27.09.2018, 13:45
42 ½ Jahre war das Leben völlig normal, keine Ängste, keine Depression, nichts und dann plötzlich ist nichts mehr wie es war.
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Meine Angststörung hat sich folgendermassen entwickelt:
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- Angst vor dem Wohnungsumzug in Bezug auf meine 2 Katzen, habe mich 8 Monate lang täglich halbwahnsinnig gemacht, was ihnen alles passieren kann
- Angst vor der neuen Situation im Geschäft, da der Bigboss gekündigt hat und ich mir Sorgen machte wegen der Nachfolge, schliesslich weiss man nie, ob die Nachfolge einem mag und wenn nicht, erhält man heutzutage die Kündigung
- Streit mit der Schwester, welcher schon längere Zeit anhält und mich sehr belastet, da wir nicht mehr miteinander redeten
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Alle diese Dinge sind sozusagen zeitgleich gekommen und so hat sich die Panik zum ersten Mal in der Bahn gezeigt, so dass ich nur noch kurze Strecken Bahn fahren kann, jedoch muss ich Bahn fahren, da sich meine Arbeitsstelle 40 Kilometer von mir zu Hause befindet. Dann hat sich die Angst angefangen auszubreiten.
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- Nicht mehr Lift fahren
- Angst alleine zu sein zu Hause, wenn mein Partner weg ist
- Unwohlsein im Restaurant
- Unwohlsein im Kino
- usw.
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Die Angst hat sich immer wieder verändert, in den Sommerferien hatte ich täglich Anfälle über mehrere Stunden, da konnte ich nicht mal mehr mit dem Auto einkaufen gehen oder zu jemandem auf Besuch.
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Na ja, eine wirklich schreckliche Zeit, eigentlich die schlimmste Zeit meines Lebens, das Leben ist so nicht mehr lebenswert.
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Seit ich in die Verhaltenstherapie gehe, geht es mir erheblich besser und dann nehme ich 3 mal täglich Schüsslersalze, bei denen habe ich das Gefühl, dass die Wunder wirken. Dann gehe ich ins Fitness und unternehme mehr als vorher.
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Mein Hauptproblem ist jedoch immer noch vorhanden, ich kann nicht wirklich Strassenbahn fahren, ich fürchte mich davor, dass der Zug eine Panne hat und dann bin ich eingesperrt, weil die Türen aus Sicherheit nicht geöffnet werden und dann könnte es sein, dass ich nicht mehr atmen kann, weil ich anfange zu hyperventilieren (habe aber noch nie hyperventiliert). Diese Vorstellung bringe ich nicht aus dem Kopf seit 6 Monaten. Mein Leben wäre einfacher, wenn ich diese Angst vor der Bahn nicht mehr hätte, ich halte es auch nicht länger als 5 Minuten in der Bahn aus, meine Psychologin meinte, ich müsse üben, aber das getraue ich mich noch nicht.
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Hat mir da jemand Tipps, wie er es geschafft hat, wieder Strassenbahn zu fahren?
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Vielen Dank und liebe Grüsse
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Meine Angststörung hat sich folgendermassen entwickelt:
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- Angst vor dem Wohnungsumzug in Bezug auf meine 2 Katzen, habe mich 8 Monate lang täglich halbwahnsinnig gemacht, was ihnen alles passieren kann
- Angst vor der neuen Situation im Geschäft, da der Bigboss gekündigt hat und ich mir Sorgen machte wegen der Nachfolge, schliesslich weiss man nie, ob die Nachfolge einem mag und wenn nicht, erhält man heutzutage die Kündigung
- Streit mit der Schwester, welcher schon längere Zeit anhält und mich sehr belastet, da wir nicht mehr miteinander redeten
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Alle diese Dinge sind sozusagen zeitgleich gekommen und so hat sich die Panik zum ersten Mal in der Bahn gezeigt, so dass ich nur noch kurze Strecken Bahn fahren kann, jedoch muss ich Bahn fahren, da sich meine Arbeitsstelle 40 Kilometer von mir zu Hause befindet. Dann hat sich die Angst angefangen auszubreiten.
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- Nicht mehr Lift fahren
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- Unwohlsein im Restaurant
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Die Angst hat sich immer wieder verändert, in den Sommerferien hatte ich täglich Anfälle über mehrere Stunden, da konnte ich nicht mal mehr mit dem Auto einkaufen gehen oder zu jemandem auf Besuch.
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Na ja, eine wirklich schreckliche Zeit, eigentlich die schlimmste Zeit meines Lebens, das Leben ist so nicht mehr lebenswert.
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Seit ich in die Verhaltenstherapie gehe, geht es mir erheblich besser und dann nehme ich 3 mal täglich Schüsslersalze, bei denen habe ich das Gefühl, dass die Wunder wirken. Dann gehe ich ins Fitness und unternehme mehr als vorher.
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Mein Hauptproblem ist jedoch immer noch vorhanden, ich kann nicht wirklich Strassenbahn fahren, ich fürchte mich davor, dass der Zug eine Panne hat und dann bin ich eingesperrt, weil die Türen aus Sicherheit nicht geöffnet werden und dann könnte es sein, dass ich nicht mehr atmen kann, weil ich anfange zu hyperventilieren (habe aber noch nie hyperventiliert). Diese Vorstellung bringe ich nicht aus dem Kopf seit 6 Monaten. Mein Leben wäre einfacher, wenn ich diese Angst vor der Bahn nicht mehr hätte, ich halte es auch nicht länger als 5 Minuten in der Bahn aus, meine Psychologin meinte, ich müsse üben, aber das getraue ich mich noch nicht.
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Hat mir da jemand Tipps, wie er es geschafft hat, wieder Strassenbahn zu fahren?
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Vielen Dank und liebe Grüsse