04.02.2015, 12:33
Hallo zusammen
Ich muss mal wieder ein paar Gedanken loswerden.
Gestern hat mir meine Freundin aufs Handy geschrieben, ihre Psychologin hätte sich nicht mehr gemeldet, ich solle bei meinem Psychologen einen (gemeinsamen) Termin machen.
Eigentlich sollte ich denken ; endlich !
Aber mir schoss der Gedanke durch den Kopf, ob das wirklich noch Sinn macht, ob das nicht nur das ganze Leiden wieder unnötig verlängert.
Es müsste sich so vieles grundlegend ändern, damit ich hier wieder in Frieden leben kann und mich morgens freue, wenn ich aufstehe.
Die Umgangsformen (Aggressionen) , Miteinander Dinge entscheiden, sich sorgfältig um die Finanzen kümmern , Ordnung und Struktur ins Haus bringen (da siehts aus wie Sau) , nach Regeln leben, die für alle gelten ...
Ist schon sehr viel, was bei uns nicht funktioniert.
Dazu fehlen inzwischen auch Nähe und Vertrauen.
Ob man das alles hinkriegen kann, wenn man eh schon auf dem letzten Zahnrad daher kommt ?
Ich weiß, die Entscheidung kann mir keiner abnehmen, mich zerreißt es innerlich gerade. Zum einen die Beziehung, die eigentlich keine mehr ist, zum anderen eben die Kinder. Ohne den kleinen Luca leben zu müssen ist eine verdammt harte Entscheidung. Und natürlich auch meine kleine Tochter.
Es ist insgesamt eine Entscheidung, die mein Leben nachhaltig verändern wird, daher quält es mich so. Vor allem wegen der Kinder eben.
Ob das Haus alleine zu halten sein wird, wenn ich dann noch Unterhalt bezahle, ist da schon eher nebensächlich.
Wenn ich dann aber schaue, wie es mir geht, dass ich mich ständig nur ärgere und innerlich so extrem unruhig und angespannt bin, kann es so aber auch nicht weitergehen.
Das schlimme daran ist auch, mein Vater ist 81, hat Krebs und hat nicht mehr lange zu leben. Und mich beschäftigt das ganze Drama hier so sehr, dass ich kaum den Kopf dazu habe, über den bevorstehenden Tod meines Dads nachzudenken. Er ist zwar mit sich im Reinen und "bereit zu gehen", dennoch ist es etwas, was in meinem Leben anders sein wird, wenn er nicht mehr da ist.
Wenn es nur ein bisschen einfacher sein könnte ...
Ich muss mal wieder ein paar Gedanken loswerden.
Gestern hat mir meine Freundin aufs Handy geschrieben, ihre Psychologin hätte sich nicht mehr gemeldet, ich solle bei meinem Psychologen einen (gemeinsamen) Termin machen.
Eigentlich sollte ich denken ; endlich !
Aber mir schoss der Gedanke durch den Kopf, ob das wirklich noch Sinn macht, ob das nicht nur das ganze Leiden wieder unnötig verlängert.
Es müsste sich so vieles grundlegend ändern, damit ich hier wieder in Frieden leben kann und mich morgens freue, wenn ich aufstehe.
Die Umgangsformen (Aggressionen) , Miteinander Dinge entscheiden, sich sorgfältig um die Finanzen kümmern , Ordnung und Struktur ins Haus bringen (da siehts aus wie Sau) , nach Regeln leben, die für alle gelten ...
Ist schon sehr viel, was bei uns nicht funktioniert.
Dazu fehlen inzwischen auch Nähe und Vertrauen.
Ob man das alles hinkriegen kann, wenn man eh schon auf dem letzten Zahnrad daher kommt ?
Ich weiß, die Entscheidung kann mir keiner abnehmen, mich zerreißt es innerlich gerade. Zum einen die Beziehung, die eigentlich keine mehr ist, zum anderen eben die Kinder. Ohne den kleinen Luca leben zu müssen ist eine verdammt harte Entscheidung. Und natürlich auch meine kleine Tochter.
Es ist insgesamt eine Entscheidung, die mein Leben nachhaltig verändern wird, daher quält es mich so. Vor allem wegen der Kinder eben.
Ob das Haus alleine zu halten sein wird, wenn ich dann noch Unterhalt bezahle, ist da schon eher nebensächlich.
Wenn ich dann aber schaue, wie es mir geht, dass ich mich ständig nur ärgere und innerlich so extrem unruhig und angespannt bin, kann es so aber auch nicht weitergehen.
Das schlimme daran ist auch, mein Vater ist 81, hat Krebs und hat nicht mehr lange zu leben. Und mich beschäftigt das ganze Drama hier so sehr, dass ich kaum den Kopf dazu habe, über den bevorstehenden Tod meines Dads nachzudenken. Er ist zwar mit sich im Reinen und "bereit zu gehen", dennoch ist es etwas, was in meinem Leben anders sein wird, wenn er nicht mehr da ist.
Wenn es nur ein bisschen einfacher sein könnte ...
Gruß Norbe