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Zwischenstand
Hi zusammen,

bin auferstanden, also heute gehts mir schon besser. Aber auch noch nicht gut, ich fühle mich noch immer irgendwie krank. Ich war nochmal beim Doc, jetzt gibts noch ne Darmspiegelung, um zu schauen ob da was chronisch ist.

Was meint ihr, kann es zu Darmproblemen kommen, durch Stress, oder psychische Belastungen?

Und was macht man dann dagegen?

Maik
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Hallo Maik,

prima, dass es dir besser geht.
Ganz sicher können Stress und die Psyche zu Darmproblemen führen. Aber trotzdem bist du mit einer Darmspiegelung auf der sicheren Seite.
Du hast eindeutig zu viel um die Ohren. Nicht umsonst bist du ständig erkältet müde und was weiß ich alles. Vielleicht doch, wie schon öfter geschrieben etwas kürzer treten und mehr an Maik denken und ihm Gutes tun.

Gruß und weiterhin gute Besserung
Karin
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Also ich schließe mich da Karin an , da ich seit Jahren auch immer wieder damit rum mache. Im Nachhinein kann ich nicht sagen was zuerst da war, Darm dann Angst oder umgekehrt, aber was ich sagen kann ist das es bei mir doll er wird wenn das Kopfkino beginnt. Man sagt wahrscheinlich nicht umsonst der Darm ist das zweite Gehirn. Es muss da einen Zusammenhang geben , wir haben drei Kinder unsere Große hat auch ab und an mal eine Angsthase und als sie kleiner war sehr selten mit dem Darm zu tun gehabt. Die mittlere ist die , die sich am wenigsten ein Kopf um Dinge macht und einfach macht wie sie denkt total klasse und sie hat nichts mit Magen Darm Problemen. Und dann kommt unser Jüngster und der sensibelste von den Dreien und derjenige der am ängstlichsten ist und er hat das volle Programm. Geht es ihm nicht gut oder er hat vor etwas Angst lässt Durchfall nicht auf sich warten. Blähungen Darmgeräusche ect kennen er und ich seit Jahren. Vielleicht hilft dir das ein bisschen
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Nabend zusammen,

will mich auch mal wieder melden. Soweit bin ich körperlich wieder fit, nur die Müdigkeit hat mich wieder.

Am Samstag wars dann mal wieder so weit, meine Frau ist ausgetickt, und ich durfte mir wieder die tollsten Sachen anhören. Alles reden hatte keinen Zweck...
Naja, ich hatte dann im Verlauf des Tages eine Angst-Attacke, also nicht so schlimm wie Panik. Und seit dort gehts mir schlecht. Heute Nacht hab ich fast nicht geschlafen und bin heute unglaublich fertig.
Wenn das nicht besser wird gibt es demnächst Konsequenzen, tiefgreifende. Aber das bespreche ich am Freitag mit meinem Therapeuten, nicht das es falsche Wahrnehmung meinerseits ist.

Gestern überlegte ich mir wieso sie irgendwie so zwiegespalten ist. Also sie kann echt auch lieb und lustig und wasweisich nicht alles toll sein. Und dann dazwischen immer diese regelmäßigen abartigen Aussetzer. Heute war alles wieder Sonnenschein, doch dem traue ich halt auch nicht mehr. Ich sag mal wenn das in größeren Abständen passieren würde, dann könnte ich das vielleicht besser verkraften, aber so ist mir das Leben echt nichts mehr wert.

Könnte es sein, dass meine Frau Borderline hat?

Und ich "nur" eine Anpassungsstörung und daraufhin eine Angststörung entwickelt habe?
Also ich muss ja dauernd Angst haben, egal was ich sage, tue, oder lasse, wenn ich Pech habe werde ich zerrissen?
Ich leide ja schon unter sozialen Ängsten, das gebe ich zu, schon seit Kindheit, aber bei so einem Umgang zu Hause wird das bestimmt nicht besser.
Meine Dissoziation ist das einfach nicht mehr da sein wollen? Ich will nicht mehr da sein wo ich bin? Oder immer wieder hin muss?
Meine Depression ist das "da kannst du machen was du willst" es ist eh sinnlos? Dazu die Hoffnungslosigkeit, und die Resignation?
Meine Darmprobleme sind körperliche Reaktionen diese Sch... endlich loshaben zu wollen?
Mein Schwindel ist die Ohnmacht, weil es nie besser wird?

