16.12.2014, 09:38
Hi Schlumpfine
Danke für deine Rückmeldung.
Das mit der Schwangerschaft und den Hormonen seh ich durchaus ein, aber dass man so egoistisch und aggressiv werden muss dann wieder nicht.
Z.B ist es so, dass wir seit Anfang der Schwangerschaft getrennt schlafen, das allein macht schon eine ziemlich Distanz.
Aber das wäre nicht das Hauptproblem.
Der große Punkt sind einfach diese Aggressionen, die machen mich krank. Mir sind Umgangsformen einfach wichtig, ohne vernünftige Umgangsformen ist für mich ein Zusammenleben kaum möglich.
Da sind Sachen dabei, da läuft´s mir kalt den Buckel runter. Beispielsweise war es so, dass der Junge (Luca) ziemlich lange Zeit nachts aufgewacht ist und geschrien und geheult hat. Dann versuche ich das Kind zu beruhigen, festzuhalten, irgendwas eben, damit er runterkommt. Und was macht sie ? Sie schreit das Kind an, er solle jetzt aufhören , und das in einem aggressiven Ton, dass es der Sau graust.
Und sie kann dann allen ernstes anderen Leuten am Telefon erzählen, der würde das mit Absicht machen, um sie zu terrorisieren. Ich dachte ich höre nicht richtig.
Und wenn er nicht folgt, dann kommen ständig Drohungen, Bestrafungen , und das wegen Kleinigkeiten, die es nicht wert sind.
Am meisten stört mich, wenn ein Kind für etwas bestraft wird, was man selber nicht auf die Kette bekommt und davon gibt´s genug Beispiele.
Sie hat die 2 Kinder mitgebracht aus 2 verschiedenen Beziehungen, eine davon verlief gar nicht schön, Alki und häusliche Gewalt und so.
Klar hat sie Angst, klar ist sie überfordert, aber wenn man dann alles an den wichtigsten Leuten in der Familie rauslässt, dann wird's nicht besser davon.
Es ist auch so, dass im Sept. 2013 ihr Vater mit 61 ins Krankenhaus kam mit einem Aorten-Riß , den er nur knapp überlebte. Dann war er 7 Monate im KH und ist wirklich mehrere male dem Tod von der Schippe gesprungen, und als es ihm im April 2014 wieder besser ging und er bald hätte heim dürfen - zwar nicht gang gesund , aber immerhin - lag er morgens tot im Bett.
Dann sind dieses Jahr im näheren Umfeld noch andere Leute gestorben, das war ein furchtbares Jahr.
Aber das schlimmste war dann vor 2 Wochen, als wir dann morgens ihre Mutter tot im Bett fanden. Ohne Vorzeichen, einfach tot. Mit 58.
Da hats dann auch mich niedergeknüppelt, inzwischen geht's wieder.
Dennoch war es so, dass uns die schlimmen Dinge eher zusammenschweißten, bis eben zur Schwangerschaft. Das war einfach die Hölle.
Zumal ich einen Sohn habe, der diese Woche 18 wird. Damals war es so, dass ich total verliebt war, und die damalige auch (zumindest tat sie so). Und da war es so, dass sie ab dem Zeitpunkt, als sie schwanger war, genauso mich nur noch links liegen ließ, mich nur noch angelogen und ausgenommen hat, um dann kurz später Schluss zu machen. Ich hatte von der Geburt meines Sohnes erst erfahren, als es um´s Zahlen ging.
Tja und nun die Schwangerschaft, und wieder wendet sich alles zu Schlechten.
Ich hab mittlerweile ein echtes Schwangerschafts-Trauma. Nie wieder.
Ich hatte viel Scheisse erlebt in diversen Beziehungen ( bin jetzt 41 ) und hatte so langsam auch keine Lust mehr auf Beziehungen und auch das Vertrauen in diese generell verloren. Nur eben bei meiner jetzigen war das dann anders, sie bemühte sich immer um mich, gab mir das Gefühl, was Besonderes für sie zu sein, und ich hab da dann wieder Vertrauen gefasst und deshalb auch das Haus gekauft und zusammen ziehen und so.
Bumm dann schwanger und wieder bin ich der Arsch der Nation.
Das knabbert schon auch, aber das könnte man mit reden und vernünftigem Umgang miteinander alles bestens hinbekommen.
Nur so macht es mich einfach kaputt. Vor allem, weil ich keine Basis für vernünftiges reden sehe. Es geht nur nach ihrem Kopf, andere Meinungen werden nicht zugelassen ...
Die Aufteilung bei uns ist, ich arbeite (selbständig) und sie ist seit 1,5 Jahren krankgeschrieben wegen der Psyche, geht aber erst seit ein paar Wochen zur Psychologin.
