10.07.2014, 17:29
Hi zusammen,
mal wieder mein Zwischenstand. Also, an unseren Urlaub kann ich mich fast garnicht mehr erinnern, die Erholung hats nicht gebracht. In der Mitte des Urlaubs besserten sich auf einmal meine ganzen Symptome, das mal positiv gesehen.
Was mich grad am meisten stresst ist mein Job. Weiß garnicht wie ichs erklären soll. Es geht nicht mehr darum technische Lösungen zu finden, sondern nur noch um blabla. Ich wurde per Mail beschuldigt versagt zu haben und schoss zurück, weils schlichtweg nicht wahr ist. Naja, jetzt bekam ich mich noch mit meinem Chef in die Wolle, weil sowas kann ich nicht schreiben. Im nachhinein stellte sich dann doch raus das es so ist wie ich geschrieben hab. Ich hoffe ihr versteht was ich sagen will. Jetzt bin ich wieder total verunsichert und trau mich fast keine Mails mehr zu schreiben, oder irgendwelche Aussagen zu treffen und zweifel dran, ob das überhaupt noch sinnvoll ist hier zu arbeiten. Zudem warnte ich mein Chef vorher, dass dieser Fall eintreten wird, wenn er nicht reagiert. Hat er nicht getan, weil er unangenehmen Dingen ausweicht. Ich muss mir dafür anhören ich sei nicht diplomatisch genug, und manchmal muss man auch rein politisch was machen wo keinen Sinn hat. Aha.
Heute durfte ich mir schon wieder einen Hirndünnpfiff anhören.
Zudem streitet meine Frau desöfteren mit mir. So ist alles soweit gut, bis irgendwas wieder nicht ganz so läuft wie sie will und es dann mir anlastet.
Aber gut, ich merke dass sie sich wirklich bessern will, was ihr Verhalten gegenüber mir betrift.
Jetzt bin ich wieder total durch den Wind, mir ist schwindlig und alles dreht sich. Irgendwie macht mir das alles keinerlei Freude mehr. Und mich plagt wieder der Gedanke, das es am Besten wäre, wenn ich garnicht mehr da bin. Also nicht im Job, oder zuhause, sondern überhaupt. Dauernd denke ich was ich denn noch davon habe. Ich erwarte wirklich garnichts mehr, verlange nichts mehr und will auch nichts mehr haben. Außer meine Ruhe vielleicht? Da kannst Du rennen, dich anstrengen, machen und tun, es vergeht kein Tag mehr an dem nicht irgendjemand mit mir streitet, oder sonst irgendwas nicht klappt. Ok, stimmt nicht ganz, gestern war mein Freund mit seinem alten Bus da der nicht mehr richtig lief. Ich schaute in den Motorraum, deutete auf den zweiten Zylinder und sagte Zündung. Es war der Zündkerzenstecker welcher kaputt war.
Ich habe echt langsam das Gefühl schon irgendwie über allem zu stehen, so vom Bewusstsein. Irgendwie sehe ich schon hinter alles. Nur warum leide ich so unter den anderen? Weil ich gezwungen werde das dumme Spiel mitzumachen? Ich glaube langsam nicht mehr das ich krank bin, sondern krank durch mein Umfeld werde. Oder ich bin krank, und meine Umfeld löst das aus, meinetwegen. Ich habe eine Angststörung, neige zu Depression, welche dauernd ausgelöst wird? Oder ich auslösen lasse?
Nun gut, genug gejammert. Ich gedulde mich noch ein wenig und prüfe ob es wirklich so schlecht ist oder ich nur denke. Hmm, soll ich nochmal zu meiner Therapeutin? Wenigstens, damit die mal sagen kann obs Sinn macht, ob ich noch irgendwas aufarbeiten sollte? Sich mehr um meine Freunde kümmern? Was suchen wo mir wieder Spass macht? Seufz, ich geh jetzt ne Runde Radfahren und keuch mir die Lunge raus, wenns geht. Geht nicht, hab ich schon versucht. Grrrrrr!
Ihr kennt mich doch auch so langsam, bin ich echt so bescheuert? Liegts echt an mir?