Wenn ich zurückdenke ist das schon immer so seit wir uns kennen. Mal besser, aber auch schlechter.

Puuh, und jetzt? So langsam geht es mir wie Turbo, Schnauze voll von dem Schwachsinn.
Irgendwie bin ich sauer auf mich, weil ich das schon zu lange mitmache.

Hmm, ich könnte es vorab nochmal in einer Klinik weit weg versuchen, und dabei möglichst wenig Kontakt habe. Wenn es mir da dann besser geht, könnte ich die Ursache besser einschätzen? Naja, in einer Klinik geht es einem immer besser. Könnte also auch nicht ganz eindeutig sein.
Nach der Tagesklinik ging es mir besser, wahrscheinlich weil ich mehr für mich getan habe, und auch mal was lustiges gemacht habe. Und weil meine Frau den Ernst erkannt hat?

Ich habe vor kurzem meine Krankenakte von meinem ehemaligen Hausarzt geholt und das mir angesehen. Unter anderem ein Bericht einer Neurologin wo ich mal war als das ganze so richtig anfing. Das geht schon über 5 Jahre!

Grumpf!

Ok, besteht bei Borderline überhaupt eine Chance, dass es besser wird? Ich sag mal der wichtigste Schritt wär von Ihr sich mal in Therapie zu begeben, damit sich das mal jemand ansieht der sich auskennt. Aber dazu fehlt halt die Einsicht, und das ist halt allein aufgrund der Erkrankung fast unmöglich?

Ahso, heute war ich noch beim Zahnarzt, in meiner Verfassung! Habs hinbekommen, obwohl ich am liebsten davongelaufen wäre! Bescheuerte Angst! Motz


Maik
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Hallo Maik,

eine Klinik ist sicher eine gute Idee, dann siehst du mal für eine Weile, wie das alleine ist. So kann das ja auf Dauer auch nicht weiter gehen.

Hast du von Turbo mal wieder etwas gehört?

Gruß
Karin
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Hey zusammen,

ich war inzwischen bei meinem Therapeuten. Puuh, der wollts wissen diesmal, also der hat mich dann schon in die Enge getrieben. Naja, aber mir ist inzwischen einiges klarer geworden, war ja auch Sinn und Zweck.

Was soll ich sagen, ich hab daheim mal so richtig die Sau rausgelassen und gesagt was ich wirklich denke. Unter anderem, dass ich die Beziehung beenden werde, sollte sich an ihrem Verhalten nichts ändern. Ich fragte sie auch mal, ob sie überhaupt noch weiß, was sie alles an letztem Samstag zu mir gesagt hat. Da kam dann nicht viel, also sie bekommt das dann garnicht mehr so richtig mit, wenn sie ihren Blutrausch bekommt! Ich fragte sie dann, ob das dann nicht schon eine ziemlich heftige Verhaltensstörung ist. Ich hoffe ihr wurde das dann etwas klarer wer hier die Vollmeise hat. Zudem fragte ich sie, ob ihr bewusst ist, dass das sich ständig wiederholt. So monatlich, und ob sie es als Ingenieurin nicht schaft auf einen gewissen Zyklus zu kommen??? Aha, so PMS, Prämenstruelles Syndrom vielleicht? Es war jetzt eine Woche her wo sie gesponnen hat, am Samstag darauf bekam sie ihre Tage.
Das schlug ich ihr schon vor einigen Jahren mal als mögliche Ursache vor, aber nein, es muss alles an mir liegen.
Jetzt kommt das beste, jetzt schiebt sie alle ihre abartigen Verhaltensweisen auf die PMS. Ich sagte ihr nur, dass es dadurch vielleicht schlimmer wird, aber ihr Hauptproblem sei das nicht. Mal sehen wie viel Jahre ich noch warten muss bis sie zu der Erkenntnis kommt. Ich weiß nur so viel: Es ist mir langsam zu doof dauernd darauf zu warten, und bis dorthin mir das Leben vermiesen zu lassen.
Das leidige Thema Sex, oder der nicht existierende gibt die nächste Agenda für ein doch ziemlich energisches Gespräch.

