Hi Norbe,
hmmmm, also nur wenn sie gestresst und unausgeglichen war, oder ihre Tage bekam, oder wieder ums verrecken was wollte. Frauen und Hormone halt.
Ich sag mal so ne Schwangerschaft ist ja schon anstrengend, die Hormone gehen rauf und runter, und so ein Kind ist ja schon anstrengend bis nervig, dazu wenig Schlaf, körperliche Probleme, usw.. Dann noch raus aus dem Job und Popos putzen, das kratz viele Mütter am Selbstbewusstsein. Soweit ok, solange das nicht der Partner abbekommt.
Mittlerweile gehts bei uns wieder, und es wird auch abgestillt.
Ich sag mal wenn man als Mann psychisch stabil ist hält man das ja schon aus, und ich kann ja auch nichts dafür da einen Knacks zu haben. Wenn sich dann dabei aber sein Schätzchen zum Drachen entwickelt ist das ja auch nicht in Ordnung. Man kann schon Verständnis dafür aufbringen, nur wenns zuweit geht ist das nicht ok.
Was kann ich Dir raten? Mit ihr reden, klar, erst mal zu Wort kommen, und auch mal deutliche Grenzen aufzeigen. Mann muss sich nicht wirklich alles gefallen lassen.
Vielleicht dauert es ja auch garnicht mehr so lange bis Deine Freundin sich wieder fängt?
Maik
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Nun ja , das größte Problem für mich ist noch nicht mal, wie sie zu mir ist, sondern zu den Kindern, oder besser zu ihrem Sohn.
Wir sind eine Patchwork Familie , sie hat 2 Kids (jetzt 7 und 14) mitgebracht, jetzt haben wir eine gemeinsame Tochter seit 2 Monaten. Wir wohnen etwa seit 2jahren zusammen , ein Haus gekauft und so. Die ganze Geschichte würde deinen Thread sprengen.
Sie hatte schon so leichte Anwandlungen , recht streng zu Kindern sein zu müssen, aber da konnte ich mit meiner ruhigen Art aber meist recht gut beruhigen.
Aber seit wir in dem Haus wohnen , hat das ziemlich zugenommen, sie wurde immer aggressiver zu dem kleinen. Wegen Sachen, die es in kleinster weise Wert sind und das in einer echt aggressiven und verletzenden Art. Das kann ich echt nicht ertragen. Und ich machte mir echt schon Gedanken über eine Trennung .
Aber bis vor einem Jahr etwa konnte ich noch mit ihr reden, da hörte sie mir noch zu. Schwer fällt mir sowas aber immer schon, ich hätte da schon viel in mich reingefressen, aber ich hatte das Gefühl, das kann man hinbekommen. Auch mit Hilfe eines guten Psychologen.
Und zu mir war sie immer sehr lieb, jede SMS fing mit "hi schätzle" an und hörte mit "bussi ild" auf und das wirklich über 4 Jahre lang.
Dann auf einmal wurde sie schwanger , und ich war nichts mehr wert, sie ging total auf Distanz , wurde auch oft pampig und auch immer aggressiver, vor allem gegen den jungen. Und der ist so ein toller junge.
Das schlimmste daran ist aber, dass alle meine versuche, zu reden, die Sache nur noch verschlimmert haben, sie stellt auf stur, ist Null kritikfähig und schießt nur dagegen. Und wenn du das Gefühl hast, dass reden nicht fruchtet und nichts bringt, eher nur neuen Zoff bringt, dann bist du irgendwann einfach desillusioniert und resignierst.
Und so wirklich hat sich das nach der Schwangerschaft auch nicht geändert.
Ist wirklich ein anderer Mensch geworden.
Wäre sie vor 2,5 Jahren schon so gewesen, hätte ich das Haus nicht gekauft und wäre nicht zusammen gezogen.
Es gab zwar einige Schicksalsschläge in den letzten 1,5 Jahren, aber das hat die Beziehung nicht wesentlich verändert, aber seit der Schwangerschaft macht es mit dieser Frau keinen Spaß mehr, es macht mich einfach nur krank, mittlerweile habe ich wohl auch eine ziemliche angststörung von diesem ganzen Drama ...
So jetzt bin ich doch ausgeschweift, Sorry , mich hatte einfach interessiert, ob die Schwangerschaft bei euch auch so ein gravierender Einschnitt war, so von ich liebe dich zu lass mich in Ruhe.
Aber wie gesagt, wenn's nur um mich ginge, würde ich sagen, lmaa , so nicht. Aber die Kinder , die ich wie meine betrachte , machen das Sau schwer und meine Tochter ist ja auch noch da.
