24.09.2014, 09:06
Ist es wirklich Vereinsamung die dann passiert? Ich bin meinen Weg auch so gegangen, habe mich von etlichen Leuten getrennt, nicht im bösen, es ist ausgelaufen weil ich so! nicht mehr wollte. Einsam fühle ich mich aber nicht, denn die Qualität der wenigen die noch übrig sind, ist sehr gut. Ich kann mich wieder auf Familienfeste im eigenen Haus freuen, Weihnachten ist kein Graus mehr für mich und mit einigen anderen Menschen kann ich mich treffen und wir bleiben immer schön an der Oberfläche (weils tiefer nicht funktioniert). Das habe ich übrigens von meinen Kindern gelernt die haben Freunde mit denen sie feiern gehen, aber mit denen sie niemals Probleme oder Seelensachen besprechen würden. Dazu haben sie dann einen anderen, kleineren Kreis (die wahren Freunde eben). je nach eigenem Bedürfniss gehen sie mal in dem einen Kreis oder auch zusammen los, aber sehr ausgewogen. Und wenn alle zusammen sind, dann sind manche Themen eben (unausgesprochen) tabu. @rakete: die Sau rauslassen ... magst du einen Tipp? "Gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg" hat mich unheimlich weitergebracht. Nicht weil ich sie unbedingt so anwende, sondern weil ich verstanden habe was meine Gefühle und nicht erfüllten Bedürnisse sind ... sich damit mal auseinanderzusetzen ist (denke ich zumindest) unheimlich wichtig-so nimmt manche Beziehung zu einem anderen Menschen einen ganz anderen Verlauf.
Ein neuer Weg ist immer ein Wagnis. Aber wenn wir den Mut haben loszugehen, dann ist jedes Stolpern und jeder Fehltritt ein Sieg über unsere Ängste, unsere Zweifel und Bedenken.