19.12.2014, 16:00
Hi Schlumpffine
Ich geb dir da zu 100% Recht, das ist ebenso mein Credo.
Ich habe erst vorgestern noch zur versammeltem Mannschaft gesagt, wenn wir die Kinder zum Therapeuten schicken wollen, sollten wir selber erstmal hingehen, denn es sind fast immer die alten, die das verhalten der Kinder begründen.
Nur muss man das eben erstmal verstehen und einsehen.
Viele schaffen es leider nicht, das was sie selber als Kinder erfahren haben, bei ihren eigenen besser zu machen.
Hilfe zu bekommen wäre nicht das Problem, mein Psychologe kennt viele gute Therapeuten und würde auch schnelle Hilfe vermitteln können.
Generell ist es schon so, dass wir darüber geredet haben, mit dem kleinen zum Kindertherapeuten zu gehen, ich hab da auch schon eine Adresse bekommen. Irgendwie merkt sie ja schon, dass was schiefläuft, nur redet sie immer nur vom Verhalten des kleinen, nicht davon, dass nur WIR das ändern können. Was ich aber schon oft gesagt habe.
Nun ja ein guter Therapeut würde das wohl als allererstes klarmachen, denn sonst würde die Therapie ja keinen Sinn machen.
Wir waren auch vor 3 Wochen zusammen auf einem Vortrag "Buben sind anders", wo es drum ging, wie Jungs gestrickt sind, wie wichtig eine Vaterfigur ist und dass Jungs auf viele Dinge anders reagieren und Männer damit oft besser umgehen können. Ich fand den Vortrag gut und habe auch einiges mitgenommen.
Nur ist eben 5 Tage später ihre Mutter gestorben, vielleicht wäre es sonst jetzt einfacher.
Und ich reagiere auf ihre Austicker auch immer empfindlicher, vor allem auch körperlich. Wohl auch, weil ich es zu lange in mich reingefressen habe und das Thema nicht konsequent genug angegangen bin, als es allen noch besser ging.
Es ist ja auch nicht so, dass sie ihn morgens gleich aus dem Bett brüllt, sie weckt ihn freundlich, nur wenn er dann wieder rumtrödelt oder nicht folgt, dann fährt sie sehr schnell aus der Haut und wird dann aggressiv. Kann auch mal einen ganzen Tag gut gehen, manchmal denke ich, es hängt auch damit zusammen, wie ich drauf bin, denn wenn sie aufdreht, dann neige ich dazu, mich zurückzuziehen, was sie dann wohl nicht versteht , oder wenn ich den kleinen tröste oder zu ihm lieb bin, ist sie vielleicht sogar eifersüchtig. Kann ja durchaus sein, denn ehrlich gesagt bekommt er grade von mir mehr Aufmerksamkeit ab als sie. Das schaukelt sich dann auch wieder hoch.
Lauter besch... Teufelskreise.
So ich versuche jetzt mit dem kleinen Kerzen zu basteln, wird aber anstrengend werden mit dem quengeligen Kind, aber ich werds hinbekommen ;-)
Ich geb dir da zu 100% Recht, das ist ebenso mein Credo.
Ich habe erst vorgestern noch zur versammeltem Mannschaft gesagt, wenn wir die Kinder zum Therapeuten schicken wollen, sollten wir selber erstmal hingehen, denn es sind fast immer die alten, die das verhalten der Kinder begründen.
Nur muss man das eben erstmal verstehen und einsehen.
Viele schaffen es leider nicht, das was sie selber als Kinder erfahren haben, bei ihren eigenen besser zu machen.
Hilfe zu bekommen wäre nicht das Problem, mein Psychologe kennt viele gute Therapeuten und würde auch schnelle Hilfe vermitteln können.
Generell ist es schon so, dass wir darüber geredet haben, mit dem kleinen zum Kindertherapeuten zu gehen, ich hab da auch schon eine Adresse bekommen. Irgendwie merkt sie ja schon, dass was schiefläuft, nur redet sie immer nur vom Verhalten des kleinen, nicht davon, dass nur WIR das ändern können. Was ich aber schon oft gesagt habe.
Nun ja ein guter Therapeut würde das wohl als allererstes klarmachen, denn sonst würde die Therapie ja keinen Sinn machen.
Wir waren auch vor 3 Wochen zusammen auf einem Vortrag "Buben sind anders", wo es drum ging, wie Jungs gestrickt sind, wie wichtig eine Vaterfigur ist und dass Jungs auf viele Dinge anders reagieren und Männer damit oft besser umgehen können. Ich fand den Vortrag gut und habe auch einiges mitgenommen.
Nur ist eben 5 Tage später ihre Mutter gestorben, vielleicht wäre es sonst jetzt einfacher.
Und ich reagiere auf ihre Austicker auch immer empfindlicher, vor allem auch körperlich. Wohl auch, weil ich es zu lange in mich reingefressen habe und das Thema nicht konsequent genug angegangen bin, als es allen noch besser ging.
Es ist ja auch nicht so, dass sie ihn morgens gleich aus dem Bett brüllt, sie weckt ihn freundlich, nur wenn er dann wieder rumtrödelt oder nicht folgt, dann fährt sie sehr schnell aus der Haut und wird dann aggressiv. Kann auch mal einen ganzen Tag gut gehen, manchmal denke ich, es hängt auch damit zusammen, wie ich drauf bin, denn wenn sie aufdreht, dann neige ich dazu, mich zurückzuziehen, was sie dann wohl nicht versteht , oder wenn ich den kleinen tröste oder zu ihm lieb bin, ist sie vielleicht sogar eifersüchtig. Kann ja durchaus sein, denn ehrlich gesagt bekommt er grade von mir mehr Aufmerksamkeit ab als sie. Das schaukelt sich dann auch wieder hoch.
Lauter besch... Teufelskreise.
So ich versuche jetzt mit dem kleinen Kerzen zu basteln, wird aber anstrengend werden mit dem quengeligen Kind, aber ich werds hinbekommen ;-)
Gruß Norbe