Maik
mal wieder mein Zwischenstand. Also, an unseren Urlaub kann ich mich fast garnicht mehr erinnern, die Erholung hats nicht gebracht. In der Mitte des Urlaubs besserten sich auf einmal meine ganzen Symptome, das mal positiv gesehen.
Was mich grad am meisten stresst ist mein Job. Weiß garnicht wie ichs erklären soll. Es geht nicht mehr darum technische Lösungen zu finden, sondern nur noch um blabla. Ich wurde per Mail beschuldigt versagt zu haben und schoss zurück, weils schlichtweg nicht wahr ist. Naja, jetzt bekam ich mich noch mit meinem Chef in die Wolle, weil sowas kann ich nicht schreiben. Im nachhinein stellte sich dann doch raus das es so ist wie ich geschrieben hab. Ich hoffe ihr versteht was ich sagen will. Jetzt bin ich wieder total verunsichert und trau mich fast keine Mails mehr zu schreiben, oder irgendwelche Aussagen zu treffen und zweifel dran, ob das überhaupt noch sinnvoll ist hier zu arbeiten. Zudem warnte ich mein Chef vorher, dass dieser Fall eintreten wird, wenn er nicht reagiert. Hat er nicht getan, weil er unangenehmen Dingen ausweicht. Ich muss mir dafür anhören ich sei nicht diplomatisch genug, und manchmal muss man auch rein politisch was machen wo keinen Sinn hat. Aha.
Heute durfte ich mir schon wieder einen Hirndünnpfiff anhören.
Zudem streitet meine Frau desöfteren mit mir. So ist alles soweit gut, bis irgendwas wieder nicht ganz so läuft wie sie will und es dann mir anlastet.
Aber gut, ich merke dass sie sich wirklich bessern will, was ihr Verhalten gegenüber mir betrift.
Jetzt bin ich wieder total durch den Wind, mir ist schwindlig und alles dreht sich. Irgendwie macht mir das alles keinerlei Freude mehr. Und mich plagt wieder der Gedanke, das es am Besten wäre, wenn ich garnicht mehr da bin. Also nicht im Job, oder zuhause, sondern überhaupt. Dauernd denke ich was ich denn noch davon habe. Ich erwarte wirklich garnichts mehr, verlange nichts mehr und will auch nichts mehr haben. Außer meine Ruhe vielleicht? Da kannst Du rennen, dich anstrengen, machen und tun, es vergeht kein Tag mehr an dem nicht irgendjemand mit mir streitet, oder sonst irgendwas nicht klappt. Ok, stimmt nicht ganz, gestern war mein Freund mit seinem alten Bus da der nicht mehr richtig lief. Ich schaute in den Motorraum, deutete auf den zweiten Zylinder und sagte Zündung. Es war der Zündkerzenstecker welcher kaputt war.
Ich habe echt langsam das Gefühl schon irgendwie über allem zu stehen, so vom Bewusstsein. Irgendwie sehe ich schon hinter alles. Nur warum leide ich so unter den anderen? Weil ich gezwungen werde das dumme Spiel mitzumachen? Ich glaube langsam nicht mehr das ich krank bin, sondern krank durch mein Umfeld werde. Oder ich bin krank, und meine Umfeld löst das aus, meinetwegen. Ich habe eine Angststörung, neige zu Depression, welche dauernd ausgelöst wird? Oder ich auslösen lasse?
Nun gut, genug gejammert. Ich gedulde mich noch ein wenig und prüfe ob es wirklich so schlecht ist oder ich nur denke. Hmm, soll ich nochmal zu meiner Therapeutin? Wenigstens, damit die mal sagen kann obs Sinn macht, ob ich noch irgendwas aufarbeiten sollte? Sich mehr um meine Freunde kümmern? Was suchen wo mir wieder Spass macht? Seufz, ich geh jetzt ne Runde Radfahren und keuch mir die Lunge raus, wenns geht. Geht nicht, hab ich schon versucht. Grrrrrr!
Ihr kennt mich doch auch so langsam, bin ich echt so bescheuert? Liegts echt an mir?
Maik