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Es geht mir "auf die Nerven"
#21
Dankeschön Gopi.
Ja du hast sicher irgendwie Recht. Ich habe jetzt alle noch offenen Arzttermine abgesagt. Der HNO hat ja bereits gesagt, es liegt keine Beeinträchtigung vor und sowohl meine Hausärztin, als auch mein Osteopath sind der Ãœberzeugung, dass alles auf der Angst gründet.

Die letzten 3 Tage waren plötzlich Mal wieder alle Symptome weg und ich fühle mich stark, frei und großartig.

Jetzt wieder eine private, zwischenmenschliche Krise und ich zweifel, ob ich nicht doch besser heute zum HNO zur Gleichgewichtsanalyse hätte gehen und es nicht absagen sollen. Ist das doch was in meinem Kopf?... Du kennst das ja 🙄

Die Frage ist wirklich gut. Wenn es so bliebe und ich einfach nur lernen könnte, damit zu leben, weil ich die Ansatz, als Teil von mir akzeptiere, dann wäre das mehr als genug.
Ich habe mich inzwischen von der Hoffnung verabschiedet, ohne Angst zu leben. Vielleicht kann ich ja eines Tages den Nutzen von ihr annehmen.
Leider sehe ich diesen jetzt noch nicht so sehr. Wenn ich abends auf dem Sofa sitze und ich doch wieder Zweifel habe, ob der Schwindel nicht doch etwas anderes ist, obwohl die letzten Tage so so gut waren, dann nervt das einfach nur. Ich sehe da den Vorteil einfach (noch) nicht 😅
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#22
Diese Zweifel kenne ich ;-)
Du must der Angst nicht zwanghaft etwas Positives abgewinnen. Wir finden das Ãœbermass davon alle doof. Das darfst auch Du Dir zugestehen, sonst wäre das ja verrückt.
Es ist auch nicht so, dass man gar nichts machen kann. Aber Du versuchst grade das mit Dir selber auszumachen, weil da noch keine Therapie stattfindet. Ich halte das für schwierig. Du bist so im Limbo. Irgendwie must Du die Zeit rumkriegen, bis Du mal mit jemandem reden kannst.

Du bewertest zu viel (jetzt schlecht, vorher gut, Zweifel auf dem Sofa schlecht, Termine angesagt gu, ein Tag ohne Symptome frei gut etc...). Da steckt doch ein Kritiker dahinter, und einer , der Dich antreibt. Das bist vermutlich nicht Du. Das ist Küchentischpsychologie...

Ich finde, Du bist gut dabei. Zwischendrin gehts Dir gut. Alle im Grossen und Ganzen gesund. Du hast schon viel gelernt und verstanden. Du brauchst keine Angstpillen. Du hast sogar Arzttermine gecancelt. Du klingst schon viel abgeklärter. Die Hochs und Tiefs solltest Du nicht überbewerten. Du hast die besten Voraussetzungen, mit etwas Support ganz gut mit der Angst klarzukommen, egal ob dieses Phänomen präsent bleibt oder eher in der Versenkung verschwindet. Egal.
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#23
Danke für deine Tipps. Bei dir klingt alles immer so logisch und einfach.
Ich kenne das natürlich. Kann ganz tolle und kluge Tipps und Ratschläge geben aber sie selber anwenden... 🤷🏻‍♀️😅
Die Therapie dauert leider wirklich noch etwas. Aber irgendwie kann man sich ja auch selber helfen bzw ist es letztendlich auch mit Therapie immer an einem selbst

Hast Du/ habt ihr schon überlegt, ob es sinnvoll ein Sympom-Tagebuch zu führen? Vieles wiederholt sich ja auch aber man vergisst es vllt... Gibt es sowas?
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#24
Ich weiß auch nicht, was ich sagen will. Wie ich es sagen soll:
Ein paar Tage fühle ich mich wie mit positiver Energie vollgepumpt. Dennoch stellte sich auch nach den ganzen Untersuchungen die ja mehr als positiv waren (Schilddrüsenwerte besser, gutartiger Tumor kleiner, kein Befund beim HNO)... Eigentlich müsste ich so eine richtig tiefe Erleichterung verspüren. Aber alles was ich fühle ist Leere und Angst. Ich fühle mich manchmal richtig abgestumpft. Die Angst 24 Stunden am Tag zu erleben, lässt einen wohl auch so werden. Ich versuche nach außen immer positiv zu sein, fröhlich, lasse es mir nicht anmerken...
Sicher ist das genau der falsche Weg. Aber darüber reden warum es mir schlecht geht, kann ich nicht.