Aber es kann ja auch nicht sein, dass ich in einer Beziehung das Gefühl habe, einen jungen vor den austickern seiner (auch oft sehr lieben) Mutter zu schützen ?!?
Kranke Welt
Gruß norbe
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Hallo Norbe,
ich gehöre zwar zur Seite der Frauenfraktion, aber klinke mich trotzdem mal ein. Also das was du beschreibst hört sich ziemlich anstrengend an und scheint dir sehr zu schaffen zu machen. Du hast geschrieben, das eure Tochter 2 Monate alt ist, da stimme ich rakete zu , das sicherlich die Hormone noch relativ unaufgeräumt sind und dies sicher einen Teil mitbeiträgt. Es ist natürlich schwer rauszufinden was los ist, wenn sie nicht mit dir redet, aber vieleicht weiß sie es selber nicht wirklich? Es gibt ja nach den Entbindungen oftmals sogenannte Schwangerschaftsdepressionen wo Frauen ich nenn es jetzt mal fremdgesteuert werden. Für mich hört sich das ein wenig danach an, wenn du sagst vor der Schwangerschaft und Geburt war sie anders. War sie vor eurer Beziehung lange mit den Kids alleine? Vieleicht hat sie auch davor Angst, wieder alleine und diesmal mit drei Kids zu sein? Aber egal was nun dahinter steckt, muss sie anfangen mit dir zu reden, damit man einen gemeinsamen Weg daraus finden kann. Wie reagiert sie denn wenn du ihr sagst, das sie ihren Kindern gegenüber gemein ist? Kannst du dir erklären, warum es den Jungen mehr trifft als das Mädel? Natürlich sollte es nicht so sein, das man ein Kind vor einem Elternteil schützen muss, aber es ist gut das du es tust, denn er ist zu klein um es selbst zu tun. Ist sie vieleicht überfordert? Wie ist denn eure Aufteilung zu Hause?
Hi Schlumpfine,
ist doch gut wenn die andere Fraktion auch mitspricht. Hier gehts ja jetzt nicht nur darum um über Frauen zu schimpfen, sondern eine Lösung zu finden wie man gemeinsam wieder in die Spur kommt.
Ach, ihr habts ja mitbekommen wie lange ich jetzt schon so meine Sorgen und Nöte damit habe. Und Norbe gehts jetzt ähnlich.
Norbe, leidest Du schon länger unter Angst, oder fängt das gerade an? Bei mir wurde das wieder ausgelöst durch den Kinderwunsch meiner Frau, und den ständigen Streits zwischen uns. Ist bei mir immer wenns zuhause nicht stimmt und auch sonst stressig ist.
Jaa, das ist immer die Zwickmühle. Normalerweise würde man die Beziehung sowas von an die Wand knallen, aber da ist ja das Haus und dann noch die Kinder. Und die Hoffnung, dass alles wieder gut wird.
Mädels sind dann halt auf Mutter programmiert wenn sie schwanger sind. Das geht dann bis zum abstillen. Stilldemenz ist ja auch ein Begriff, ich habs erweitert auf totale Stillamnesie. Da kommen sie einfach nicht mehr mit, das kekst sie an, und dann werden sie aggressiv weil sie sich selber nicht mehr leiden können. Andererseits würde das Ganze keine Frau aushalten wenns nicht so wäre, das ist schon eine Leistung!
Tjoa, das gehört halt irgendwie alles dazu wenn man Eltern sein will. Nur sollte man versuchen das gemeinsam durchzumachen und sich gegenseitig unterstützen.
Schreib ihr das doch mal in einem Brief? Also meine Frau dachte erst um, als sie diesen Tread gelesen hat!
Und als Tipp von mir solltet Ihr beide in dieser stressigen Zeit auf genügend Eiweißzufuhr achten, und Magnesium und B-Vitamine.
Maik
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Hi Schlumpfine
Danke für deine Rückmeldung.
Das mit der Schwangerschaft und den Hormonen seh ich durchaus ein, aber dass man so egoistisch und aggressiv werden muss dann wieder nicht.
Z.B ist es so, dass wir seit Anfang der Schwangerschaft getrennt schlafen, das allein macht schon eine ziemlich Distanz.
Aber das wäre nicht das Hauptproblem.
Der große Punkt sind einfach diese Aggressionen, die machen mich krank. Mir sind Umgangsformen einfach wichtig, ohne vernünftige Umgangsformen ist für mich ein Zusammenleben kaum möglich.
