16.12.2014, 15:50
Tja liebe ich sie ?
Definiere Liebe ...
In der momentanen Situation ist das schwer zu sagen.
Es war zum erstenmal seit langem, dass ich wieder soviel Vertrauen in eine Beziehung gefasst habe, dass ich mich wieder drauf eingelassen habe, eine Zukunft mit Familie gesehen habe, was ich eigentlich schon abgeschrieben hatte.
Mir ging´s alleine nicht schlecht, aber ich bin eigentlich schon ein Familienmensch.
4 Jahre lang fühlte ich mich geliebt, respektiert und ernst genommen, seit einem Jahr etwa sieht das völlig anders aus.
Das ist ja das, was mich immer so niederstreckte, wenn das, was ich meinte, dass es toll sei, von heute auf morgen besch... wird, ohne dass ich wirklich verstehe, warum.
Es waren schon Anzeichen gewisser Aggressivität da, aber ich hielt sie für handhabbar. Damals hat man ja auch auf mich gehört ...
Zu ihrer großen ist sie total tolerant, ist fast wie eine Freundin, sie darf auf Partys, aber auch nicht übertrieben, wenn sie mal was trinkt, ist es nicht so schlimm, sie übertreibt es aber auch nicht. Da ist ein gutes Vertrauensverhältnis, das finde ich auch gut so, denn so wird die Große auch immer zu ihr kommen, wenn was ist, wenn sie das erstemal Sex haben wird, wird sie mit ihrer Mutter drüber sprechen. Gute Sache.
Allerdings war sie glaube ich schon auch anders zu ihr, als sie noch kleiner war, aber das habe ich ja nicht mitbekommen, so wie bei Luca auf jeden Fall nicht.
Der kleine , also Luca, ist der Sohn von dem Alki, da hab ich mit meinem Psychologen auch schon drüber gesprochen, dass er da jetzt für seinen Erzeuger büßen muss, kann schon ein stückweit sein. Darf aber nicht sein.
Ich glaube auch, dass sie ein generelles Männerproblem hat. So richtig Spass am Sex ? hat sie glaube ich nicht, macht nicht den Eindruck. Oralsex macht sie nur gefallenshalber, das merkt man schon, aber drüber reden tut sie auch nicht.
Sie regt sich zB immer auf, wenn Luca an seinem Zipfel rummacht, was kleine (und große) Jungs halt ihr Leben lang so machen. Sie sagt zu ihm, das sei ekelhaft.
Dann lass den Jungen mal in die Pubertät kommen, er weiss nicht wirklich, was da untenrum mit ihm passiert, und seine Mutter hat ihm immer eingeprägt, das sei ekelhaft ... das wird dann richtig über für beide. Ich kenn das, meine Mutter ist auch total verklemmt und für sie ist Sex wohl was schlimmes, warum auch immer. Ich bin jedenfalls nie aufgeklärt worden, vielleicht bin ich deshalb auch in der Pubertät teilweise so auf die Barrikaden gegangen.
Ich bin auch froh, dass unser Baby ein Mädchen geworden ist, denn sie hat ja schon gesagt, sie will keinen Jungen. Bumm. Besser für die kleine.
Und während ich hier so schreibe, denke ich dann wieder, wie bescheuert bin ich eigentlich, ich renne ständig zum Psychologen mit ihren Problemen, versuche ihre Probleme zu verstehen, schreibe hier ihre Probleme auf, anstatt ich mich auf mich konzentriere.
Vielleicht schiebe ich das auch ein stückweit vor, weil ich es nicht hinbekomme, klar Stellung zu beziehen.
Aber ihr habt natürlich recht, das werde ich irgendwann in nicht all zu ferner Zeit tun müssen.
Und es wird auch das beste sein, einen Brief zu schreiben, da kann ich mich besser ausdrücken, da kann ich ausreden, ohne unterbrochen zu werden.
Es ist ja so, dass sie Anfang des Jahres auch mal alleine bei meinem Psychologen war, wir wollten gemeinsam hin, sie wollte aber erstmal alleine hin, was sie auch tat und ich auch toll fand. An dem Tag hat sie auch einen Strauss Rosen bekommen.
Dort wurde dann auch vereinbart, dass wir nach ihrer Kur/Reha gemeinsam dorthin gehen, später sogar mit beiden Kindern.
Dann kam aber die Schwangerschaft, die Reha verschob wegen dem Tod ihres Vaters. Und wenn ich sie dann später immer wieder darauf ansprach, dann hat sie das abgewehrt, als ob man sie auf den Scheiterhaufen wollte.
Es waren ja schon gute Ansätze da, aber die sind alle dahin. Das ist frustrierend.
Aber mittelfristig muss halt eine Lösung her, manches kann so nicht weitergehen. Ich fühle mich oft, als ob ich auf einem Pulverfass sitze, das unter mir jederzeit explodieren kann.
Danke auch mal fürs zuhören, fühle mich sehr wohl und verstanden hier.
Rakete, sorry, jetzt habe ich irgendwie deinen Thread gesprengt, vielleicht können die admins da einen eigenen draus machen ...
gruss Norbe
Definiere Liebe ...
