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Auf der Suche nach Ratschlägen
#1
Hallo zusammen,

ich bin neu hier und freue mich zuerst unter Gleichgesinnten zu sein. Nach ein bisschen herumstöbern, würde ich nun ganz gern meine Situation schildern und hoffe, dass ihr mir ein paar Ratschläge oder Tipps geben könnt, wie ich weiter verfahre.

Ich bin Mitte 30 und seit Januar letzten Jahres wegen einer generalisierten Angststörung krankgeschrieben. Angefangen haben die Panikattacken schleichend: mal bei einer Weihnachtsfeier, beim Neujahrsempfang und dann konnte ich eine große Kreuzung nicht mehr zu Fuß überqueren. Nachdem ich schon krankgeschrieben war, spitzte es dich zu, dass ich kaum noch rausgehen konnte. 

Im April bekam ich Escitalopram 10 verschrieben, ab Sommer startete dann eine Therapie beim Psychologen. Die ersten Mal waren sehr schlimm für mich, weil ich es nicht aushalte im Wartezimmer zu sitzen, auch wenn da nur eine Person ist. Gottseidank konnte ich immer in einem Extraraum warten. Das gleiche bei meiner Hausärztin, es ist jedes Mal ein Kampf. 

Der Lockdown dieses Jahr war eine für mich (bitte nicht falsch verstehen), sehr schöne Zeit: man konnte zu Hause bleiben, vieles ging telefonisch und keiner kommt unangekündigt vorbei. 
Ich konnte gut Kraft in der Zeit sammeln und habe Spaziergänge genossen, rausgehen ist kein Problem und auch so steigere ich wieder meine Teilnahme am Leben.

Schlimm sind nach wie vor Arzttermine. Ich kann leider nicht sagen, wovor genau ich Angst habe, aber ich vermeide total Termine zu machen. Nun muckt ein Zahn, ich muss dazu sagen, dass er das schon länger tut. Gestern hätte ich einen Termin gehabt, den ich dann im letzten Moment platzen ließ. Ich stand schon vor der Praxistür, es ging nicht. Flucht.
Ich habe meine Situation am Telefon erklärt und die Dame war auch sehr verständnisvoll. Aber sie konnte mir weder einen separaten Raum anbieten, noch dass ich den Fragebogen (Neupatient) im Behandlungsraum ausfülle. Ich denke, das war der Grund.

Lage Rede kurzer Sinn, ich habe mir in einer anderen Praxis einen Termin geholt für nächste Woche und hoffe auf Tipps, wie ich mich im Vorfeld weniger reinsteiger und den Mut aufbringen kann, das durchzustehen. 

Sorry für den langen Text, ich hoffe, es liest trotzdem jemand und kann mir helfen.
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#2
Hallo FrauM,

herzlich willkommen bei uns im Forum.
Eventuell kannst du vor der Praxiseingangstüre warten, bis du dran bist. Etwas anderes fällt mir jetzt leider auch nicht ein.

Gruß
Karin
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#3
Ich wuerde das mit der HÄ besprechen und genau für den Fall ein kurzwirksames Anxiolytikum nehmen.
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#4
Hallo ihr zwei, vielen Dank für die Nachrichten. Das mit dem Anxiolytikum werde ich tatsächlich mal besprechen, danke. Kennt ihr diese Art von Angst denn auch? Oder ist es für euch kein Problem zu Ärzten oder ins Krankenhaus zu gehen?
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#5
Hallo Frau M.,


ich habe das gleiche Problem wie du, schon seit Jahren.

Es sind aber nicht nur die Arzttermine, sondern generell alle Situationen, wo man "eingeschlossen" ist oder nicht mehr so schnell raus kann, besonders wenn andere Leute mit im Spiel sind. Also auch beim Bäcker oder im Supermarkt, oder auch wenn Leute zu Besuch kommen ect ect.

