15.10.2018, 08:12
Hi und Hallo!Â
Bei mir gings im August dieses Jahres los mit den Panik-Attacken. (Zuvor hatte ich oft schon Wackelbeine und ein komisches Gefühl. Aber gut, das hat man eben.) Ich ging Brötchen holen, spürte, wie sich mein Magen zusammenzog, dachte: Atme's weg! Wird schon. Unwohlsein kennt jeder.
Richtig gepackt hatte es mich dann in meiner Wohnung. Das ganze Programm: Herzrasen, hoher Blutdruck, Unwohlsein, Tunnelblick. Ich dachte, ich müsste sterben. Was half, war das abrupte Aufstehen, mich Bewegen. ... und, wenn mich jemand erschrickt im positiven Sinn bin ich auch wieder da.
Seither kommt die "Kollegin" immer wieder vorbei. Meist spüre ich, wie mir scheinbar das Bewusstsein "ausläuft", mich selbst nehme ich dann nur noch als "verschmiertes" Etwas wahr - und wenn ich all das dann realisiere, ist es schon zu spät. Die letzte große Attacke war vor einer Woche auf dem Flughafen, als ich mich zusammenreißen musste, nicht zum Arzt zu rennen. Ich dachte, ich würde jeden Moment umkippen.
 Â
Mir hilft es, mich zu bewegen, draußen rumzulaufen, schwimmen zu gehen - im Nachhinein verarbeite ich diese Erfahrungen in meinen Storys.
Ich bin zwar erblich vorbelastet, hätte aber nicht gedacht, dass ich das auch einmal bekommen würde. Â
Auslöser können bei mir Helligkeitsschwankungen sein: wenn ich vom Hellen ins Dunkle komme oder auch ins Zwielicht trete oder auch wie auf dem Flughafen die Angst, nicht wegzukommen. Computerarbeit: das Starren auf den Bildschirm. Eine neue Umgebung. Müdigkeit. Im Grunde aber kommen die Attacken auch scheinbar aus dem Nichts.Â
Bei mir ziehen sich die Erholungsphasen über mehrere Tage, in denen ich zu nichts fähig bin.
LG
Arthis
Bei mir gings im August dieses Jahres los mit den Panik-Attacken. (Zuvor hatte ich oft schon Wackelbeine und ein komisches Gefühl. Aber gut, das hat man eben.) Ich ging Brötchen holen, spürte, wie sich mein Magen zusammenzog, dachte: Atme's weg! Wird schon. Unwohlsein kennt jeder.
Richtig gepackt hatte es mich dann in meiner Wohnung. Das ganze Programm: Herzrasen, hoher Blutdruck, Unwohlsein, Tunnelblick. Ich dachte, ich müsste sterben. Was half, war das abrupte Aufstehen, mich Bewegen. ... und, wenn mich jemand erschrickt im positiven Sinn bin ich auch wieder da.
Seither kommt die "Kollegin" immer wieder vorbei. Meist spüre ich, wie mir scheinbar das Bewusstsein "ausläuft", mich selbst nehme ich dann nur noch als "verschmiertes" Etwas wahr - und wenn ich all das dann realisiere, ist es schon zu spät. Die letzte große Attacke war vor einer Woche auf dem Flughafen, als ich mich zusammenreißen musste, nicht zum Arzt zu rennen. Ich dachte, ich würde jeden Moment umkippen.
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Mir hilft es, mich zu bewegen, draußen rumzulaufen, schwimmen zu gehen - im Nachhinein verarbeite ich diese Erfahrungen in meinen Storys.
Ich bin zwar erblich vorbelastet, hätte aber nicht gedacht, dass ich das auch einmal bekommen würde. Â
Auslöser können bei mir Helligkeitsschwankungen sein: wenn ich vom Hellen ins Dunkle komme oder auch ins Zwielicht trete oder auch wie auf dem Flughafen die Angst, nicht wegzukommen. Computerarbeit: das Starren auf den Bildschirm. Eine neue Umgebung. Müdigkeit. Im Grunde aber kommen die Attacken auch scheinbar aus dem Nichts.Â
Bei mir ziehen sich die Erholungsphasen über mehrere Tage, in denen ich zu nichts fähig bin.
LG
Arthis