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Angst vor schlimmen Krankheiten
#1
Hallo und Guten Abend,ich bin neu hier und hoffe,das ich vielleicht Austausch hier finden kann. Ich habe zur Zeit ziemlich viele körperliche Beschwerden ( Krankheiten) und habe dauernd Angst,das ich etwas ganz Schlimmes habe,und das ich bald sterben muss. Im Moment ist es extrem,ich kenne das auch schon mein Leben lang,Versuche die ganze Zeit rauszufinden,warum es im Moment gerade so stark ist und finde keine Antworten. Ich bin manchmal soooo erschöpft,das ich bei 2 Stunden körperlicher Anstrengung,völlig erschöpft bin. Das ist doch nicht normal ??? Die Ärzte sagen " alles ist gut" Werte sind okay ( bis auf : Diagnose Hashimoto,und COPD) Auf jeden Fall Versuche ich mich immer zu beruhigen,und mich nicht dahin ein zu steigern,aber : es zwickt hier und dort und dann kommt die Angst.....
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#2
@ Bibi, " Die Ärzte sagen " alles ist gut" Werte sind okay ", das wird mir auch immer gesagt, und mein Körper sagt was anderes.
aber die Psyche kann schon einiges verursachen
ich habe auch hashimoto, bist du das gut eingestellt ? Angst und Panik können auch damit zusammen hängen.
ansonsten hilft mir nur ablenken, wenn es geht raus an die frische luft und bewegen, weil man dann lernen kann , besser seinem körper zu vertrauen.
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#3
Hallo und herzlich Willkommen Bibi. Phasen mit körperlichen Beschwerden und Ängste bis hin zur Todesangst, das hatte ich auch über eine sehr lange Zeit. Ich habe dann irgendwann mal herausgefunden, dass die Ängste und Beschwerden am stärksten waren, wenn ich mich verausgabt hatte und über meine Grenzen hinweg belastet war. Dabei setze ich mich viel zu häufig selbst unter Druck, will dieses und jenes noch schaffen. Im Moment macht mir die Jahreszeitenumstellung zu schaffen, ich bin müde ohne viel geleistet zu haben und schon ist die Angst wieder zurück.

Rausgehen und sich bewegen, dass ist auch für mich eine gute Möglichkeit um mich wieder beruhigen.
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#4
Hallo Strickliesel,ich habe mein Leben lang,nie etwas mit der Schilddrüse gehabt,immer Top Werte.Dann habe ich im November 20 aufgehört zu rauchen,und bei einer Routine Blutuntersuchung,dann die erhöhten Werte.Ich habe aber gar keine Symptome gehabt ( nicht wirklich) ein paar....Schlafstörungen,Gewichtszunahme,manchmal Hitze...das alles habe ich auf das Nicht Rauchen geschoben.Seitdem ( Februar) ich die L Thyroxin nehme,habe ich Nebenwirkungen,und somit kommt die Angst wahrscheinlich wieder,was ich geglaubt hatte,schon " besiegt" zu haben.Interessant,das angeblich jede 5 Frau Hashimoto hat.....da kann doch auch irgendwas nicht in hauen.Würde mich freuen,wenn Du mir Deine Erfahrung mit dem Mittel schreibst.Danke...liebe Grüße Bibi
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#5
Hallo Regine,ja an dem Thema bin ich auch dran...Grenzen wahrnehmen und auf das Bauchgefühl hören.Wenn ich draußen bin,geht's mir auch immer gut.Ich würde es so gerne hinbekommen,zu denken: ich bin gesund ! Aber dann kommt wieder dieses " Teufelchen" aus der Ecke und redet mir ein: Du bist krank,Du bist krank..... Grauenvoll ! Ich bin da noch nicht ganz durchgestiegen,ob es tatsächlich mit den Diagnosen( COPD,Haschimoto ) die beide sehr kurz zurückliegen zu tun hat,oder sogar mit der Medikamenteneinnahme....ich muss ja jeden Morgen als aller erstes ne Tablette nehmen,und das macht ja auch etwas mit einem....ich weiß es leider nicht.Daseinzige was helfen wird ist : die Gedanken umpolen...wenn es Mal so einfach wäre.Liebe Grüße Bibi
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#6
alos ich nehme L-Thyroxin schon gefühlt "ewig".
vorher hatte ich allerdings euthyrox, frag doch mal bei deinem arzt wegen eines evtl. anderen Meidkament nach
angefangen hatte es bei mir, damit dass ich dauermüde war und dachte ich hätte eisenmangel. dann kam bei einer Blutuntersuchung Hashimoto heraus. allerdings sind bei uns in der weiblichen Familienlinie Schilddrüsenerkrankungen vorhanden udn man sagt mir, das vererbt sich weiter
leider kann ich dir nicht sagen, wie es anfangs war, nur dass ich , da ich es nicht wusste, lange zeit völlig übersodiert war und dann bei einer schilddrüsenfachärztin mehrere Jahre gebraucht haber, um die passende Dosierung zu finden.
vielleicht solltes du mal bei einem Facharzt nachfragen, ich denke es muss erst die passende Dosierung gefunden werden.
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#7
Ja okay...Danke ! Ich wurde ja von einer Fachärztin Nuklearmedizin eingestellt.Ich hätte es Mal interessant gefunden,von Jemand anders zu hören,wie das Medikament wirkt....
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#8
Bibi, die Schilddrüsenhormone bringen deinen Schilddrüsenwert auf Normalwert und wenn du gut eingestellt bist macht das nichts mit dir. Du bist bei einer Fachärztin, also in guten Händen und du kannst darauf vertrauen, dass du auch richtig eingestellt bist.