Da sind Sachen dabei, da läuft´s mir kalt den Buckel runter. Beispielsweise war es so, dass der Junge (Luca) ziemlich lange Zeit nachts aufgewacht ist und geschrien und geheult hat. Dann versuche ich das Kind zu beruhigen, festzuhalten, irgendwas eben, damit er runterkommt. Und was macht sie ? Sie schreit das Kind an, er solle jetzt aufhören , und das in einem aggressiven Ton, dass es der Sau graust.
Und sie kann dann allen ernstes anderen Leuten am Telefon erzählen, der würde das mit Absicht machen, um sie zu terrorisieren. Ich dachte ich höre nicht richtig.
Und wenn er nicht folgt, dann kommen ständig Drohungen, Bestrafungen , und das wegen Kleinigkeiten, die es nicht wert sind.
Am meisten stört mich, wenn ein Kind für etwas bestraft wird, was man selber nicht auf die Kette bekommt und davon gibt´s genug Beispiele.
Sie hat die 2 Kinder mitgebracht aus 2 verschiedenen Beziehungen, eine davon verlief gar nicht schön, Alki und häusliche Gewalt und so.
Klar hat sie Angst, klar ist sie überfordert, aber wenn man dann alles an den wichtigsten Leuten in der Familie rauslässt, dann wird's nicht besser davon.
Es ist auch so, dass im Sept. 2013 ihr Vater mit 61 ins Krankenhaus kam mit einem Aorten-Riß , den er nur knapp überlebte. Dann war er 7 Monate im KH und ist wirklich mehrere male dem Tod von der Schippe gesprungen, und als es ihm im April 2014 wieder besser ging und er bald hätte heim dürfen - zwar nicht gang gesund , aber immerhin - lag er morgens tot im Bett.
Dann sind dieses Jahr im näheren Umfeld noch andere Leute gestorben, das war ein furchtbares Jahr.
Aber das schlimmste war dann vor 2 Wochen, als wir dann morgens ihre Mutter tot im Bett fanden. Ohne Vorzeichen, einfach tot. Mit 58.
Da hats dann auch mich niedergeknüppelt, inzwischen geht's wieder.
Dennoch war es so, dass uns die schlimmen Dinge eher zusammenschweißten, bis eben zur Schwangerschaft. Das war einfach die Hölle.
Zumal ich einen Sohn habe, der diese Woche 18 wird. Damals war es so, dass ich total verliebt war, und die damalige auch (zumindest tat sie so). Und da war es so, dass sie ab dem Zeitpunkt, als sie schwanger war, genauso mich nur noch links liegen ließ, mich nur noch angelogen und ausgenommen hat, um dann kurz später Schluss zu machen. Ich hatte von der Geburt meines Sohnes erst erfahren, als es um´s Zahlen ging.
Tja und nun die Schwangerschaft, und wieder wendet sich alles zu Schlechten.
Ich hab mittlerweile ein echtes Schwangerschafts-Trauma. Nie wieder.
Ich hatte viel Scheisse erlebt in diversen Beziehungen ( bin jetzt 41 ) und hatte so langsam auch keine Lust mehr auf Beziehungen und auch das Vertrauen in diese generell verloren. Nur eben bei meiner jetzigen war das dann anders, sie bemühte sich immer um mich, gab mir das Gefühl, was Besonderes für sie zu sein, und ich hab da dann wieder Vertrauen gefasst und deshalb auch das Haus gekauft und zusammen ziehen und so.
Bumm dann schwanger und wieder bin ich der Arsch der Nation.
Das knabbert schon auch, aber das könnte man mit reden und vernünftigem Umgang miteinander alles bestens hinbekommen.
Nur so macht es mich einfach kaputt. Vor allem, weil ich keine Basis für vernünftiges reden sehe. Es geht nur nach ihrem Kopf, andere Meinungen werden nicht zugelassen ...
Die Aufteilung bei uns ist, ich arbeite (selbständig) und sie ist seit 1,5 Jahren krankgeschrieben wegen der Psyche, geht aber erst seit ein paar Wochen zur Psychologin.
Gruß Norbe
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Hallo Maik
Ja die angststörung habe ich schon länger, konnte aber bis vor 1,5 Jahren ganz gut damit leben.
Das hat angefangen, als ich vor knapp 9 Jahren eine Beziehung mit einer wahrscheinlich borderline kranken hatte, und ich Gutmensch damals glaubte, ihr helfen zu können. Solange bis sie mich so runtergezogen hatte, das ich emotional total ausgebrannt war. Da ging's aber noch nicht los.
