16.12.2014, 10:28
Hallo Maik
Ja die angststörung habe ich schon länger, konnte aber bis vor 1,5 Jahren ganz gut damit leben.
Das hat angefangen, als ich vor knapp 9 Jahren eine Beziehung mit einer wahrscheinlich borderline kranken hatte, und ich Gutmensch damals glaubte, ihr helfen zu können. Solange bis sie mich so runtergezogen hatte, das ich emotional total ausgebrannt war. Da ging's aber noch nicht los.
Erst als ich ein paar Monate später eine sehr nette bodenständige Frau kennenlernte, und der nach 3 Wochen aus heiterem Himmel einfiel, dass sie nicht mehr will.
Da ging's dann los mit der Herz-Angst, Blutdruck- Panik, Arzt Rennerei etc., was die meisten hier bestimmt kennen.
Das ging, bis ich 2009 deswegen im Krankenhaus landete. Natürlich kein Befund. Zu dieser war es meine jetzige, die ständig da war. Ich hatte damals mit ihr eine Affäre , weil ich keine Beziehung wollte zu der zeit. Aber wohl weil sie mich auch mich psychischem knacks noch genauso wollte, habe ich mich dann auf die Beziehung eingelassen.
Aber eben der Haus-Umbau hat mich körperlich mitgenommen und als wir zusammen gezogen sind und die Aggressionen zunahmen und dann noch eine sehr stressige Baustelle in der arbeit war, fingen meine Beine an zu schmerzen, erst nur ein stechen in der linken Wade , das ging dann soweit, dass wenige Wochen später meine ganze beinmuskulatur anfing zu Schmerzen und zu zittern und zucken. Meine Muskeln waren nur noch am zucken und ich konnte kaum laufen. Das machte mich panisch, bis ich vor einem Jahr wieder im KH landete, auch wieder ohne Befund, weder neurologisch noch kardiologisch. Sie nannten es akute belastungsstörung.
Was mir dabei auffiel, wenn meine Freundin ins KH kam, zückten die Beine am meisten.
So hab ich dann mit meinem Psychologen festgestellt , dass es wohl davon kommt, dass ich zum einen die Aggressionen Zuhause nicht ab kann, zum anderen aber selber aggressionsgehemmt bin, und mich nicht durchsetzen kann, deshalb alles in mich reinfresse und sich das dann in den Beinen bzw muskeln entlädt.
Ich habe mich dann auch dazu überwinden können, mit ihr das Thema anzusprechen, und sie hat mir auch zugehört , ging alles ganz vernünftig ab. Haare auch das Gefühl, sie bemüht sich.
Aber wie gesagt, seit der SS ist das nicht mehr möglich, seither geht alles nach ihrem Kopf , was ich Sage, interessiert nicht und wird nur pampig abgeblockt. Die Sätze enden dann meist mit " und fertig" ...
Daher habe ich auch tatsächlich auch angefangen, zu schreiben, hatte einen langen Brief mit ziemlichem Klartext , aber auch dem Angebot, das gemeinsam in eine gute Richtung zu steuern, geschrieben.
Dann kam eben der plötzliche Tod ihrer Mutter, das hat mich dann total aus der Bahn geworfen , ich hatte richtige panikschübe , konnte kaum auf die Beerdigung gehen.
Seither ist der Brief erstmal auf Eis gelegt, wir sind in der zeit auch wieder etwas zusammengerückt, aber jetzt, eine Woche nach der Beerdigung geht's eigentlich wieder gleich weiter.
Und wenn ich dran denke, mir sowas mein restliches leben anzutun, da wird's mir ganz anders.
Andererseits sind da halt noch die Kinder ...
Gruß norbe
Ja die angststörung habe ich schon länger, konnte aber bis vor 1,5 Jahren ganz gut damit leben.
Das hat angefangen, als ich vor knapp 9 Jahren eine Beziehung mit einer wahrscheinlich borderline kranken hatte, und ich Gutmensch damals glaubte, ihr helfen zu können. Solange bis sie mich so runtergezogen hatte, das ich emotional total ausgebrannt war. Da ging's aber noch nicht los.
Erst als ich ein paar Monate später eine sehr nette bodenständige Frau kennenlernte, und der nach 3 Wochen aus heiterem Himmel einfiel, dass sie nicht mehr will.
Da ging's dann los mit der Herz-Angst, Blutdruck- Panik, Arzt Rennerei etc., was die meisten hier bestimmt kennen.
Das ging, bis ich 2009 deswegen im Krankenhaus landete. Natürlich kein Befund. Zu dieser war es meine jetzige, die ständig da war. Ich hatte damals mit ihr eine Affäre , weil ich keine Beziehung wollte zu der zeit. Aber wohl weil sie mich auch mich psychischem knacks noch genauso wollte, habe ich mich dann auf die Beziehung eingelassen.
Aber eben der Haus-Umbau hat mich körperlich mitgenommen und als wir zusammen gezogen sind und die Aggressionen zunahmen und dann noch eine sehr stressige Baustelle in der arbeit war, fingen meine Beine an zu schmerzen, erst nur ein stechen in der linken Wade , das ging dann soweit, dass wenige Wochen später meine ganze beinmuskulatur anfing zu Schmerzen und zu zittern und zucken. Meine Muskeln waren nur noch am zucken und ich konnte kaum laufen. Das machte mich panisch, bis ich vor einem Jahr wieder im KH landete, auch wieder ohne Befund, weder neurologisch noch kardiologisch. Sie nannten es akute belastungsstörung.
Was mir dabei auffiel, wenn meine Freundin ins KH kam, zückten die Beine am meisten.
So hab ich dann mit meinem Psychologen festgestellt , dass es wohl davon kommt, dass ich zum einen die Aggressionen Zuhause nicht ab kann, zum anderen aber selber aggressionsgehemmt bin, und mich nicht durchsetzen kann, deshalb alles in mich reinfresse und sich das dann in den Beinen bzw muskeln entlädt.
Ich habe mich dann auch dazu überwinden können, mit ihr das Thema anzusprechen, und sie hat mir auch zugehört , ging alles ganz vernünftig ab. Haare auch das Gefühl, sie bemüht sich.
Aber wie gesagt, seit der SS ist das nicht mehr möglich, seither geht alles nach ihrem Kopf , was ich Sage, interessiert nicht und wird nur pampig abgeblockt. Die Sätze enden dann meist mit " und fertig" ...
Daher habe ich auch tatsächlich auch angefangen, zu schreiben, hatte einen langen Brief mit ziemlichem Klartext , aber auch dem Angebot, das gemeinsam in eine gute Richtung zu steuern, geschrieben.
Dann kam eben der plötzliche Tod ihrer Mutter, das hat mich dann total aus der Bahn geworfen , ich hatte richtige panikschübe , konnte kaum auf die Beerdigung gehen.
Seither ist der Brief erstmal auf Eis gelegt, wir sind in der zeit auch wieder etwas zusammengerückt, aber jetzt, eine Woche nach der Beerdigung geht's eigentlich wieder gleich weiter.
Und wenn ich dran denke, mir sowas mein restliches leben anzutun, da wird's mir ganz anders.
Andererseits sind da halt noch die Kinder ...
Gruß norbe
Gruß Norbe