Es ist so verrückt wisst ihr: ich denke jeden Tag daran und sehe sogar Zeichen: im Auto unterwegs sehe ich jedes Mal Nummernschilder mit den Buchstaben "M" und "S" als ob es ein Zeichen ist. Ich sage mir dann, NEIN! das ist doch Unsinn! Aber dann sitzt da das Flüstern im Ohr: was wenn doch?
Dieser Schwindel... Der ist Mal weg Mal wieder da.
Meine Füße und Finger schmerzen und Kribbeln, die Gelenke tun weh und ich bin so unsäglich müde.

Ja Gopi hat mir gerade erst gesagt, dass es normal ist, wegen der Angst. Aber ich habe das jetzt seit Juni so!
Ich habe den Gleichgewichtstest beim HNO abgesagt. Ich will mich nicht in einem Ärzte Marathon verrennen. In anderen Ländern gibt's nicht so ein Gesundheitssystem. Die Menschen dort können sich nicht wegen jedem Pups zum Arzt 🙈
Andererseits ist dann auch wieder die Unsicherheit, weil es ja nicht besser wird.
Unsicherheit, weil ich seit 2 Jahren so unsicher bin und 'früher' so selbstbewusst und fröhlich war.

Dann gibt es so lichte Momente: Eigentlich kann nur ich mich da raus ziehen. Wenn was ernstes wäre, würde ich bzw die Ärzte es merken. Dann ist es mein Schicksal. Genieße den Moment... Dann ist alles ganz klar. Aber leider werden diese Momente immer seltener Sad
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#25
Kennt ihr das auch:

Ihr denkt, ihr seid stabil und kommt einigermaßen klar mit der Angst. Wenn ein Anflug kommt, könnt ihr es rational überlegt wegschieben. Auch körperliche Symptome lassen nach. Ihr fühlt euch stark und seid zuversichtlich vielleicht sogar vorsichtig glücklich.

Und dann kommen mit einem Hammerschlag wieder die Symptome zurück! Alles geht von Vorne los. Ich habe doch MS! Es tut alles irgendwie weh, diese unrihigen Beine, diese Benommenheit, die Unsicherheit, die Angst, alles wieder da.

Ich frage mich dann immer WIESO? 
Mir ist inzwischen aufgefallen, dass es verstärkt auftritt, wenn ich wenig Schlaf hatte, viel Stress, mich mal wieder übernommen habe, ohne es zu merken oder auch emotional sehr belastet bin (z.b. durch einen Streit mit einem Menschen der mir wichtig ist).


Erzählt mal, ob ihr sowas auch schon beobachtet habt?  Suche
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#26
Sicher ist das mal so. Die Angst will einem dann sagen, pass mehr auf dich auf und mach langsam
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#27
Hallo Aurelia,

Ja das kenne ich, nach 12 Jahren Angstkariere sehr gut. Auch heute noch, ist es bei mir immer wieder so, wie du es beschreibst. Meine ehemalige Therapeutin meinte mal, dass es daran liegt, dass wir Menschen, die Ängste haben, oder generell psychisch labil sind, sehr sensibel und empfindlich sind. Kaum wenn etwas Belastung aufkommt, egal ob körperliche Belastungen oder emotionale, reagiert unsere psyche und koppelt das mit unserem Körper, das heißt, es wird uns zu viel, alles staut sich und plötzlich kommt alles hoch und unser Körper will damit sagen, dass wir langsam machen sollen. Er warnt uns quasi. Aber auch wenn jetzt "nur" ein Streit hatte, reagieren wir eben sensibel drauf, da ja Emotionen aufkochen und unser Körper darauf reagiert und Symptome aufzeigt, zum Beispiel bei Wut Herzrasen und da wir ja so sehr auf unser Körper achten, merken wir gleich, wenn da was ist und anstatt dass wir wahrnehmen dass wir wütend sind, nehmen wir eher das Symptom "Herzrasen" wahr, was ja von der Wut kommt und zack denken wir wieder, oh nein da ist etwas. Das hat mir sehr gut geholfen, mit meinen Emotionen und die darauf folgenden Symptomen meines Körper gut umzugehen. Hoffe ich konnte dir damit etwas helfen