Ahso, mein Schwiegervater lief mir auch noch ins Messer, den hab ich dann auch mal heftig zur Brust genommen.
Und mein Chef ist der nächste!

BTW, die sind alle miteinander verwandt, also irgendwie haben die alle den selben Schaden, der Schwiegervater den größten, dann meine "Frau", am normalsten ist noch mein Schwager.

Meine Fresse, die können bald alle ihren Sch... alleine machen, ich stehe dann nicht mehr zur Verfügung.

So, und Klassentreffen hatte ich auch noch von der Realschule. War ganz nett, nur hat mich das schon mitgenommen als alle Gefühle dann doch wieder hochkamen. So die Raketenzeit war das nicht. Ich bin halt schon immer sehr sensibel, und somit wohl das ideale Ziel.

Langsam denke ich, dass mir in meinem Leben einfach nur zu viele A...löcher über den Weg gelaufen sind.

[Bild: https://thenakedlistener.files.wordpress...on-c4c.jpg]

Maik
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Hey Maik,

was soll ich sagen, ich bin begeistert Big Grin
Das du für dich einstehst und sagst was du denkst, dass du nicht mehr der Spielball sein möchtest.
Finde ich super.
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Hallo Maik,

ich bin mir sicher es geht Berg auf bei dir. Mach weiter so.
Das Foto ist gut und auch so wahr.

Gruß
Karin
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Hi ihr zwei,

joa, man muss erst mal zu Kräften kommen. Körperlich und psychisch, hier möchte ich vor allem meinem Therapeuten danken.

Ich hoffe meine Frau bekommt das hin. Nur sehr ungern würde ich hier alles aufgeben, alles wofür ich mal gekämpft habe. Keine Ahnung, ich würde mich dann wahrscheinlich in nichts auflösen.
Und auch wegen unserer Tochter. Ich sag mal ich hab sie sehr gerne, und mittlerweile kann ich halt auch mehr mit ihr anfangen, anfangs fiel mir das schwer. Klar, wenn man immer fix und fertig ist, nervt einem alles. Es ist einfach ein so tolles Kind. Ich wünsche mir wieder mehr Nerven zu haben, und auch genügend Zeit für sie.
Mich macht traurig, dass ich mich an die Zeit mit ihr als Baby fast nicht mehr erinnern kann, alles weg, einfach zu tode gestresst durch den ganzen Terror.

Aber auf meiner Seele werden Narben bleiben, nachdem was alles so passiert ist. Ich hoffe ich werde das alles mal überwunden haben. Nur wenn das halt immer wieder passiert, dann heilt das nie.

Mal sehen. Ich muss jetzt nach mir schauen, damit ich endlich wieder hochkomme. Ich brauche Zeit für mich, um mich mal wieder zu sortieren. Das möchte ich in nächster Zeit versuchen zu organisieren, vielleicht bekomme ich es wieder hin eine 4 Tagewoche für eine gewisse Zeit zu machen.

Das Bild ist gut, und oft so wahr. Das habe ich mal ausgedruckt und mir in die Werkstatt gehängt, auch schon gut 3 Jahre her. Naja, keiner hats gecheckt.

Hmm, eigentlich wollte ich noch in die Werkstatt heute Abend, bin aber zu kaputt, und draußen ists kalt. Wenn man kein Bock hat, dann bockts das halt nicht. Seis drum, jetzt noch heiß duschen, einen Tee machen und ins Bett ist auch nicht schlecht, Kräfte sammeln für morgen.