In der momentanen Situation ist das schwer zu sagen.
Es war zum erstenmal seit langem, dass ich wieder soviel Vertrauen in eine Beziehung gefasst habe, dass ich mich wieder drauf eingelassen habe, eine Zukunft mit Familie gesehen habe, was ich eigentlich schon abgeschrieben hatte.
Mir ging´s alleine nicht schlecht, aber ich bin eigentlich schon ein Familienmensch.
4 Jahre lang fühlte ich mich geliebt, respektiert und ernst genommen, seit einem Jahr etwa sieht das völlig anders aus.
Das ist ja das, was mich immer so niederstreckte, wenn das, was ich meinte, dass es toll sei, von heute auf morgen besch... wird, ohne dass ich wirklich verstehe, warum.
Es waren schon Anzeichen gewisser Aggressivität da, aber ich hielt sie für handhabbar. Damals hat man ja auch auf mich gehört ...
Zu ihrer großen ist sie total tolerant, ist fast wie eine Freundin, sie darf auf Partys, aber auch nicht übertrieben, wenn sie mal was trinkt, ist es nicht so schlimm, sie übertreibt es aber auch nicht. Da ist ein gutes Vertrauensverhältnis, das finde ich auch gut so, denn so wird die Große auch immer zu ihr kommen, wenn was ist, wenn sie das erstemal Sex haben wird, wird sie mit ihrer Mutter drüber sprechen. Gute Sache.
Allerdings war sie glaube ich schon auch anders zu ihr, als sie noch kleiner war, aber das habe ich ja nicht mitbekommen, so wie bei Luca auf jeden Fall nicht.
Der kleine , also Luca, ist der Sohn von dem Alki, da hab ich mit meinem Psychologen auch schon drüber gesprochen, dass er da jetzt für seinen Erzeuger büßen muss, kann schon ein stückweit sein. Darf aber nicht sein.
Ich glaube auch, dass sie ein generelles Männerproblem hat. So richtig Spass am Sex ? hat sie glaube ich nicht, macht nicht den Eindruck. Oralsex macht sie nur gefallenshalber, das merkt man schon, aber drüber reden tut sie auch nicht.
Sie regt sich zB immer auf, wenn Luca an seinem Zipfel rummacht, was kleine (und große) Jungs halt ihr Leben lang so machen. Sie sagt zu ihm, das sei ekelhaft.
Dann lass den Jungen mal in die Pubertät kommen, er weiss nicht wirklich, was da untenrum mit ihm passiert, und seine Mutter hat ihm immer eingeprägt, das sei ekelhaft ... das wird dann richtig über für beide. Ich kenn das, meine Mutter ist auch total verklemmt und für sie ist Sex wohl was schlimmes, warum auch immer. Ich bin jedenfalls nie aufgeklärt worden, vielleicht bin ich deshalb auch in der Pubertät teilweise so auf die Barrikaden gegangen.
Ich bin auch froh, dass unser Baby ein Mädchen geworden ist, denn sie hat ja schon gesagt, sie will keinen Jungen. Bumm. Besser für die kleine.
Und während ich hier so schreibe, denke ich dann wieder, wie bescheuert bin ich eigentlich, ich renne ständig zum Psychologen mit ihren Problemen, versuche ihre Probleme zu verstehen, schreibe hier ihre Probleme auf, anstatt ich mich auf mich konzentriere.
Vielleicht schiebe ich das auch ein stückweit vor, weil ich es nicht hinbekomme, klar Stellung zu beziehen.
Aber ihr habt natürlich recht, das werde ich irgendwann in nicht all zu ferner Zeit tun müssen.
Und es wird auch das beste sein, einen Brief zu schreiben, da kann ich mich besser ausdrücken, da kann ich ausreden, ohne unterbrochen zu werden.
Es ist ja so, dass sie Anfang des Jahres auch mal alleine bei meinem Psychologen war, wir wollten gemeinsam hin, sie wollte aber erstmal alleine hin, was sie auch tat und ich auch toll fand. An dem Tag hat sie auch einen Strauss Rosen bekommen.
Dort wurde dann auch vereinbart, dass wir nach ihrer Kur/Reha gemeinsam dorthin gehen, später sogar mit beiden Kindern.
Dann kam aber die Schwangerschaft, die Reha verschob wegen dem Tod ihres Vaters. Und wenn ich sie dann später immer wieder darauf ansprach, dann hat sie das abgewehrt, als ob man sie auf den Scheiterhaufen wollte.
Es waren ja schon gute Ansätze da, aber die sind alle dahin. Das ist frustrierend.
Aber mittelfristig muss halt eine Lösung her, manches kann so nicht weitergehen. Ich fühle mich oft, als ob ich auf einem Pulverfass sitze, das unter mir jederzeit explodieren kann.
Danke auch mal fürs zuhören, fühle mich sehr wohl und verstanden hier.
Rakete, sorry, jetzt habe ich irgendwie deinen Thread gesprengt, vielleicht können die admins da einen eigenen draus machen ...
gruss Norbe
Gruß Norbe