.
Wir hatten eigentlich letzten April schon ausgemacht, gemeinsam zu dem Psychologen zu gehen, da hat es grad erst angefangen, da wäre alles noch einfacher gewesen, aber sie hat sich ja plötzlich vehement geweigert, da hin zu gehen.
Vielleicht überrascht sie mich ja, aber es ist halt schon verdammt viel Scheiß passiert.
Es stimmt schon, ich explodiere wegen Kleinigkeiten , aber innerlich, weil ich's wieder runter schlucke.
Das mit dem reden ist absolut das Riesenproblem. So kann man nichts aus der Welt schaffen und es staut sich immer mehr an. Und umso mehr da schlummert, umso schneller regt man sich auf.
Ich habe einfach nicht mehr das Gefühl, ihr wichtig zu sein. Und wenn das fehlt, kannst du eigentlich nicht mit jemand zusammen sein.
Weißt du diese Woche lag sie die ganze zeit nur krank aufm Sofa rum, kaum ist Wochenende, ist sie wieder die ganze zeit aufm Fasching. Trotz Bänderriss. Und heute pennt sie auch noch bei ihrer Schwester, obwohl ich ihr vor kurzem gesagt habe, dass ich grad nervlich mit den Kindern kaum klar komme. Das scheint ihr scheißegal zu sein, Hauptsache sie kann auf ihren Fasching. Und sie hat schon gequengelt, weil ich auf Geschäftstermin war, dass sie auch ja pünktlich zum Fasching kann. Ich glaub, sie weiß echt nicht, woher das Geld kommt, von dem sie zudem noch jeden Monat zuviel ausgibt.
Da kommt so viel zusammen, was mich einfach ankotzt.
Aber manches davon wäre nicht so schlimm oder gut zu klären, wenn der Umgang stimmen würde und man sich geliebt fühlen würde. Oder mal sowas wie Nähe da wäre.
Wie es sein sollte?
Eigentlich nur so, wie es knapp 4 Jahre war. Vier Jahre fühlte ich mich manchmal wie Superman , jetzt nur noch wie Superarsch, um es mal krass auszudrücken.
Die angststörung hab ich schon länger, hat aber in dem ganzen Schlamassel stark zugenommen. Depressive Phasen habe ich auch, inzwischen ist aber schon mehr Ärger und Verbitterung, erst war es mehr Enttäuschung.
Am meisten ärgert mich ihre aggressive umgangsweise, vor allem mit dem kurzen. Das war auch schon ein Problem, als sie noch 'normal' war. Aber seit der Schwangerschaft kam eben noch so viel anderes dazu.
Nun immerhin geht sie am Dienstag mit zu meinem Psychologen, irgendwas muss wohl doch noch da sein. Allerdings frage ich mich manchmal auch, ob sie nur nicht mit den Kindern raus aus dem Haus will und wieder mit weniger Geld auskommen muss. Ist ne harte Aussage, aber wenn jemand dich nicht mal mehr anschaut und trotzdem da bleibt, fragst du dich sowas halt.
Ich werd mich halt irgendwie bis Dienstag durchschlagen, aber ich hab ehrlich gesagt wenig Hoffnung, dass sie bereit oder in der Lage sein wird, so vieles zu ändern, dass das weitergehen kann.
Wir hatten eigentlich letzten April schon ausgemacht, gemeinsam zu dem Psychologen zu gehen, da hat es grad erst angefangen, da wäre alles noch einfacher gewesen, aber sie hat sich ja plötzlich vehement geweigert, da hin zu gehen.
Vielleicht überrascht sie mich ja, aber es ist halt schon verdammt viel Scheiß passiert.
Gruß Norbe