16.10.2014, 18:04
... oje, ich glaube ihr braucht einen Moderator (Kampfrichter?) ... ich finde das liest sich manchmal doch sehr lieblos. Klar, ist es bei Stress nicht einfach den Tag zu managen, aber ist es nicht viel schöner, sich gemeinsam (!) ein Heim zu bereiten, indem man loslassen kann? Hast du deine Frau mal gefragt über was ihr da eigentlich gezofft habt? Eine Tomate ... wer zieht da eigentlich dann den Stecker bei euch? Entschuldige bitte, dass ist jetzt wirklich nicht böse gemeint ... ich musste ehrlich ein wenig schmunzeln ... aber was erwartest du? Du zeigst (nach Jahren???) deine Grenzen und es ist doch klar, dass man (deine Frau) sich dagegen wehrt. Das lief hier nicht anders ab! Leider finde ich die Geschichte mit der Traurigkeit und der Wut nicht mehr-hätte sie dir gerne zukommen lassen Findet ihr denn auch Gemeinsamkeiten, an denen ihr euch in schlechten Phasen erfreuen könnt? Wir haben uns den Stecker damals selbser gezogen, wenn wir uns wieder verrannt haben und sind ausgegangen-mal ein wenig shopping, oder gemeinsames Frühstücken auswärts am Wochenende und in den Zeiten haben wir versucht uns nur auf unsere Gemeinsamkeiten zu konzentrieren, uns an unsere Träume zu erinneren oder an die Zeit in der wir zusammen gekommen sind. Das hat uns in manch einer schlechten Paarphase sehr geholfen-war nicht einfach, überhaupt nicht, aber ein Strohhalm an dem wir hingen und der uns vor dem gemeinsamen ertrinken gerettet hat. Und der Austausch von Zärtlichkeiten musste warten ... zu oft hing auch bei uns der "Paarfrieden" im Schrank und mal ehrlich? Macht das Spass, wenn man sich im Alltag kaum grün ist????
Ein neuer Weg ist immer ein Wagnis. Aber wenn wir den Mut haben loszugehen, dann ist jedes Stolpern und jeder Fehltritt ein Sieg über unsere Ängste, unsere Zweifel und Bedenken.