Ahso, Brini möcht ich auch noch danken. Auch für den Hinweis mit dem Hochsensibel. Ich hab mir das mal angesehen, joa, das bin ich. Eine Gabe, aber oft schon eine Bürde. Bei dem Umfeld? Aber es tut sich was.
Ich wünschte ich könnte das wieder als Gabe empfinden.

Grüße, Maik
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Hey Ihr,

bin auch mal wieder da und will Euch den aktuellen Zwischenstand vermelden.

Zuhause läufts wieder besser. Aber auch erst nachdem ich da mal so richtig Feuer reingelassen habe.
Im Job läufts auch wieder besser, aber noch nicht so optimal. Hier hab ich mal meinen Chef zur Brust genommen.
Meine Kleine ist jetzt drei und ich komme immer besser mit ihr aus, also die ist schon dropsig, nur manchmal reichen meine Nerven nicht aus.

Sonst bin ich schon wieder am Limit meiner Belastbarkeit, aber ich habe keine Ahnung wie ich das besser hinbekomme.
Naja, die Ängste sind weitestgehend weg, dafür habe ich wieder depressive Phasen, umpf! Mein Therapeut meint ich solle mehr
für mich tun, nur frage ich mich wann? Irgendwie machts schwupp, und wieder ist eine Woche rum...
Die Müdigkeit plagt mich auch wieder, und immer wieder bin ich erkältet, fühle mich schlapp, schwindlig und benommen.

Ich hoffe auf den hoffentlich bald kommenden Frühling damit es einen Aufschwung gibt.

Bis dann, viele Grüße, Maik
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Hallo Maik, schön mal wieder von dir zu lesen Smile 
Schön das es wieder besser läuft zu Hause und auch auf der Arbeit. Diese Müdigkeit kenne ich zur Zeit auch und höre es von überall her. Ich glaube auch wir brauchen mehr Sonne und angenehmere Temperaturen. Freue mich morgens und abends je früher/länger es hell wird/ist. Bei mir spielt das Wetter defenitiv eine Rolle mit. Mehr Zeit für dich finden ist gut , aber bestimmt leichter gesagt als getan. Wenn die Tage so durchgeplant sind ist das schwierig. Wünsche dir jedenfalls das es weiter Bergauf geht Wink
124
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Hi zusammen,

so, es ging bergauf, war wieder bedeutend fitter und sehr aktiv, was mich sehr freute. Dann vor zwei Wochen der Absturz, ich bekam eine Erkältung und es legte mich eine Woche mit Fieber ins Bett. Dann ging ich leidlich wieder zum arbeiten weil ich gebraucht wurde. Bis dorthin gelang es mir mich irgendwie hochzuhalten was meine psychische Laune anging. Doch seit diesem Wochenende scheint mein Durchhaltevermögen aufgebraucht zu sein.
Grumpf, wieso bin ich dauernd krank? Und wieso dauert das dann immer so lange? Ich sag mal so gehts wieder einigermaßen, aber mir ist schwindlig und ich hab so ein benommenes Gefühl und kann mich nicht konzentrieren. Ich bin einfach schnitzelfertig.
Gestern war ich beim Arzt, aber der wusste auch nicht wie er mir helfen könnte wieder auf die Beine zu kommen. Naja, jetzt bin ich diese Woche krankgeschrieben.

Es macht mich unendlich traurig nicht fit zu sein. Und ich merke wie die Ängste wieder an mir hochkriechen und ich mich von allem total überfordert fühle. Ist aber ja auch kein Wunder, wenn man sich krank fühlt. Und die depressiven Gedanken machen sich auch wieder breit.
Seufz, in zwei Wochen wollten wir in den Urlaub fahren, Sonne tanken. Aber so wird das nichts. Verschieben wir das halt.

Meinem Therapeuten habe ich auch angerufen und den Termin abgesagt. Als ich ihm sagte schon wieder erkältet zu sein, merkte ich deutlich wie er schockiert war, weil es schon wieder mit meiner Psyche einen Knick nach unten gibt. Und das nachdem wir uns so gefreut haben weil es aufwärts ging.