Erst als ich ein paar Monate später eine sehr nette bodenständige Frau kennenlernte, und der nach 3 Wochen aus heiterem Himmel einfiel, dass sie nicht mehr will.
Da ging's dann los mit der Herz-Angst, Blutdruck- Panik, Arzt Rennerei etc., was die meisten hier bestimmt kennen.
Das ging, bis ich 2009 deswegen im Krankenhaus landete. Natürlich kein Befund. Zu dieser war es meine jetzige, die ständig da war. Ich hatte damals mit ihr eine Affäre , weil ich keine Beziehung wollte zu der zeit. Aber wohl weil sie mich auch mich psychischem knacks noch genauso wollte, habe ich mich dann auf die Beziehung eingelassen.
Aber eben der Haus-Umbau hat mich körperlich mitgenommen und als wir zusammen gezogen sind und die Aggressionen zunahmen und dann noch eine sehr stressige Baustelle in der arbeit war, fingen meine Beine an zu schmerzen, erst nur ein stechen in der linken Wade , das ging dann soweit, dass wenige Wochen später meine ganze beinmuskulatur anfing zu Schmerzen und zu zittern und zucken. Meine Muskeln waren nur noch am zucken und ich konnte kaum laufen. Das machte mich panisch, bis ich vor einem Jahr wieder im KH landete, auch wieder ohne Befund, weder neurologisch noch kardiologisch. Sie nannten es akute belastungsstörung.
Was mir dabei auffiel, wenn meine Freundin ins KH kam, zückten die Beine am meisten.
So hab ich dann mit meinem Psychologen festgestellt , dass es wohl davon kommt, dass ich zum einen die Aggressionen Zuhause nicht ab kann, zum anderen aber selber aggressionsgehemmt bin, und mich nicht durchsetzen kann, deshalb alles in mich reinfresse und sich das dann in den Beinen bzw muskeln entlädt.
Ich habe mich dann auch dazu überwinden können, mit ihr das Thema anzusprechen, und sie hat mir auch zugehört , ging alles ganz vernünftig ab. Haare auch das Gefühl, sie bemüht sich.
Aber wie gesagt, seit der SS ist das nicht mehr möglich, seither geht alles nach ihrem Kopf , was ich Sage, interessiert nicht und wird nur pampig abgeblockt. Die Sätze enden dann meist mit " und fertig" ...
Daher habe ich auch tatsächlich auch angefangen, zu schreiben, hatte einen langen Brief mit ziemlichem Klartext , aber auch dem Angebot, das gemeinsam in eine gute Richtung zu steuern, geschrieben.
Dann kam eben der plötzliche Tod ihrer Mutter, das hat mich dann total aus der Bahn geworfen , ich hatte richtige panikschübe , konnte kaum auf die Beerdigung gehen.
Seither ist der Brief erstmal auf Eis gelegt, wir sind in der zeit auch wieder etwas zusammengerückt, aber jetzt, eine Woche nach der Beerdigung geht's eigentlich wieder gleich weiter.
Und wenn ich dran denke, mir sowas mein restliches leben anzutun, da wird's mir ganz anders.
Andererseits sind da halt noch die Kinder ...
Gruß norbe
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oh man, da habt ihr eine ziemliche Baustelle. Aber nachdem was du gerade geschrieben hast wird mir einiges ein wenig klarer. Zum einen habt ihr ja anscheinend beide eine Angststörung und das ist schonmal schwierig, denn beide sind ja auf gewisse Art und Weise angeknackst. Nun kommt aber dazu, das der eine und das scheinst du zu sein bereit ist an der A&P zu arbeiten und dir Hilfe gesucht hast und deine Frau anscheinend noch nicht wirklich verstanden hat was mit ihr los ist. Das heißt, anstatt sich mit ihren Ängsten auseinander zu setzen hat sie sich ein Fluchtpunkt gesucht und der bist du und die Kids. Alles was in ihr arbeitet schießt sie auf euch, anstatt sich mit sich selber auseinander zu setzen. Häusliche Gewalt gepaart mit mit einem Suchtkranken hinterläßt tiefe Narben und ist ohne Hilfe von außen nicht wirklich zu verarbeiten. Aber hier muss du dir eines klar machen so schwer es auch ist, du kannst sie nicht retten, das kann nur sie alleine. Du kannst Wege begleiten und auch mal Mut machen, aber den Weg laufen und beginnen muss sie. Gutmenschen glauben immer sie müssen retten, sie müssen es schaffen den Menschen zu helfen und sind enttäuscht und traurig wenn es nicht funktioniert. Doch ist genau hier der Fehler, ich kann begleiten und unterstützen aber weder kann ich retten noch darf ich mich komplett darin verlieren denn dann sind aufeinmal zwei da die nicht wissen was mit ihnen passiert und man rutscht in die Co Abhänigkeit. Damit ist beiden nicht geholfen , einer muss wenigstens ein wenig bei sich bleiben. Was die Kinder betrifft, ist das ein Verhalten was Tatsache nicht geht. Ich arbeite viel mit Kindern und kann dir nur sagen, das dein Gefühl da sehr wohl richtig ist. Ich setze verbale Schläge mit körperlichen gleich und behaupte durch meine Arbeit, das die seelischen noch tiefere Narben hinterlassen. Hat sie sich dazu schon einmal geäußert oder Hilfe in Anspruch genommen? Was dich selber betrifft, so kann ich dir nur sagen, das du kein Arsch bist wenn du auf dich selber aufpasst und auch kein gemeiner Mensch bist wenn du an Grenzen stößt und merkst da muss sich etwas verändern. Das, nennt man Eigenschutz und es ist gut wenn du den noch spüren und einsetzen kannst.