Danke für deine Rückmeldung.
Das mit der Schwangerschaft und den Hormonen seh ich durchaus ein, aber dass man so egoistisch und aggressiv werden muss dann wieder nicht.
Z.B ist es so, dass wir seit Anfang der Schwangerschaft getrennt schlafen, das allein macht schon eine ziemlich Distanz.
Aber das wäre nicht das Hauptproblem.
Der große Punkt sind einfach diese Aggressionen, die machen mich krank. Mir sind Umgangsformen einfach wichtig, ohne vernünftige Umgangsformen ist für mich ein Zusammenleben kaum möglich.
Da sind Sachen dabei, da läuft´s mir kalt den Buckel runter. Beispielsweise war es so, dass der Junge (Luca) ziemlich lange Zeit nachts aufgewacht ist und geschrien und geheult hat. Dann versuche ich das Kind zu beruhigen, festzuhalten, irgendwas eben, damit er runterkommt. Und was macht sie ? Sie schreit das Kind an, er solle jetzt aufhören , und das in einem aggressiven Ton, dass es der Sau graust.
Und sie kann dann allen ernstes anderen Leuten am Telefon erzählen, der würde das mit Absicht machen, um sie zu terrorisieren. Ich dachte ich höre nicht richtig.
Und wenn er nicht folgt, dann kommen ständig Drohungen, Bestrafungen , und das wegen Kleinigkeiten, die es nicht wert sind.
Am meisten stört mich, wenn ein Kind für etwas bestraft wird, was man selber nicht auf die Kette bekommt und davon gibt´s genug Beispiele.
Sie hat die 2 Kinder mitgebracht aus 2 verschiedenen Beziehungen, eine davon verlief gar nicht schön, Alki und häusliche Gewalt und so.
Klar hat sie Angst, klar ist sie überfordert, aber wenn man dann alles an den wichtigsten Leuten in der Familie rauslässt, dann wird's nicht besser davon.
Es ist auch so, dass im Sept. 2013 ihr Vater mit 61 ins Krankenhaus kam mit einem Aorten-Riß , den er nur knapp überlebte. Dann war er 7 Monate im KH und ist wirklich mehrere male dem Tod von der Schippe gesprungen, und als es ihm im April 2014 wieder besser ging und er bald hätte heim dürfen - zwar nicht gang gesund , aber immerhin - lag er morgens tot im Bett.
Dann sind dieses Jahr im näheren Umfeld noch andere Leute gestorben, das war ein furchtbares Jahr.
Aber das schlimmste war dann vor 2 Wochen, als wir dann morgens ihre Mutter tot im Bett fanden. Ohne Vorzeichen, einfach tot. Mit 58.
Da hats dann auch mich niedergeknüppelt, inzwischen geht's wieder.
Dennoch war es so, dass uns die schlimmen Dinge eher zusammenschweißten, bis eben zur Schwangerschaft. Das war einfach die Hölle.
Zumal ich einen Sohn habe, der diese Woche 18 wird. Damals war es so, dass ich total verliebt war, und die damalige auch (zumindest tat sie so). Und da war es so, dass sie ab dem Zeitpunkt, als sie schwanger war, genauso mich nur noch links liegen ließ, mich nur noch angelogen und ausgenommen hat, um dann kurz später Schluss zu machen. Ich hatte von der Geburt meines Sohnes erst erfahren, als es um´s Zahlen ging.
Tja und nun die Schwangerschaft, und wieder wendet sich alles zu Schlechten.
Ich hab mittlerweile ein echtes Schwangerschafts-Trauma. Nie wieder.
Ich hatte viel Scheisse erlebt in diversen Beziehungen ( bin jetzt 41 ) und hatte so langsam auch keine Lust mehr auf Beziehungen und auch das Vertrauen in diese generell verloren. Nur eben bei meiner jetzigen war das dann anders, sie bemühte sich immer um mich, gab mir das Gefühl, was Besonderes für sie zu sein, und ich hab da dann wieder Vertrauen gefasst und deshalb auch das Haus gekauft und zusammen ziehen und so.
Bumm dann schwanger und wieder bin ich der Arsch der Nation.
Das knabbert schon auch, aber das könnte man mit reden und vernünftigem Umgang miteinander alles bestens hinbekommen.
Nur so macht es mich einfach kaputt. Vor allem, weil ich keine Basis für vernünftiges reden sehe. Es geht nur nach ihrem Kopf, andere Meinungen werden nicht zugelassen ...
Die Aufteilung bei uns ist, ich arbeite (selbständig) und sie ist seit 1,5 Jahren krankgeschrieben wegen der Psyche, geht aber erst seit ein paar Wochen zur Psychologin.
Gruß Norbe