Kennt das auch jemand, dass nach einer Erkältung es lange dauert das Wattegefühl im Kopf loszuwerden?
Und was könnte ich versuchen, damit das schneller geht?
Und allgemein, was könnte die Ursache dafür sein, dass mein Immunsystem so schwach ist?
Schilddrüse, Nebennieren,...? Hat mir vielleicht jemand einen Strohhalm, nachdem ich greifen kann?

Irgendwie mag ich nicht mehr glauben, dass bei mir alles nur von der Psyche kommen soll.

Ein ziemlich trauriger Maik
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hallo!

blutbild hast du machen lassen? stimmen deine werte?

also nach einer erkältung kann es schon wieder eine weile dauern bis man wieder
ganz auf dem damm ist...
meine ärztin gibt mir gern rote säfte zum aufbauen, da gibt es einige im naturladen, oder sie 
verschreibt so ein "aufbausafterl" für die apotheke zum holen.
rzb rote beete, vielleicht auch leinöl (wegen omega 3), ich nehme zb. tägl. 1,5 EL leinöl.

alles liebe wünsch ich dir und dass es dir bald wieder besser geht!!

grüße aus österreich

anita
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Hi Anita,

ja, ich werde jetzt einen Termin bei einem Endokrinologen machen, und mich rundum untersuchen lassen, koste es was es wolle!
Verflixte Axt, alles war so super, zwar noch nicht gut, und jetzt das schon wieder. Ich könnte ko...!

Rote Säfte, ja hab ich schon getrunken, auch heißer Holundersaft, das hat mir früher immer geholfen, nur jetzt irgendwie garnicht.

Grumpf, mein Hauptsymptom ist Schwindel und immer so ein Wattegefühl. Das hab ich so ja andauernd und immer, nur jetzt ist das
wirklich schlimm.

Ich war fast zwei Stunden beim Hausarzt, und was kam raus? Nix, außer das ich eine Depression hab. Ich fragte ihn dann ob er
nicht auch depressiv ist wenns ihm körperlich nicht gut geht und er nicht mehr schafft als vom Bett aufs Sofa zu kommen.

Vor zwei Monaten hatte ich genau das selbe, und jetzt gleich nochmal?

Und das Wetter, puuh, letzte Woche hats geschneit bei uns. Ich denke ernsthaft darüber nach alles aufzugeben und auszuwandern.

Maik
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Hallo Maik,

schön mal wieder von dir zu lesen. Aber leider klingst du nicht so gut. Der erste Satz klingt auch noch gut. aber dann ....
Du bist ja ständig erkältet. Vielleicht probiert du es mal mit Schwedenbitter, gibts in der Apotheke. 3x täglich einen Teelöffel in ein Glas Wasser geben und natürlich dann auch trinken. Und ganz viele natürliche Vitamine.
Ich kenn das aber auch mit den Erkältungen, wenn ich eine habe, dann auch manchmal bis zu 3 Wochen. Du warst sicher auch wieder zu früh arbeiten.
Vielleicht klappt das doch noch mit dem Urlaub. Ich wünsche es euch.

Gruß
Karin
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Juhu,

also da sollten Zink und Vitamin D abgeklärt werden.
Zink ist das Immunmineral und auch Vitamin D Mangel kann zur Schwächung des Immunsystems führen.

Bei mir dauert es allerdings auch länger als die Erkältung selbst, bis ich wieder fit bin.
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Hallo Maik, 
vielleicht tröstet es dich  das ich dieses mit den wiederkehrenden Infekten zur Zeit von überall her höre. Kaum ist es weg kommt es wieder. Davon muss sich der Körper erst mal erholen. Auch über Kopfschmerzen klagen zur Zeit viele Menschen mit denen ich gesprochen habe. Und alles keine Angsthasen  Wink
124
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Hi Karin,