Damit ich überhaupt die wichtigsten Sachen erledigen kann, hat mir der Arzt, wie Gopi dir schon geraten hat, ein Anxiolytikum verschrieben, was ich auch nur in Ausnahmefällen einnehme. Das ist keinesfalls als Dauermedikation gedacht.


Liebe Grüße Smile
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#6
Hallo Fred,

ja, genau so ist es bei mir auch. Wobei ich es schon ganz gut schaffe in kleinere Läden zu gehen. Auch Bäcker bzw. da, wo es schnell wieder raus geht und ich idealerweise direkt vor parken kann. Wenn allerdings eine Riesen Schlange (am besten schon vor dem Laden) ist, dann passe ich.
Sie bewerkstelligst du denn deinen Alltag? Gehst du arbeiten? Hast du neben so einem Medikament weitere Tipps für mich?

LG
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#7
Hallo FrauM,

natürlich kann man immer den Tip geben, es wieder und wieder zu versuchen und sich nicht von der Angst einschränken zu lassen. Sich trotz der Angst immer wieder in die Situation zu begeben und es dann auch dort auszuhalten. Die Angst würde dann schliesslich nachlassen und irgendwann könne man mehr oder weniger unbeschwert die Situation meistern.

Leider muss ich sagen, dass das für mich nicht geklappt hat. Die Angst wird weder duch das Aushalten in der Situation weniger, noch dadurch, dass ich es immer wieder versuche.

Da sich die Angst bei mir sich auch beim Autofahren zeigt, kann ich auch meinen Job als Berufskraftfahrer nicht mehr machen. Deshalb geht meine Frau nun arbeiten, und ich mache den Haushalt und kümmere mich um den Nachwuchs. Dabei muss man ja nicht unbedingt raus, und fürs Einkaufen nutze ich den Lieferservice.

Smile
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#8
Hallo Fred,

auch ich kann das nicht bestätigen, dass das so ist. Ich hab es schon öfter versucht auszuhalten, aber die Gefühle sind zu stark. Auch sowas wie zählen oder ähnliches bringt nichts. Nehme seit April letzten Jahres Escitalopram 10, leider unterdrücken die die Angst auch nicht. Wie ist das denn mit diesen Notfallpillen, die du im Zweifel mal nimmst? Wie ist das dann?

Daher ist es bei mir ähnlich: Job aufgegeben, bekomme aktuell Koch Arbeitslosengeld, aber bis das ausläuft müssen wir schauen, dass wir mit dem Gehalt meines Mannes klarkommen. Kannst du denn den Nachwuchs zur Schule bringen?? Unser Kind geht in den Kiga, auch das schaffe ich aktuell nur mit meinem Mann. Kleines Erfolgserlebnis habe ich: am Freitag hatten wir Entwicklungsgespräch und ich war dabei und hab es auch ausgehalten. Aber wie beschrieben, Zahnarzt ging gar nicht. Und ich muss leider hin...

Meine Psychologin sagte mir im Mai, dass meine Therapie vorbei wäre. Leider hat die auch nicht den gewünschten Erfolg gebracht. Ich hab einiges verbessert, aber zum Leben allein wäre ich aktuell nicht in der Lage. Hast du eine Therapie gemacht? Und akzeptierst du es jetzt so? Oder hast du einen Plan?

Ich hoffe, die Fragen sind ok
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#9
Hallo FrauM,

im Notfall nehme ich 0,5 mg Alprazolam. Dadurch wird das Angstlevel spürbar gesenkt. Ich kann dann mit deutlich weniger Angst zum Beispiel im Wartezimmer sitzen, oder beim Bäcker ein Brot kaufen, auch wenn 3 Leute vor mir dran sind. Ich kann sagen, dass die Angst um ca. 80% nachlässt. Das ist natürlich verlockend mit dem Medikament, aber man muss sich immer wieder deutlich machen, dass es nur für den Notfall ist, und keinesfalls dauerhaft genommen werden darf. Ich sehe zu, dass ich es keinesfalls an zwei Tagen hintereinander nehme, oder auch höchstens einmal die Woche, besser weniger.

