16.12.2014, 15:06
ne, nur Therapie für die Kids ist nicht der Weg aus der Schiene. Wahrscheinlich musst du an den Punkt kommen wo du ihr ganz klar sagst, das sie Hilfe braucht. Das Problem ist, wenn sie ihren Sohn mit 7 Jahren schon als Feindbild sieht, dann ist nichts gutes vorprogramiert wenn er in die Pupertät kommt. Ist er das Kind von dem gewaltätigen Mann? Falls ja, dann sieht sie das vieleicht in ihm? Du schriebst da gibt es noch ein Kind mit 14, wie geht sie damit um? In diesem Alter sind sie Mr Jackle Mr Hyde, stehen am Abgrund ihres Lebens und finden alles nur easy, fighten ohne Punkt und Komma um rauszufinden wer sie eigentlich sind. Hier ist große Vorsicht geboten, denn ein Wort zuviel in die falsche Richtung kann viele Selbstzweifel auslösen. Was deine Sachen betrifft, wirst du um eine klare Ansage nicht vorbeikommen. Es ist nicht nur wichtig für sie, nein auch für dich denn immer in sich reinfressen ist ungesund und irgendwann platzt du und das sollte vermieden werden. Oft bringt es nichts sich vor einem Gespräch 1000 Dinge zu überlegen, manchmal ist es besser es auf sich zukommen zulassen und dann zu ragieren. Gehe ich mit einer gewissen Erwartung an mich selbst und dem Gegenüber in ein Gespräch wo einer noch nicht bereit ist zu laufen werde ich enttäuscht, weil er es nicht versteht was ich sagen will. Versuche mal ohne riesige Erwartungen in ein Gespräch zu gehen, dann wird es evt leichter für dich auszusprechen was du denkst. Jetzt eine sehr persönliche Frage, liebst du sie noch? Wenn ja muss es das Gespräch geben. Kopf hoch, glaub an dich