05.11.2014, 11:45
Hi Ihr,
ja das dachte ich auch schon, dass auch meine Frau eine Therapie braucht. Ich sag mal seit wir zusammen sind hat sie schon immer solche Aussetzer gehabt, nur halt nicht so oft. Bisher litt ich auch schon darunter, aber halt nicht so schlimm wie momentan. Ich bin halt einfach mit den Nerven runter, burnout einfach. Und ich kann mich halt nicht erholen, wenn das öfters vorkommt. Das mit meiner Frau setzt mir halt noch schlimmer zu als alles andere was mich gerade nervt. Das nimmt mir halt auch die ganze Motivation daheim was zu tun, wozu auch wenn eh alles ums Eck ist?
Also man kann mich ja schon mal anmotzen, weil ich aus lauter Verplantheit einfach alles vergesse, nur sollte das halt so stattfinden, das ich mich danach nicht in einer Blutlache wiederfinde. Verbal gemeint. Ist das echt zu viel verlangt? Gewaltfreie Kommunikation? Sie sollte das Buch lesen, nicht ich!
Ja, ich soll immer der schuldige sein. Bisher habe ich mir den Schuh angezogen, mache es aber nicht mehr. Drum knallts so abartig! Immer wenn bei ihr etwas nicht klappt, es ihr nicht wohl ist, oder sonst irgendwas nicht in Ordnung ist, lässt sie es an mir raus.
Also, sie war ja schon ein paar Mal bei der Therapeutin, aber bei einem anderen Thema. Ach, es ist schon schwer zuzugeben eine Macke zu haben, aber noch schwerer die zu ändern. Ich habe sie schon gefragt ob sie selber die Macke so toll findet, ob es sich gut anfühlt wenn sie austickt, und ob sie meint damit irgendetwas besser zu machen, außer das es mich fertig macht und ich bald keinen Bock mehr habe.
Aber ich merke schon, dass sie darüber nachdenkt, und momentan reißt sie sich schon sehr zusammen. Und mir geht es auch schon ein klein wenig besser.
Zudem habe ich wieder angefangen nach mir zu schauen. Ich nehme wieder Aminosäuren und Omega 3 zu mir, versuche öfters mal spazieren zu gehen oder radfahren, bin grad dran alle zwei Wochen einen festen Termin mit meinem Freund zu machen, gehe wieder regelmäßig zum Männersingsang, usw.
Und gestern waren wir zum Essen aus, in der Sauna und im Whirlpool. Ach, man muss es nur tun! Das ist das Problem wenn man depressiv ist.
Und ich denke einfach depressiv zu sein wegen Ãœberlastung, eine Belastungsdepression. Ich bin einfach nur mit den Nerven runter, mehr nicht. Einmal der Psychoterror zuhause, erst wegen dem Kinderwunsch, dann weils da ist. Dazu der Schlafmangel weil die Kleine nicht mehr schläft. Dann noch Werkstatt ausräumen und Kinderzimmer bauen. Dann noch der Irrsinn in der Firma. Und sonst der ganz normale Wahnsinn jeden Tag.
So, jetzt mal wieder eine Frage: Also immer wenn ich merke was falsch gemacht zu haben wird mir urplötzlich schlecht. Ist das auch Angst? Ich sehe dabei schlecht, atme ganz flach, mir wird schwindlig und fühle mich unwohl. Ich sag mal das ist ja auch ganz normal, nur das es so heftig ist? Und was kann man dagegen machen?
Viele Grüße, Maik
ja das dachte ich auch schon, dass auch meine Frau eine Therapie braucht. Ich sag mal seit wir zusammen sind hat sie schon immer solche Aussetzer gehabt, nur halt nicht so oft. Bisher litt ich auch schon darunter, aber halt nicht so schlimm wie momentan. Ich bin halt einfach mit den Nerven runter, burnout einfach. Und ich kann mich halt nicht erholen, wenn das öfters vorkommt. Das mit meiner Frau setzt mir halt noch schlimmer zu als alles andere was mich gerade nervt. Das nimmt mir halt auch die ganze Motivation daheim was zu tun, wozu auch wenn eh alles ums Eck ist?
Also man kann mich ja schon mal anmotzen, weil ich aus lauter Verplantheit einfach alles vergesse, nur sollte das halt so stattfinden, das ich mich danach nicht in einer Blutlache wiederfinde. Verbal gemeint. Ist das echt zu viel verlangt? Gewaltfreie Kommunikation? Sie sollte das Buch lesen, nicht ich!
Ja, ich soll immer der schuldige sein. Bisher habe ich mir den Schuh angezogen, mache es aber nicht mehr. Drum knallts so abartig! Immer wenn bei ihr etwas nicht klappt, es ihr nicht wohl ist, oder sonst irgendwas nicht in Ordnung ist, lässt sie es an mir raus.
Also, sie war ja schon ein paar Mal bei der Therapeutin, aber bei einem anderen Thema. Ach, es ist schon schwer zuzugeben eine Macke zu haben, aber noch schwerer die zu ändern. Ich habe sie schon gefragt ob sie selber die Macke so toll findet, ob es sich gut anfühlt wenn sie austickt, und ob sie meint damit irgendetwas besser zu machen, außer das es mich fertig macht und ich bald keinen Bock mehr habe.
Aber ich merke schon, dass sie darüber nachdenkt, und momentan reißt sie sich schon sehr zusammen. Und mir geht es auch schon ein klein wenig besser.
Zudem habe ich wieder angefangen nach mir zu schauen. Ich nehme wieder Aminosäuren und Omega 3 zu mir, versuche öfters mal spazieren zu gehen oder radfahren, bin grad dran alle zwei Wochen einen festen Termin mit meinem Freund zu machen, gehe wieder regelmäßig zum Männersingsang, usw.
Und gestern waren wir zum Essen aus, in der Sauna und im Whirlpool. Ach, man muss es nur tun! Das ist das Problem wenn man depressiv ist.
Und ich denke einfach depressiv zu sein wegen Ãœberlastung, eine Belastungsdepression. Ich bin einfach nur mit den Nerven runter, mehr nicht. Einmal der Psychoterror zuhause, erst wegen dem Kinderwunsch, dann weils da ist. Dazu der Schlafmangel weil die Kleine nicht mehr schläft. Dann noch Werkstatt ausräumen und Kinderzimmer bauen. Dann noch der Irrsinn in der Firma. Und sonst der ganz normale Wahnsinn jeden Tag.
So, jetzt mal wieder eine Frage: Also immer wenn ich merke was falsch gemacht zu haben wird mir urplötzlich schlecht. Ist das auch Angst? Ich sehe dabei schlecht, atme ganz flach, mir wird schwindlig und fühle mich unwohl. Ich sag mal das ist ja auch ganz normal, nur das es so heftig ist? Und was kann man dagegen machen?
Viele Grüße, Maik