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Muskelschmerz- und Schwäche und mehr
#1
Liebe Leute,

Ich habe jetzt seit längerem echt unangenehme körperliche Beschwerden und frage mich mittlerweile, ob diese mit einer Angsterkrankung zusammenhängen könnten, die ich im Laufe der Zeit wegen der Symptome selbst entwickelt habe.

Begonnen hat es vor ca. 5 Monaten mit einer schubweisen abnormen Müdigkeit, bei der ich mir noch nicht viel gedacht habe und die natürlich auch grundsätzlich keinen Krankheistwert haben muss, erklären konnte ich sie mir aber auch nicht. Dann ging es vor 3 1/2 Monaten weiter mit Schmerzen unter der Achsel und kribbelnden/tauben Fingern. Bis dahin habe ich mir noch keine großen Sorgen gemacht. Weiter ging es vor ca. 2 Monaten mit schmerzenden (sowohl Ober- als auch Unterschenkel) Beinen, die teilweise Nachts und ums Schlafen auftauchen, aber insgesamt fast immer im Laufe des Tages unerträglich werden. Dabei wurden meine Beine immer weniger belastbar, zuerst wurde Treppensteigen schwer - auf die Weise, dass die Beine bereits nach der ersten Treppenstufe stark anfangen zu brennen (und eigentlich bin ich recht sportlich). Mittlerweile hat sich das seit wenigen Wochen so ausgeweitet, dass normales Gehen oder Stehen zur Qual wird, weil der Muskel praktisch direkt anfängt zu brennen und sich sehr kraftlos anfühlt. Parallel zu den Beschwerden in den Beinen entwickelt es sich ähnlich in Gesäß, Rücken, Schultern, Armen und Händen. Bereits vor zwei Monaten ist mir aufgefallen, dass normales Handschreiben bereits nach wenigen Buchstaben ebenfalls nicht mehr möglich ist, weil der Muskel "zu macht" - das gleiche beim Tastaturtippen und Handytippen etc. Zuletzt kam vor zwei Wochen dazu, dass ich Muskelzucken bekommen habe, beinahe permanent. Kleine Muskelbündel (vermute ich), äußerlich sichtbar, verteilt am ganzen Körper (V.a. Bauch, aber auch z.B. Bauch, Schulter). Der Leidensdruck ist natürlich am größten wegen der gefühlten zunehmenden Bewegungseinschränkung, allerdings sind Schmerzen und Muskelzucken auch sehr unangenehm.

Gemacht wurde bisher Labor (Creatininkinase ist unauffällig sowie bis auf Folsäure auch alle Mineralstoffe, Vitamine etc.), körperliche neurologische Untersuchung (Reflexe etc. intakt, zumindest vor drei Wochen keine Unauffälligkeiten), Nervenleitgeschwindigkeit (im Beinbereich gemessen - unauffällig). Eine EMG ist leider erst Ende Juli geplant, was mich echt belastet.

Nun suche ich hier entweder nach Rat oder nach Leidensgenoss(inn)en. Ich habe mittlerweile eine Riesenangst und kann nur noch daran denken. Da die Diagnostik noch nicht abgeschlossen ist, kann mir hier natürlich niemand sagen, dass es zu 100% nichts ist. Aber hatte vielleicht schonmal jemand ähnliche Symptome (psychosomatisch/als Folge einer Angsterkrankung)? Oder hat vielleicht jemand eine Idee, was ich noch untersuchen lassen könnte?
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#2
Hallo Fohlcgn,

herzlich willkommen bei uns im Forum.
Bist auf Boriolose untersucht worden? Die bekommt man eventuell wenn man eine Zecke hatte.

Gruß
Karin
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#3
Hi Karin,

Danke für deine Antwort. Bisher wurde ich darauf noch nicht untersucht, aber hatte auch bewusst keinen Zeckenkontakt, kann aber natürlich auch mal übersehen werden. Werde ich mal ansprechen, danke! Smile

Viele Grüße
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#4
Das würde ich auf jeden Fall machen.
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#5
Interessanterweise hat meine Hausärztin jetzt bei meinem neuerlichen Besuch ohne mein Zutun gesagt, dass mal auf Borrelien getestet werden sollte. Ist zwar unwahrscheinlich, weil beispielsweise ein bewusster Zeckenstich fehlt, abe das kommt ja immer mal wieder vor!
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#6
Das kann durchaus sein, dass man den Zeckenbiss nicht merkt. Gut, dass deine Ärztin das testen will.
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#7
Mittlerweile weiß ich, dass es sich nicht um eine Borreliose handelt, trotzdem auch nochmal danke für den Hinweis! Die Suche bzw die Angst geht also weiter. Gehen und Stehen ist mittlerweile wirklich unangenehm, habe das Gefühl, dass meine Schritte sehr unsauber sind. Von außen ist es aber keine wirklich sichtbare Einschränkung. Dabei brennen/schmerzen die Beine und fühlen sich einfach extrem schwer. Gleiches gilt für Hände und Unterarmmuskeln. Also ich freue mich weiterhin über Geschichten von Personen, die ähnliches durchmachen oder durchgemacht haben und sich austauschen möchten oder Tipps haben Smile

Außerdem werde ich auch definitiv eine/n Psychiater*in/Psychotherapeut*in aufsuchen.. Selbst wenn es nicht psychosomatisch sein sollte, die Art wie ich darunter leide und darüber grübele, macht es sicher nicht besser.. Auch hier gerne Tipps, ob ich erst einmal einen Psychiater aufsuchen sollte oder direkt zum Therapeuten! Wie sind da eure Erfahrungen?
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#8
Hallo,

schon mal gut, dass du keine Borreliose hast, aber was dann? Eventuell doch psychisch.
Vielleicht ist beides gut. Eine Therapie würde ich auf jeden Fall machen.

Gruß
Karin
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#9
Also eine Therapie schadet auf jeden Fall nicht, in den meisten Fällen ist sie sehr hilfreich!
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#10
(11.06.2019, 12:34)sauberlichester schrieb: Also eine Therapie schadet auf jeden Fall nicht, in den meisten Fällen ist sie sehr hilfreich!

Danke für den Beitrag! Hattest du da auch selber Erfahrung mit gesammelt?
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#11
Hallo fohlcgn

ich würde gerne wissen was bei dir herausgekommen ist. Teilweise habe ich die gleichen Beschwerden. Bei mir auch Muskelzuckungen, am stärksten an den Waden. Meine Muskeln schmerzen und ich habe auch Müdigkeit in den Armen und Beinen. Ein dauerhaftes brennen in den Oberschenkel.
Leider auch eine Angsterkrankung welche die Symptomatik durch ständiges beobachten vermutlich verstärkt.

Der Befund bis jetzt alles unauffällig. Es liegt noch eine ENG Messung an die ist aber erst nächsten Monat. Wie ist deine Messung verlaufen?

Ich würde mich sehr über ein Bericht freuen und besonders wenn es dir besser geht.
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