Mein Nachwuchs geht schon zur Schule, aber KiGa und Schule sind gottseidank im Umreis von 2 km hier. Inzwischen geht er den Weg alleine.

Die Zähne hab ich mir zum Glück vor ein paar Jahren noch komplett sanieren lassen, da war die Angst noch nicht so stark. Konnte auch zur Prophlaxe gehen und so, aber dann ist die Angst immer stärker geworden, und jetzt geht gar nix mehr. Es ist auch nicht die Angst vor der Behandlung, sondern die Angst, dass man quasi im Wartezimmer und vor allem im Stuhl "nicht mehr wegkommt". Es wäre für mich das Gleiche, eine Zahnbehandlung zu haben oder eine Tasse Kaffe dort zu trinken. Beides würde die gleiche Angst auslösen.

Therapien hab ich 3 oder 4 gehabt, Verhaltens- und tiefenpsychologisch fundierte Therapien, Tagesklinik, Reha ect ect, alles ohne die geringste Veränderung.

Akzeptieren ist eine wichtige Vorraussetzung. Mit Akzeptanz ist nicht das Hinnehmen und Resignieren gemeint, sondern dass man anerkennt, dass man erkrankt ist. Da ich aber leider nicht weiss, was ich noch machen soll, bleibt mir nur zu hoffen, dass es irgendwann mal besser wird, oder vielleicht sogar eine Spontanheilung passiert. Smile


lg
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#10
Hallo Fred,

erstmal danke für deine Offenheit. Es tut ehrlich gesagt sehr gut mal mit jemanden zu schreiben, dem es ganz genauso geht. Das ist ja selten. Wenn seit Corona alle Angst davor haben im Krankenhaus zu landen und an die Beatmung kommen, hab ich erstmal nur schiss überhaupt dahin zu müssen. Also mal als Beispiel. Mir geht’s da also ganz genauso. Ich habe Angst davor in der Öffentlichkeit umzukippen. Vor 18 Jahren hatte ich schon mal Panikattacken, da bezog es sich auf das Erbrechen oder Durchfall.
Konnte dann aber total normal wieder leben. Und jetzt verfestigt sich das alles so... Ich meine Einkaufen und so vermisse ich nicht mal und wir lassen uns auch beliefern. Aber Arztbesuche werden ja immer wieder mal kommen oder Dinge bei den Kindern, Familienfeiern. Ich bin immer ein geselliger Mensch gewesen und kann es schwer verstehen, wieso gerade das meine Angst so triggert.

Wie hast du es denn zur Tagesklinik geschafft? Und bekommst du denn wenigstens Erwerbsminderungsrente?

Meine Psychologin meinte, dass ich mir keinen Druck machen soll und das eben seine Zeit braucht. Das verstehe ich auch und kann damit auch leben. Wäre da jetzt nicht mein doofer Zahn, der mir Kummer macht. Hab schon geschaut, ob es Zahnärzte gibt, die nach Hause kommen und auf dem Sofa einen Zahn ziehen. ^^
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#11
Ein geselliger Mensch bin ich früher auch gewesen. Kein Tag, wo ich nicht raus bin, direkt nach Schule oder Arbeit mit Freunden getroffen, Kino, Kneipe, Urlaub ect ect. Wenn ich heute dran denke wie es früher mal war, kann ich mir das garnicht mehr vorstellen.

Bei mir ist zum Glück alles mehr oder weniger in der Nähe. Schule, Arzt und auch Krankenhaus mit Tagesklinik ist alles innerhalb von 3 km gelegen. Zur Tagesklinik bin ich mit dem Motorrad gefahren. Motorradfahren klappt wesentlich besser als mit dem Auto, weil man weiss, dass man jederzeit zum Beispiel vor einer roten Ampel umdrehen könnte, oder an einem Stau vorbeifahren und nicht wie im Auto unbeweglich dort stehen muss.