ja, hab das Forum und die netten Leute hier nicht vergessen. Und versuche ja auch meinen Stand zu verkünden wenns mir besser geht.
Dumm nur wenn ich hier wieder aufschlage wenns mir nicht so gut geht.
Ok, so eine Erkältung kann schon mal 3 Wochen gehen. Nur ob das bei mir eine "normale" Erkältung ist glaube ich bald nicht mehr.
Also erst wirds mir komisch und bin müde, dann bekomme ich Fieber und mich hauts ins Bett. Dann ein bis zwei Tage Schnupfen
wo ich so 10 Päckchen Taschentücher vollrotze, dann noch zwei bis drei Tage Husten. Dazu noch D-Fall. Und dann gehts soweit
wieder, bis auf das benommene, schlappe Gefühl. Und das dauert dann ziemlich lang bis das besser wird.

Hi Brini, ich nehme ja schon Vitamin C und Zink zu mir, und auch Vitamin D, aber wohl zu wenig. Das komische ist, im Sommer
wenn die Sonne knallt geht es mir insgesamt besser. Da wird selbst der Schwindel und das Wattegefühl besser.
Winter und vor allem so gegen Ende ist ein Graus für mich. Hier war es schon richtig Frühling, und richtig warm, ich hab sogar schon
hochmotiviert die Gartenmöbel rausgeräumt. Und habe angefangen meinen Bus fit für den Urlaub zu machen. Und hab angefangen
endlich unser zweites Bad fertigzumachen. Hab ich eine Depression? Glaube ich nicht wenn man solche Sachen macht, oder?
Und ich denke nicht mich dabei wieder übernommen zu haben, es gibt keinen Termin wann das fertig werden muss, und
arbeite daran nur wenn ich Bock habe, ansonsten lasse ich es, oder wenn ich merke dass es mich anstrengt mache ich Feierabend.

Hi Taube, jaaaa, das habe ich auch schon gehört, das tröstet zwar, hilft aber nicht. Was mich dabei am meisten nervt ist die
Zeit die damit verbracht wird. Und das ich irgendwie alle enttäuschen muss weil ich nicht fit bin, Meine Frau, meine Tochter,
meinen Chef, weil ich dauernd meinen Gesangsvereinskollegen absagen muss, und auch meine eh schon spärlichen
Freizeitaktivitäten wie den VW-Bus-Stammtisch. Die fragten auch schon was mit mir los ist.
Kopfschmerzen habe ich auch ab und zu, je nach Wetterlage, aber das empfinde ich jetzt nicht als so schlimm.

Grumpf, mein Hauptproblem ist halt, das wenn ich mich nicht fit fühle, ich dann immer so unsicher bin, und mich schnell
von irgendwas überfordert fühle. Das schürt natürlich meine sozialen Ängste, und auch die Versagensängste.
Das kratzt dann am Selbstbewusstsein, klar, wenn man nichts mehr auf die Reihe bekommt.
Und letztendlich kommen dann die depressiven Gedanken wieder hoch. Ich werde nicht krank weil ich depressiv bin,
sondern ich werde depri wenn ich dauernd krank bin.
Versteht ihr, ich versuche dauernd mich hochzuziehen und an dem teilzunehmen was man Leben nennt, aber wenn man es
nicht vom Sofa runterschafft ist das unmöglich. Auf dem Sofa passieren doch eher sehr selten Glücksgefühle.

Positiv erwähnen muss ich allerdings, dass ich meine Ängste immer besser unter Kontrolle habe. Wenn ich merke wie die
Angstgefühle an mir hochkriechen wollen gelingt es mir oft die abzuschütteln. Irgendwie weil ich denen gelassen gegenüberstehe,
so ala "Du schon wieder? Was solls jetzt wieder geben? Ist doch garnichts zu melden! Danke und tschüß!".

Grummel, tausend mal zieh ich mich mühsam hoch, und tausendundeins hauts mich wieder runter. Ist das normal?
Sind das halt die Widrigkeiten des Lebens? Könnts nicht einfach mal ein Stück weit geradeaus gehen?