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Hi schlumpfine
Das Problem ist eben, sie lässt keine Form von Kritik an sich ran.
Sie belehrt jeden, was er zu tun hat, aber selber lässt sie sich nichts sagen.
Ich glaube, wenn man ihr deutlich sagt, dass es scheisse ist, wie sie das macht, dann bricht in ihr alles zusammen, keine Ahnung.
Sie flüchtet sich dann in Stress, macht immer noch mehr, gönnt sich keine Ruhe, wohl weil dann vieles hochkommt.
Aber es stimmt schon, ich kann ihre Probleme nicht lösen, nur neige ich dazu, dieses Problem lösen zu wollen und es somit zu meinem zu machen.
Eigentlich sollte ich hinstehen und sagen, so geht's nicht, da mach ich nicht mit, aber das bekomme ich leider nicht gebacken.
Mein Problem ist, dass ich Angst vor den Reaktionen habe, denn ich habe das Problem, wenn man mich (unvorbereitet) verbal angreift, oder ich mich angegriffen fühle, dann setzt mein Hirn aus und ich bin nicht in der Lage, mich entsprechend zu wehren. 10 Minuten später fallen mir dann die tollsten Argumente ein, die ich hätte bringen können bzw sollen, aber dann ist es zu spät, da bin ich schon lange in der Defensive.
Also versuche ich mir immer, alle möglichen Szenarien im Kopf durchzuspielen, um dann nicht wieder so hilflos dazustehen. Das führt dann aber auch dazu, dass ich mir dann Bilder in den Kopf setze, die gar nicht der Realität entsprechen, aber dann doch auf mich wirken. Das vervielfacht den Stress mit Sicherheit.
Ich krieg es also nicht hin, einigermassen gelassen eine Diskussion anzufangen, da mich unvorbereitete Dinge leicht mal aus der Balance werfen können und mich dann dementsprechend verunsichern.
Wenn ich weiß, ich kann mit jemand reden, der hört mir zu und versteht mich und interessiert sich für meine Meinung, dann geht das ohne Probleme, aber wenn ich unsicher bin, dann klappts nicht und ich gehe solchen Sachen dann auch aus dem Weg.
Da kann ich noch viel lernen, weiß nur nicht genau, wie.
Und ich mache mir auch oft selber ein schlechtes Gewissen, wenn ich denke, jemanden im Stich zu lassen.
Käme es beispielsweise zur Trennung, dann ist für mich allein schon der Gedanke daran, den Kindern zu erzählen, wir trennen uns und ihr wohnt jetzt nicht mehr in dem Haus (das ich alleine gekauft habe, sie hat da nichts mitgebracht und wir sind auch nicht verheiratet), egal ob ich drin bleiben würde oder es verkaufe, dieser Gedanke ist unerträglich.
Ein Kind zu enttäuschen oder zu verletzen, daran habe ich echt zu knabbern, die Kinder würden wieder eine Bezugsperson und ein Zuhause verlieren und wohl auch ein seelischen Schaden davon tragen. Damit könnte ich echt schwer leben.
Andererseits sage ich mir, es ist für die Kinder auch nicht besser, nur im Zoff und mit frustrierten Eltern aufzuwachsen. Wenn ich mich selber nicht schützen kann, kann ich wohl auch die Kinder nicht wirklich schützen, oder doch ?
Ich weiss es nicht, ich weiss oft nicht mehr, was richtig oder falsch ist, liegts an mir, bin ich zu empfindlich, oder gerate ich nur oft an die falschen Leute ?