Liebe Grüße Smile
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#28
(30.11.2020, 09:24)Aurelia schrieb: Erzählt mal, ob ihr sowas auch schon beobachtet habt?  Suche

Hallöchen Aurelia,

ich habe mir mal deinen ganzen Beitrag und die Antworten durchgelesen. Und mit tut schon der Nacken weh von dem ganzen bejahenden Nicken, weil ichs so gut nachvollziehen kann. Smile

Ich persönlich falle wieder in so ein 'Loch', wenn es mir richtig gut ging. Im Endeffekt wie: "Was?! Dir ging es einen Tag gut?! Hier bitte 2 Wochen Angst und schlechte Laune hinterher."
Es wurde sogar so schlimm, dass ich es vermieden habe 'Glücklich' zu sein, damit ich danach nicht in so ein Loch falle. Was natürlich totaler Schwachsinn ist.

Aber ja, an manchen Tagen fühle ich mich so gut, dass ich denke, dass ich gar keine jahrelange Angststörung habe und wieso ich überhaupt zur Therapie gehe und immer rumheule.
Dann kommt ein nicht so guter Tag und da kommt dann das: "Achso, ja genau deswegen."
Es ist immer ein auf und ab, leider mehr ab als auf. Ich habe aber gelernt die guten Tage zu genießen und mir zu merken (sowohl emotional als auch in meinem Tagebuch). 
Diese Tage zeigen mir dann, dass ich doch dazu in der Lage bin mich stark zu fühlen und nicht nur von der Angst beherrscht zu werden. 

Und auch so wie es @Madinka95 gesagt hat.
Oft sind wir so auf unseren Körper und Symptome fixiert, dass wir alles überdeuten und auch falsch deuten, dass triggert dann die Angst bzw. Symtome.
Ich hatte letztens eine Panikattacke nach dem Sport, einfach weil mein Hirn Herzrasen mit Panik verbindet.  *augenroll*
Mir hat das Buch "Wer dem Glück hinterherrennt, läuft daran vorbei" (Russ Harris) sehr geholfen, meine Therapeutin hat es mir empfohlen. 
Darin steht vieles erklärt und da sind auch so viele tolle 'Ãœbungen' drin zum Thema 'Akzeptanz'. Nicht nur das akzeptieren der Krankheit sondern der Symptome und generell der Angstgefühle.

Ich wünsche dir weiterhin alles Gute! 

Lux 

[b][url=https://www.forum.angst-und-panik.de/member.php?action=profile&uid=38453][/url][/b]

Ignoriert den wilden Link. Irgendwas hat rumgebuggt beim verfassen des Post wegen dem Namen von Madinka95.
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#29
[/quote]

Und auch so wie es @Madinka95 gesagt hat.
Oft sind wir so auf unseren Körper und Symptome fixiert, dass wir alles überdeuten und auch falsch deuten, dass triggert dann die Angst bzw. Symtome.
Ich hatte letztens eine Panikattacke nach dem Sport, einfach weil mein Hirn Herzrasen mit Panik verbindet.  *augenroll*

[/quote]

Ja, das geht mir gerade wieder mal so. Nach dem Tode meiner lieben Oma / Ersatzmama am Samstag merke ich, wie die Angst oder/und auch so eine Art "grauer Schleier" zurückkehren. Ich habe tierische Verspannungen, schlafe seitdem kaum noch, meine Gliedmaßen tun weh und fühlen sich irgendwie kalt an... und ich frage mich natürlich, welche Krankheit dies nun schon wieder sein könnte...