Mein Mann hat auch Hashimoto, nimmt auch als erstes eine Tablette und es macht, dass es ihm gut geht. Die Dosis ist erst erhöht worden, anfangs war er etwas unruhiger, nach ein paar Wochen war er dann wieder ausgeglichen. Es braucht immer einige Zeit, oft Monate, bis sich alles eingependelt. Das L-Thyroxin gleicht ja nur etwas aus, was die Schilddrüse selbst nicht produzieren kann. Du kannst also ganz beruhigt sein.
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#9
L Thyroxin ist kein Medikament im strengen Sinne , sondern die Supplementierung mit T4, dem eigentlichen Schildrüsenhormon. Hashimoto Thyreoiditis ist , besonders bei Frauen , sehr häufig. Durch das Internet befördert suchen Legionen von Patient*innen die Sprechstunde auf und führen allerlei Befindlichkeiten , Gewichtszunahme, Stimmungsschwankungen etc. auf diese Schilddrüsenfunktionsstörung zurück. Das ist in den allermeisten Fällen nicht zu objektivieren.
Regine hat das schon gut beschrieben.
Die Schilddrüsenunterfunktion kann ganz einfach der Hausarzt einstellen und überwachen. Dazu braucht es noch nicht einmal den Endokrinologen. Der Rest ist Psychosomatik.

Aber das ist natürlich die komplexere Baustelle. Da spielen das Unterbewusstsein und of eine Neurose eine verursachende Rolle. Der Wunsch klar erkennen zu können, wo das schlechte Gefühl oder die Panik herkommt, ist nachvollziehbar, weil erlernt nach dem "Ursache-Wirkungs -Prinzip" , wie wir uns die Welt erklären. Das Wissen gibt uns das Gefühl der Kontrolle (Kontrollillusion). Es ist nichts weiter ein Kompensationsmechanismus.
Das Unterbewusstsein funktioniert nicht so.
Sinnvoll ist es, die Ursache der Neurose im Rahmen einer Psychotherapie zu ergründen und dann evtl erlernte Fehlentwicklungen oder Schemen zu bearbeiten. Das kann mitunter sehr lange dauern, je länger die Neurose besteht, manchmal je länger die Korrektur in Teilen....
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#10
Ich sehe das schon ein wenig anders,von wegen...ist ja nur ein Hormon,und es gleicht den Mangel aus.Es wird künstlich hergestellt mit Inhaltsstoffen,von Schweinen.Das ist ja schon mal eklelerregend genug.Ich glaube jeder Mensch reagiert anders auf Medikamente.Aber ein wenig bin/ sind wir hier jetzt abgewichen,von den eigentlichen " Problemen" die Angstzustände.Zur Zeit ist es in angemeldeter Form bei mir,aber auch nur weil ich in immer positives Feedback von einer Therapeutin bekomme.Und die sagt: man soll versuchen sich auf die Angst einzulassen und sie anschauen und akzeptieren.Und versuchen seine Gedanken immer wieder positiv auszurichten Es klappt ja nicht so einfach,wie sich das immer anhört.Es sind so tiefe alte Muster,die bekommt man nicht Mal eben so weg.Ich hab für mich festgestellt,wenn ich draußen bin,geht mir gut ! Man kann natürlich nicht dauernd draußen einkaufen :-) also wird es wohl tatsächlich so sein,das man dran Äckern muss,das man stabil bleibt und Vertrauen in sich selbst hat.

Abgemildeter Form sollte das heißen
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#11
Mein Gott,Autokorrektur : draußen nicht einkaufen :-)
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