15.03.2018, 21:30
Hallo Forum,
bin 54 Jahre alt, hab nen festen gut bezahlten Job, eine Frau, wohne auf dem Land, Gesundheitlich (zum. Körperlich) kerngesund - sollte also eigentlich nix zu meckern haben! Eigentlich bin ich ein starker selbstbewusster Mensch, der zwar sehr emotional aber standhaft ist.
Meine Geschichte:
Seit Januar habe ich die Vermutung depressiv zu sein und als wenn das nicht schon reichen würde, auch noch eine Art Angststörung entwickelt zu haben.
Der Grund:
Ich habe nach 50ig Jahren mein Elternhaus verkauft, war bautechnisch nicht mehr zu retten. Momentan wohne ich dort noch zur Miete.
Jetzt suchen meine Frau und ich ein schönes Haus für uns, leider ist der Immobilienmarkt total kaputt.
Dann endlich, wir haben ein Haus gekauft, bis uns ein befreundeter Sachverständiger davon abgeraten hat. Also Kauf abgesagt. Das nächste Haus was uns gereizt hat, war Asbest verseucht. Auch abgesagt.
Wie komm ich darauf eine depressive Angststörung zu haben?!
Den ganzen Tag nur negatives Grübeln, auch wirke ich sehr Gleichgültig gegenüber anderen, seit Weihnachten hab ich nur noch wirre Gedanken im Kopf , Angst was aus meiner Familie wird, wo wir landen werden. Jede weitere Hausbesichtigung bringt schon Tage vorher extreme Panikgefühle in mir hervor.
Allerdings keine Abschottung vom Umfeld.
Sport, mit meinem Trainingspartner tut mir gut, auch lange Spaziergänge mag ich. Die bringen etwas Entspannung (aber leider nicht auf Dauer). Reden hilft mir, lässt mich ruhiger werden. Leider versteht meine Frau meine momentane Gefühlsverfassung überhaupt nicht.
Bin  nicht mehr fähig mich zu konzentrieren. Ich bin schier endlos Müde, kann nicht mehr richtig schlafen.
Kein Interesse an irgendwas, Sachen die mal Spaß (auch die Arbeit) gemacht haben, sind sinnlos.Â
Habe das Gefühl nicht mehr ich selbst zu sein...
Jeder Tag ist ein Kampf, das aufstehen Morgens, eine nahezu unüberwindbare Aufgabe die mich zu 100% auslaugt, wobei der Tag gerade erst beginnt.
Â
Also habe ich letzte Woche beschlossen jemanden um Hilfe zu bitten. Leider ist derzeitig ist hier bei uns in der Gegend kein Termin bei einem Facharzt oder Psychotherapeuten zu bekommen.
Also bin zu einer Hypnosetherapeutin (Fachrichtung Psychotherapie) gegangen und was bei der Hynosesitzung an Emotionen raus kam war der absolute Hammer... ich weiß selbst nicht was da alles abgelaufen ist... aber seit dem bin schon etwas ausgeglichener, die Panikattacken sind fast weg, Angst was uns die Zukunft bringt ist immer noch stark präsent und schlafen kann ich leider immer noch nicht (mit Tablette max.4 Std.).
Morgen steht die nächste Hausbesichtigung an und ich habe jetzt schon wieder Angst das die auch wieder in die Hose geht.
Das wärs so grob und in der Schnelle...
Hat jemand hier im Forum schon Erfahrung mit Hypnosetherapie gemacht?
bin 54 Jahre alt, hab nen festen gut bezahlten Job, eine Frau, wohne auf dem Land, Gesundheitlich (zum. Körperlich) kerngesund - sollte also eigentlich nix zu meckern haben! Eigentlich bin ich ein starker selbstbewusster Mensch, der zwar sehr emotional aber standhaft ist.
Meine Geschichte:
Seit Januar habe ich die Vermutung depressiv zu sein und als wenn das nicht schon reichen würde, auch noch eine Art Angststörung entwickelt zu haben.
Der Grund:
Ich habe nach 50ig Jahren mein Elternhaus verkauft, war bautechnisch nicht mehr zu retten. Momentan wohne ich dort noch zur Miete.
Jetzt suchen meine Frau und ich ein schönes Haus für uns, leider ist der Immobilienmarkt total kaputt.
Dann endlich, wir haben ein Haus gekauft, bis uns ein befreundeter Sachverständiger davon abgeraten hat. Also Kauf abgesagt. Das nächste Haus was uns gereizt hat, war Asbest verseucht. Auch abgesagt.
Wie komm ich darauf eine depressive Angststörung zu haben?!
Den ganzen Tag nur negatives Grübeln, auch wirke ich sehr Gleichgültig gegenüber anderen, seit Weihnachten hab ich nur noch wirre Gedanken im Kopf , Angst was aus meiner Familie wird, wo wir landen werden. Jede weitere Hausbesichtigung bringt schon Tage vorher extreme Panikgefühle in mir hervor.
Allerdings keine Abschottung vom Umfeld.
Sport, mit meinem Trainingspartner tut mir gut, auch lange Spaziergänge mag ich. Die bringen etwas Entspannung (aber leider nicht auf Dauer). Reden hilft mir, lässt mich ruhiger werden. Leider versteht meine Frau meine momentane Gefühlsverfassung überhaupt nicht.
Bin  nicht mehr fähig mich zu konzentrieren. Ich bin schier endlos Müde, kann nicht mehr richtig schlafen.
Kein Interesse an irgendwas, Sachen die mal Spaß (auch die Arbeit) gemacht haben, sind sinnlos.Â
Habe das Gefühl nicht mehr ich selbst zu sein...
Jeder Tag ist ein Kampf, das aufstehen Morgens, eine nahezu unüberwindbare Aufgabe die mich zu 100% auslaugt, wobei der Tag gerade erst beginnt.
Â
Also habe ich letzte Woche beschlossen jemanden um Hilfe zu bitten. Leider ist derzeitig ist hier bei uns in der Gegend kein Termin bei einem Facharzt oder Psychotherapeuten zu bekommen.
Also bin zu einer Hypnosetherapeutin (Fachrichtung Psychotherapie) gegangen und was bei der Hynosesitzung an Emotionen raus kam war der absolute Hammer... ich weiß selbst nicht was da alles abgelaufen ist... aber seit dem bin schon etwas ausgeglichener, die Panikattacken sind fast weg, Angst was uns die Zukunft bringt ist immer noch stark präsent und schlafen kann ich leider immer noch nicht (mit Tablette max.4 Std.).
Morgen steht die nächste Hausbesichtigung an und ich habe jetzt schon wieder Angst das die auch wieder in die Hose geht.
Das wärs so grob und in der Schnelle...
Hat jemand hier im Forum schon Erfahrung mit Hypnosetherapie gemacht?