Irgendwie kommt aber auch immer, wenn ich ein paar Tage stabil bin ein neuer Schlag, der mich wieder umhaut. Ein konstanter Alltag ist kaum möglich. Das Leben und seine (ganz normalen) Hindernisse und Widrigkeiten ist für manche normal. Mich haut es um. Wie ein Dauerlauf und dauernd werden Steine in den Weg geschmissen. Aber ich habe einfach nicht mehr die Kraft drüber zu springen und stolpere.
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#30
Dauerlauf. Gut! Du hast es erfasst.
Du kannst es auch so sehen: wir sind alle eine Teppe am Hochsteigen. Es gibt eigentlich nichts zu erreichen. Es geht immer weiter. Alle steigen diese Treppe hoch, unterschiedliche Geschwindigkeiten, mit mehr oder weniger viel Gepäck. Du kannst mal stehenbleiben, oder Stolpern, aber es geht immer weiter hoch. Mehr oder weniger beschwerlich. Zurückschauen geht, Retour Laufen geht es nicht. So ist es halt.
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#31
Ihr Lieben, einen schönen 3. Advent euch allen.

Wie erlebt ihr die Weihnachtszeit? Die dunkle Jahreszeit ist für mich schwer zu ertragen. Ich finde die Sommermonate immer einfacher. Nehme jetzt aber Vitamin D laut meiner Hausärztin.

Ich habe übrigens endlich meinem Mann von meiner Krankheit erzählt. Er wusste ja, dass ich ein "Schisser" bin, hatte sich immer einen Spaß aus meiner Schreckhaftigkeit gemacht usw. aber wie es wirklich in mir aussieht, das hat er nicht geahnt. Er ist ein ganz rationaler und objektiver Mensch. Er kann nicht verstehen, warum man sich sein Leben durch die Angst bestimmen lässt. Wieso man solch heftigen und teils ja auch absurden Gedanken hat´. Wieso es körperliche Auswirkungen annimmt etc.
Aber seine Reaktion war einfach wundervoll: Er hat mir Hilfe angeboten und sagte, sobald ich schlimme Gedanken habe, solle ich ihn anrufen, anschreiben wenn er nicht da ist oder ihn ansprechen. Auch für meine Nummernschilder hatte er eine Lösung: Statt bei den Buchstaben "MS" an die Krankheit zu denken sollte ich einfach eine andere Wortkombination ausdenken. Einfach aber vielleicht effektiv.
Natürlich war auch sein Gedanke, dass ich dankbar für mein Leben sein sollte und es mir immer wieder in Erinnerung rufen soll. Dass ich auch stark sein soll für unsere Kinder, selbst wenn ich eine Krankheit habe die schlimm sei, müssen wir als Eltern für unsere Kinder irgendwie auch nach vorn blicken.
Kurz um: es tat mir persönlich unheimlich gut, endlich das Gespräch zu suchen. Ich glaube wir sind uns nun noch näher gekommen. Ich kann nur dazu raten, sich jemandem anzuvertrauen.
Bei mir gingen zwei Gespräche zuvor nach hinten los. Die Personen reagierten verständnislos und z.t. genervt. Aber auch das ist inzwischen für mich okay, denn nicht jeder kann mit solchen Gedanken und Sorgen umgehen.
/einen und dem Arm. Momentan habe ich ganz neu Muskel- oder Gelenkschmerzen in der Hüfte, den . Sie begannen direkt nach dem Tod meiner Oma. Ich weiß noch nicht genau, wie ich das einordnen soll, aber ich sage mir, solange ich noch hier tippen und, kochen, joggen, backen kann, wird es schon gehen. Mein Schwindel ist dafür zzt. garnicht da. Also "heey"... immer positiv denken...
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#32
Hallo Aurelia,

super, dass du mit deinem Mann darüber gesprochen hast und er so toll reagiert hat. Es hat sich auf jeden Fall gelohnt.
Freut mich sehr, dass der Schwindel verschwunden ist. Das andere sind sicher Verspannungen.
Da hast du Recht, immer positiv denken.

Danke, ich wünsche dir auch einen restlichen angenehmen 3. Advent. ich mag den Winter auch überhaupt nicht und die Weihnachtszeit ist heuer völlig anders als sonst.