Ja, ich bekomme auch eine kleine EM-Rente, würde aber viel lieber 12 oder 14 Stunden am Tag gesund arbeiten gehen statt krank Rente zu bekommen. Ich kann auch nicht sagen, dass es mir seitdem besser gehen würde, weil ja der Druck zu arbeiten weg ist. Eher ist das Gegenteil der Fall, weil ich vorher zumindest noch das Gefühl hatte, etwas für mein Geld zu leisten.


Smile
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#12
Ich wünsche dir, dass du deinen Weg findest zurück in ein „normales“ oder vielleicht besser gesagt soziales Leben. Ich wünsche es uns beiden.

Aber wie hast du es geschafft da rein zu gehen?? Mit Medikamenten? Und dann auch da drin zu bleiben. Dass mit dem Motorrad ist nachvollziehbar. Bei mir geht’s noch ganz gut mit dem Auto, aber mein Mann ist auch bei allem dabei - Gottseidank. Das ist natürlich eine Stütze und er lässt mich auch gehen, wenn es wirklich nicht geht. Zum Glück macht er auch die Dinge mit dem Nachwuchs. Meistens sind es ja eigentlich die Mütter...

Ja, das glaube ich dir. Dennoch schön, dass du eine bekommst. Ich hätte keinen Anspruch darauf und bin deshalb erstmal froh über das ALG I. Na ja und danach hab ich halt Pech. 🤷🏼‍♀️

Ich merke schon, dass bei mir der Kopfstress und Druck, den ich mir selbst mache, viel dazu beiträgt, dass es mir nicht besser geht. Nur kann ich kein Ventil finden. Sport wäre bestimmt eine Variante und trotzdem, dass ich unglücklich über die Situation bin, kann ich mich nicht aufraffen. Wie ist das bei dir? Auch mit dem Haushalt und Co., geht es dir leicht von der Hand?
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#13
Guten Morgen Smile

Vor der Tagesklinik war die Angst noch nicht so extrem, das ist sie leider erst dort geworden. Es gab in der Tagesklinik jeden Tag 90 Minuten Gruppentherapie. Die ersten paar Stunden hat das noch gut geklappt, dann kamen immer mehr Teilnehmer dazu. Zuletzt waren wir ca. 12 Personen, die alle im Stuhlkreis in einem kleinen Raum sitzen mussten. Dann habe ich gemerkt, dass, sobald die Tür geschlossen wurde, bei mir Panik ausgebrochen ist. Aufstehen oder den Raum verlassen war nicht erlaubt. Ich habe dann noch zwei oder drei Tage durchgehalten, jeweils 90 Minuten mit extremer Panik auf meinem Stuhl in dem kleinen Raum sitzen zu müssen, dann hab ich die Tagesklinik abgebrochen, weils einfach unmöglich war. Auch hier hat sich durch das aushalten gezeigt, dass die Angst nicht nachgelassen hat, sondern durchgehend bis zum Ende auf hundert Prozent geblieben ist. Seit diesem Vorfall ist die Angst viel schlimmer geworden, besonders in Bezug auf die Situation enge Räume oder dort, wo man nicht so einfach wegkommt.

Mit "kein Anspruch" meinst du sicher, dass du noch keine 5 Jahre insgesamt und 3 Jahre vor dem Leistungsfall in die RV eingezahlt hast?

Der Haushalt ist kein Problem, da muss ich ja nicht raus, kann alles machen, wie und wann ich es will. Wenns mir nicht gut geht, kann ich auch mal ne Pause machen und mache danach weiter. Trotzdem ist es ein unbefriedigendes Gefühl, wenn man gewohnt ist, 10 oder 12 Stunden am Tag zu arbeiten und plötzlich zum "Hausmann" degradiert wird. Smile


lg
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#14
Hallo ihr beiden, habe eure Beiträge mitgelesen.