Sie hat ja schon davon gesprochen, zum Kindertherapeuten zu gehen, aber sie will die Kinder therapieren, nicht sich.
Sie ist nicht in der Lage, zu überreissen, dass das Verhalten der Kinder hausgemacht ist, dass der Junge oft rebelliert, weil sie selber so ungeduldig ist und immer gleich aus der Haut fährt, manchmal auch Sachen sagt, die Kinder nicht von Eltern hören sollten, wie zB wie schlimm sie sind und nur nerven etc.
Ich komme dagegen mit dem Jungen besser klar, weil ich meistens ruhig bleibe und so viel weniger Angriffsfläche für seine Provokationen biete und er es somit auch schnell wieder sein lässt.
Das müsste sie doch eigentlich raffen, sie sieht ja, dass es bei mir ganz gut geht, ignoriert es aber offensichtlich.
Sie meint immer, man müsste knallhart durchgreifen und giftig werden. Das hat sie wohl schon ein stückweit auch von zuhause erfahren, ihre Mutter war schon auch so. Dazu kommt, dass sie einen schwerstbehinderten Bruder hat, der als Kind ständig in Krankenhäusern war, und die Eltern mit den anderen 4 Kindern dann einfach auch überfordert waren.
Das erklärt vielleicht einiges, rechtfertigt aber nicht das, was jetzt passiert.
Ich weiss, dass ich so auf Dauer nicht leben kann und will, das halte ich einfach nicht aus, nur sehe ich im Moment nicht die Lösung.
Gut sie hat jetzt in diesem Jahr ihre Eltern verloren, ist auch ziemlich down, deshalb bin ich auch noch etwas vorsichtig mit Druck machen o.ä., aber mittelfristig muss sich etwas ändern, ansonsten geht das hier nicht mehr lange gut.
Gruss Norbe
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ne, nur Therapie für die Kids ist nicht der Weg aus der Schiene. Wahrscheinlich musst du an den Punkt kommen wo du ihr ganz klar sagst, das sie Hilfe braucht. Das Problem ist, wenn sie ihren Sohn mit 7 Jahren schon als Feindbild sieht, dann ist nichts gutes vorprogramiert wenn er in die Pupertät kommt. Ist er das Kind von dem gewaltätigen Mann? Falls ja, dann sieht sie das vieleicht in ihm? Du schriebst da gibt es noch ein Kind mit 14, wie geht sie damit um? In diesem Alter sind sie Mr Jackle Mr Hyde, stehen am Abgrund ihres Lebens und finden alles nur easy, fighten ohne Punkt und Komma um rauszufinden wer sie eigentlich sind. Hier ist große Vorsicht geboten, denn ein Wort zuviel in die falsche Richtung kann viele Selbstzweifel auslösen. Was deine Sachen betrifft, wirst du um eine klare Ansage nicht vorbeikommen. Es ist nicht nur wichtig für sie, nein auch für dich denn immer in sich reinfressen ist ungesund und irgendwann platzt du und das sollte vermieden werden. Oft bringt es nichts sich vor einem Gespräch 1000 Dinge zu überlegen, manchmal ist es besser es auf sich zukommen zulassen und dann zu ragieren. Gehe ich mit einer gewissen Erwartung an mich selbst und dem Gegenüber in ein Gespräch wo einer noch nicht bereit ist zu laufen werde ich enttäuscht, weil er es nicht versteht was ich sagen will. Versuche mal ohne riesige Erwartungen in ein Gespräch zu gehen, dann wird es evt leichter für dich auszusprechen was du denkst. Jetzt eine sehr persönliche Frage, liebst du sie noch? Wenn ja muss es das Gespräch geben. Kopf hoch, glaub an dich
Mich stimmen solche Beiträge traurig. Eine Familie gründet sich, Kinder sind der Wunsch und dann ist aufgrund der ganzen Hektik, des Stresses, nur Zoff angesagt. Ist die Belastung für Frauen heute höher? Ich weiß es nicht so recht.
Ich kann nur Deiner Frau zur intensiven Therapie und vor alles zur Traueraufarbeitung raten.
Man Norbe, Du wirkst ja richtig eingeschüchtert. Den Rat von rakete mit dem Brief finde ich gut. Solltest Du das nicht mögen, dann fass Dir ein Herz. Rede mit ihr, aber nicht zu Hause. Vielleicht könnt Ihr Euch mal lossagen und irgendwo Kaffee trinken gehen. Neutrale Zone ist da besser.
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Tja liebe ich sie ?