Gruß
Karin
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#33
Hallo Aurelia, super !! Du hast Dir selber das schönste Weihnachtsgeschenk gemacht !
Das wird Dir helfen, auch auf die lange Sicht. So sehe ich das. Die anderen sind umempathisch. Aber da trennt sich auch die Spreu vom Weizen.
Zu den geschilderten Beschwerden nehme ich mal keine Stellung, Du weisst, was zu tun ist ...
Deine Fortschritte zu lesen, macht mir viel Spass.
Eines kann ich mir aber nicht verkneifen: Vitamin D Supplemente bringen nichts. Es gibt dazu keine Daten. Es gibt auch keine echte Mangelversorgung in der Normalbevölkerung. Einzige Ausnahme: alte Leute in Pflegeheimen. Da dient Vit D (mit Calcium) als Frakturprophylaxe.

Ich mag die Adventszeit an sich nicht so gerne, weil da soviel Trubel ist. Weihnachten als Fest mag ich weniger als Ostern, aber gut ist, dass dann wirklich alles für paar Tage runtegefahren wird und ich tatsächlich auxh arbeitsmäßig weniger Stress habe. Ich werde von Emails aus meiner Arbeit verfolgt, aus der ich mich schon vor mehr al 5 Jahren hätte verabschieden sollen, was ich aber nicht geschafft habe/ schaffe und dadurch von psychosomatischem Terror geplagt werde , grade jetzt ganz besonders (Ohr, Lunge, Niere). So eine Misere...
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#34
Danke Gopi. Das ist ein schönes Feedback.
Ja, ich weiß schon, was du zu den Symptomen sagen möchtest. Aber ich habe das Gefühl, dass meine Gelenke vor allem in den Fingern und Armen immer mehr betroffen werden. Es schmerzt einfach inzwischen überall.
Aber ja, da es zeitlich so einen unübersehbaren Zusammenhang gibt, werde ich es akzeptieren und annehmen. Du hast ja Recht. 👌🏻🙏🏼

Mit deinem Stress, tut mir sehr leid. Wieso holen dich so alte E-Mails ein? Ist das nicht schon verjährt und du kannst es einfach löschen?😅🤷🏻‍♀️
Ich lese das auch sehr viel "hätte" und "sollte"... Vielleicht schaffst du es ja, das Jahresende zum Anlass nehmend, daraus ein "ich werde" und oder vielleicht sogar "ich habe" zu machen. Auch, wenn man die Arbeit nicht so ohne weiteres Schüsseln kann, kann man immer an ein paar Stellschrauben drehen, die dann zusammen genommen deine Sicht auf die Dinge verändern und damit auch das Stresslevel?
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#35
(14.12.2020, 08:11)Gopi schrieb: Eines kann ich mir aber nicht verkneifen: Vitamin D Supplemente bringen nichts. ...

Meine HA hat mein Blut darauf getestet und es war ein Mangel erkennbar. ich glaube, durch unsere Krankheit haben wir eh einen erhöhten Verbrauch an Mineralstoffen und Vitaminen. Es arbeitet ja nicht nur psychisch in uns.
Aber grds glaube ich auch, dass Supplentierung allein natürlich nicht die Lösung ist!
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#36
Liebe Aurelia, vielen lieben Dank, dass Du mir Mut zusprichst. Bei mir ist die Arbeit eine riesige Baustelle. Kann man unter dem Thema "Jahrelanges Hinterherstreben nach Zielen, die womöglich nicht meine eigenen waren" verbuchen. Und nun soll ich das Beste draus machen. Daher das Ganze "hätte" , "sollte".
Da ist eine Menge schief gemaufen, und nun geht es darum, mit Kompromissen zu leben und das zu gestalten, was man machen kann, denn die Vergangenheit ist ja gelaufen.
Da wäre die Idee mit "Ich werde und ich habe " nicht schlecht, mal das Erreichte rauszustreichen.
Manchmal klappt das alles ganz gut und manchmal schlecht. Wenn schlecht, dann steigt auch der Stress und die Symptome grätschen rein (Ablenkung).
DU siehst, ich gebe zwar viele Tips an andere, bin aber auch nur ein Pilger auf dem Weg zur Erleuchtung...
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#37
Hallo Aurelia, ich hab mir das alles gerade aufmerksam durchgelesen und hoffe, dass es dir einigermaßen gut geht.
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