Vielleicht könnte euch folgender Podcast einwenig helfen? Es gibt dazu auch ein Buch. Zugegeben teils etwas plakativ und provokant geschrieben. Mir hat es aber geholfen und ich probiere aktuell die beiden Hauptübungen. Mal schauen. Schreibt mir gerne hier euren Eindruck.

DER LINK WURDE VON MIR GELÖSCHT. GRUß, Karin.

Viele Grüße,

Tobias

Hallo Tobis, bitte den Link, falsch gewünscht, den beiden per PN mitteilen, da auf der Seite auch nicht kostenfreie Therapie angeboten wird. Danke.

Gruß
Karin
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#15
Guten Morgen Fred,

ok, ich verstehe. Das ist natürlich Mist und ich frage mich, warum Aufstehen nicht erlaubt ist. Gerade bei den Tageskliniken dachte ich, dass auf die Teilnehmer und deren Befürfnisse eingegangen wird. Tut mir leid für dich, dass es dann auch noch schlimmer geworden ist.

Ich habe keinen Anspruch durch die Elternzeit. Habe drei Jahre beansprucht und jetzt stand in meinem letzten Bescheid, dass ich aufgrund dessen keinen Anspruch habe. Davor habe ich auch immer Vollzeit gearbeitet und auch viel. Teilweise auch nochmal was nebenbei. Und der Haushalt macht mit persönlich null Spaß. 😅 Ist immer wieder ein Aufraffen, das nervt. Daher hoffe ich, dass ich irgendwann auch wieder was in Teilzeit machen kann.

Guten Morgen Tobias,

gute Idee, den Link sehe ich nur nicht. Wie heißt der Podcast denn?

LG

Kannst mir den Link gern per Nachricht schicken
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#16
Hallo FrauM,

das heisst also, du hättest die Mindesversicherungszeit von 5 Jahren zwar erfüllt, aber die 3-jährige Frist der Beitragszahlung vor dem Eintritt der Erkrankung nicht?

Ich dachte, die Elternzeit wäre eine Pflichtbeitragszeit, wo der Staat bereits bei der Auszahlung die Beiträge abzieht? Oder gilt das nur für 24 Monate?


Smile
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#17
Hallo Fred,

du hast recht. Ich glaube, ich muss da mal anrufen. Vielleicht wissen die das nicht mit der Elternzeit. Gearbeitet habe ich bis Ende Januar 2019, angestellt war ich sogar bis Ende September 2019. Davon mal abgesehen hoffe ich allerdings, dass ich bis nächstes Jahr vielleicht wieder was machen kann. Vielleicht gibt es ja einen Job, den man von zu Hause aus machen kann. Das wäre stundenweise in Ordnung.

Momentan bin ich noch immer schnell überfordert, da wäre das mit Sicherheit nicht die beste Lösung auch noch was oben drauf zu packen.
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#18
Hallo Karin,

tut mir Leid, das war nicht meine Absicht.
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#19
Alles gut, Tobias. Das konntest du ja nicht wissen und hast es gut gemeint. Den Link kann ja jeder bei dir per PN erfragen.
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#20
Hey Fred,

ich war heute schon mal in der Praxis und habe mir den Anamnesebogen abgeholt. Und es hat ganz gut funktioniert. Es war eine Patientin dort, die gewartet hat, die Praxis ist ganz klein, nur eine Ärztin. Man kann direkt davor parken und notfalls kann ich auch separat sitzen. Ich bin so stolz und happy gerade, dass ich schon mal ganz positiv zu Donnerstag eingestellt bin.

Vielleicht hilft es dir ja auch, die kleine aber feine Praxen, Bäcker, etc auszusuchen? Oder machst du das schon?

LG
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