Definiere Liebe ...
In der momentanen Situation ist das schwer zu sagen.
Es war zum erstenmal seit langem, dass ich wieder soviel Vertrauen in eine Beziehung gefasst habe, dass ich mich wieder drauf eingelassen habe, eine Zukunft mit Familie gesehen habe, was ich eigentlich schon abgeschrieben hatte.
Mir ging´s alleine nicht schlecht, aber ich bin eigentlich schon ein Familienmensch.
4 Jahre lang fühlte ich mich geliebt, respektiert und ernst genommen, seit einem Jahr etwa sieht das völlig anders aus.
Das ist ja das, was mich immer so niederstreckte, wenn das, was ich meinte, dass es toll sei, von heute auf morgen besch... wird, ohne dass ich wirklich verstehe, warum.
Es waren schon Anzeichen gewisser Aggressivität da, aber ich hielt sie für handhabbar. Damals hat man ja auch auf mich gehört ...
Zu ihrer großen ist sie total tolerant, ist fast wie eine Freundin, sie darf auf Partys, aber auch nicht übertrieben, wenn sie mal was trinkt, ist es nicht so schlimm, sie übertreibt es aber auch nicht. Da ist ein gutes Vertrauensverhältnis, das finde ich auch gut so, denn so wird die Große auch immer zu ihr kommen, wenn was ist, wenn sie das erstemal Sex haben wird, wird sie mit ihrer Mutter drüber sprechen. Gute Sache.
Allerdings war sie glaube ich schon auch anders zu ihr, als sie noch kleiner war, aber das habe ich ja nicht mitbekommen, so wie bei Luca auf jeden Fall nicht.
Der kleine , also Luca, ist der Sohn von dem Alki, da hab ich mit meinem Psychologen auch schon drüber gesprochen, dass er da jetzt für seinen Erzeuger büßen muss, kann schon ein stückweit sein. Darf aber nicht sein.
Ich glaube auch, dass sie ein generelles Männerproblem hat. So richtig Spass am Sex ? hat sie glaube ich nicht, macht nicht den Eindruck. Oralsex macht sie nur gefallenshalber, das merkt man schon, aber drüber reden tut sie auch nicht.
Sie regt sich zB immer auf, wenn Luca an seinem Zipfel rummacht, was kleine (und große) Jungs halt ihr Leben lang so machen. Sie sagt zu ihm, das sei ekelhaft.
Dann lass den Jungen mal in die Pubertät kommen, er weiss nicht wirklich, was da untenrum mit ihm passiert, und seine Mutter hat ihm immer eingeprägt, das sei ekelhaft ... das wird dann richtig über für beide. Ich kenn das, meine Mutter ist auch total verklemmt und für sie ist Sex wohl was schlimmes, warum auch immer. Ich bin jedenfalls nie aufgeklärt worden, vielleicht bin ich deshalb auch in der Pubertät teilweise so auf die Barrikaden gegangen.
Ich bin auch froh, dass unser Baby ein Mädchen geworden ist, denn sie hat ja schon gesagt, sie will keinen Jungen. Bumm. Besser für die kleine.
Und während ich hier so schreibe, denke ich dann wieder, wie bescheuert bin ich eigentlich, ich renne ständig zum Psychologen mit ihren Problemen, versuche ihre Probleme zu verstehen, schreibe hier ihre Probleme auf, anstatt ich mich auf mich konzentriere.
Vielleicht schiebe ich das auch ein stückweit vor, weil ich es nicht hinbekomme, klar Stellung zu beziehen.
Aber ihr habt natürlich recht, das werde ich irgendwann in nicht all zu ferner Zeit tun müssen.
Und es wird auch das beste sein, einen Brief zu schreiben, da kann ich mich besser ausdrücken, da kann ich ausreden, ohne unterbrochen zu werden.
Es ist ja so, dass sie Anfang des Jahres auch mal alleine bei meinem Psychologen war, wir wollten gemeinsam hin, sie wollte aber erstmal alleine hin, was sie auch tat und ich auch toll fand. An dem Tag hat sie auch einen Strauss Rosen bekommen.
Dort wurde dann auch vereinbart, dass wir nach ihrer Kur/Reha gemeinsam dorthin gehen, später sogar mit beiden Kindern.
Dann kam aber die Schwangerschaft, die Reha verschob wegen dem Tod ihres Vaters. Und wenn ich sie dann später immer wieder darauf ansprach, dann hat sie das abgewehrt, als ob man sie auf den Scheiterhaufen wollte.
Es waren ja schon gute Ansätze da, aber die sind alle dahin. Das ist frustrierend.