Maik
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Juhu,

ist kein Wunder. In der Sonne produziert der Körper täglich ca. 20.000 IE.
Aber wenn du zum Arzt gehst und die Werte getestet werden, solltest du 1 Woche vorher ausgesetzt haben.
Denn Sonst sind die Werte wir Zink und Vitamin D künstlich gepusht.
Langzeitspeicher.

Und eine Depressive Episode muss ja nicht bedeuten, dass man in tiefste Depris versinkt.
Auch da gibt es Unterscheidungen vim Schweregrad.

Ich kenne das leider auch, dass mich - ich nenn es mal - Wehwehchen, schnell aus der Fassung bringen und ich dann zu nichts in der Lage bin.
Wie heute, wo ich gestern nach dem Aufwachen total verspannt war und es selbst jetzt noch immer bin...
Da wäre es mir nicht möglich, mich trotz Urlaub mit jemanden zu treffen.

Und ja, es ist normal, dass man nicht permanent positiv ist und es eben auch mal Rückschläge gibt.
Wie meinte mal eine Freundin: "Auch Menschen ohne PAs und Ängste scheint nicht 24h die Sonne aus dem Hintern." ^^

Jeder von uns hat also auch ohne Ängste mal schlechte Tage. Am Ende liegt immer alles in der Bewertung.
1.000x hast du es geschafft und wegen dem 1x mal gibst du gleich auf?

Ist denn das eine Mal gewichtiger als die 1.000?
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Hi Brini, führen wir eine Doppelunterhaltung? Ok, die anderen hier sollen auch was davon haben.

Sonne ist hier so ein Problem, und wenn man dann noch den ganzen Tag am PC unter Leuchtstoffröhren sitzt und erst um 17 Uhr aus dem Bunker kommt, und der Winter ewig ist braucht man sich nicht wundern. Aber so ist das halt, nur sollte man dagegen was tun.

Klar, jetzt sich Vit. D und Zink einzuschmeissen verfälscht das Ergebnis. Nur will man da ja gerne rauskommen, wenn einem die Symptome plagen. Und bis zum Termin ausharren fällt einem dann schon schwer. Sowieso wenn man psychisch runterrutscht.

Meine Depri hat sich schon wieder gebessert, von dem her. Aber so wie du das beschreibst ist das schon richtig was die Wehwehchen und das psychische Befinden angeht! Für mich ist das ein und das selbe, untrennbar miteinander verbunden. Problem ist hier das erkennen des Huhn und Ei-Problems, was war zuerst da?
LOL, ich erwarte nicht, dass mir nonstop die Sonne aus dem Po scheint! Ein einfacher Tag an dem man seinen Verpflichtungen nachkommt und abends einigermaßen zufrieden ins Bett geht ist doch schon mehr als super. Dazwischen noch kleine Erfolgserlebnisse, ein wenig Lachen und das lächeln seiner Partnerin und der Tochter und der Tag ist perfekt. Dann noch etwas Zeit für einem selber, etwas Begeisterung wie z.B. Hobby, dann ist das mehr wie perfekt.

Bewertung? Wie bewerte ich es seit 2,5 Wochen flach zu liegen, wo irgendwie das Leben an mir vorbeizieht? Ok, als Zeichen meines Körpers, dass irgendetwas nicht in Ordnung ist und ich mal was unternehmen sollte? Aber sonst? Also ich hab das jetzt 2 Wochen echt geduldig ertragen, aber
irgendwann fällt das einem doch ein bisschen schwer.

So, gerade noch meinen Hausarzt angerufen. Seit Jahren kein richtiges Blutbild gemacht, und überhauptst keine Schilddrüsenwerte.
Ich sag mal ich jammere doch schon jahrelang dauernd müde zu sein und über das Wattegefühl im Kopf, oder?
Wär das nicht irgendwie ein Ansatz? Und dann wollte man mir einfach so Antidepressiva verschreiben?
Ich bin nur depri wenn ich mich nicht fit fühle. Bin ich fit, dann muss ich mich zurückhalten ums Haus rum nicht die Bäume auszureißen
und alles umzugraben und wieder zig Projekte gleichzeitig anzufangen.

Danke für Eure Worte!

Maik
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