20.02.2023, 14:29
Hallo,
was mir immer mal wieder auffällt, und ich problematisch finde, ist, dass bei unserem Thema generell alles vorwiegend von der psychologischen Seite aus betrachtet (und behandelt) wird und die relativ naheliegende körperliche Seite zu wenig gewürdigt wird.
Dabei ist der Einfluß gravierend - mittlerweile kann ich sagen, dass in meinen ungutesten Phasen ein Großteil der Beschwerden von körperlichen Aspekten kam (konkret Untrainiertheit und leichtes Ãœbergewicht), und nach Besserung dieser das Befinden insgesamt gleich ein ganz anderes war.
Speziell bei herzbezogenen Ängsten - und Herzrasen sowie allgemein "ungute" Herz-Kreislauf-Gefühle gehören ja fast schon zum Standard hier dazu - ist es eine wichtige Baustelle. Bei untrainierten Menschen fängt das Herz viel schneller an zu rasen und klopfen bei Belastung, der Blutdruck ist höher; erhöhter Blutdruck wiederum kann auch angstmachende Wahrnehmungen auslösen. Speziell das Viszeralfett (Bauchfett) ist ja bekanntermaßen hormonell aktiv und kreislaufanregend, Entzündung - und Depressionfördernd.
Ich halte es für sehr wichtig, neben der psychologischen Ursachensuche sowie Verhaltenstherapie (und sonstigen Therapieformen) auch das relativ banale körperliche fit-werden nicht aus den Augen zu verlieren und die Notwendigkeit dessen zu betonen.
Nebenbei stellt sowas wie Schwimmen oder eine Fahrradtour natürlich auch eine wunderbare Konfrontationsübung dar.
Wie sind da eure Erfahrungen und Ansichten?
was mir immer mal wieder auffällt, und ich problematisch finde, ist, dass bei unserem Thema generell alles vorwiegend von der psychologischen Seite aus betrachtet (und behandelt) wird und die relativ naheliegende körperliche Seite zu wenig gewürdigt wird.
Dabei ist der Einfluß gravierend - mittlerweile kann ich sagen, dass in meinen ungutesten Phasen ein Großteil der Beschwerden von körperlichen Aspekten kam (konkret Untrainiertheit und leichtes Ãœbergewicht), und nach Besserung dieser das Befinden insgesamt gleich ein ganz anderes war.
Speziell bei herzbezogenen Ängsten - und Herzrasen sowie allgemein "ungute" Herz-Kreislauf-Gefühle gehören ja fast schon zum Standard hier dazu - ist es eine wichtige Baustelle. Bei untrainierten Menschen fängt das Herz viel schneller an zu rasen und klopfen bei Belastung, der Blutdruck ist höher; erhöhter Blutdruck wiederum kann auch angstmachende Wahrnehmungen auslösen. Speziell das Viszeralfett (Bauchfett) ist ja bekanntermaßen hormonell aktiv und kreislaufanregend, Entzündung - und Depressionfördernd.
Ich halte es für sehr wichtig, neben der psychologischen Ursachensuche sowie Verhaltenstherapie (und sonstigen Therapieformen) auch das relativ banale körperliche fit-werden nicht aus den Augen zu verlieren und die Notwendigkeit dessen zu betonen.
Nebenbei stellt sowas wie Schwimmen oder eine Fahrradtour natürlich auch eine wunderbare Konfrontationsübung dar.
Wie sind da eure Erfahrungen und Ansichten?