Aber mittelfristig muss halt eine Lösung her, manches kann so nicht weitergehen. Ich fühle mich oft, als ob ich auf einem Pulverfass sitze, das unter mir jederzeit explodieren kann.
Danke auch mal fürs zuhören, fühle mich sehr wohl und verstanden hier.
Rakete, sorry, jetzt habe ich irgendwie deinen Thread gesprengt, vielleicht können die admins da einen eigenen draus machen ...
gruss Norbe
Gruß Norbe
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ich glaube jeder definiert Liebe anders, aber ich kann dir meine Defination sagen. Mein Mann und ich haben uns mit 15 kennengelernt, es gab einige Trennungen, aber irgendwie haben wir den steinigen Weg geschafft. Egal wie lange wir getrennt waren, wenn er mich in den Arm genommen hat dann war ich zu Hause. Wir haben viele Wege bestritten und jeder musste an sich ackern bis zum geht nicht mehr, aber es hat sich gelohnt. Wenn er nach 23 Jahren nach Hause kommt und vor mir steht, dann weiß ich das er der Mensch ist in meinem Gesicht liest, der genau weiß was los ist ohne zu fragen und wenn er mich in den Arm nimmt, dann bin ich immer noch zu Hause. Ich finde, zum Anfang ist man verliebt und erstdann kommt die Liebe. Fragst du mich heute ob ich ihn wieder aussuchen würde, dann sage ich dir ja, genauso wie er ist. Das ist für mich Liebe, aber wie gesagt nur meine Defination. Tja und sonst bleibe ich dabei, ohne offene klare Worte, werdet ihr aus diesem Kreislauf nicht ausbrechen können. Ich dachte mir schon, das er das Kind aus dieser Beziehung ist und es macht mir noch deutlicher das sie dringend Hilfe braucht und das eigentlich schon gestern als wie heute. Ich muss rena da Recht geben, jeder hat seine Bürde, seine Vergangenheit zu tragen und vielen ist schreckliches passiert, aber all das seinen Kindern als Last aufzuschultern, sie zu Lückenbüßer zu machen ist für mich nicht verständlich. Egal was einem passiert ist, es gibt mir nicht das Recht, andere dafür leiden zu lassen und man sollte irgendwann in seinem Leben einmal die Schublade der Vergangenheit aufmachen die Dinge reinlegen und hier beginnen zu laufen, zu sehen und zu leben. Das gemeine daran ist, das Kinder sich noch nicht in angemessener Form währen können und oftmals alleine sind mit all ihren Gedanken und Gefühlen und dann wenn sie in die Pupertät kommen steht die Nation auf und schimpft über die unmöglichen Jugendlichen. Tja, aber das sie oft nicht die Möglichkeit hatten herauszufinden wer sie eigentlich sind, als Partnerersatz oder Lückenbüßer behandelt wurden wird vergessen. Man verlangt von den jungen Menschen und auch von kleinen oft Dinge, die wir Großen nicht auf die Reihe kriegen. Wie gesagt, deine Frau braucht Hilfe und das echt schnell. Du musst schauen wie du das Spiel indem ihr steckt lenken willst und rausfinden ob es dieser oder jener Zug ist wirst du nur wenn du sprichst.
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Ich geb dir da völlig recht, ich sehe das genauso.
Nur fühle ich mich im Moment nicht in der Lage, mich mit ihr kritisch auseinanderzusetzen. Ich bin kräftemässig so ausgepumpt, hab immer wieder Angstschübe.
Als ihre Mutter gestorben ist, hat's mich total zusammengehauen, ich hatte das Gefühl, meine Pumpe explodiert gleich, und an den Tagen von Abschiedsgebet und Beerdigung konnte ich kaum laufen vor Schmerzen und war kaum in der Lage, mit den Leuten zu reden. Ich wäre beinahe von der Beerdigung Zuhause geblieben, bin dann aber schon gegangen.
Aber ich muss mich , glaube ich , erstmal davon erholen , bevor ich wieder mit den Dämonen kämpfe , ja so kommt's mir manchmal vor, so als bräuchte ich einen Exorzisten , als hätte was Böses von ihr Besitz ergriffen.
Ich bräuchte vielleicht mal ein paar Tage Abstand , um wieder aufzutanken, und wieder zu mir selbst zu finden.
Manchmal frage ich mich, warum ich mir so einen Scheiß eigentlich antue, ich kann auch nicht den Retter für die Kinder bzw den kleinen spielen, wenn ich selber dabei draufgehe. Wem ist denn damit geholfen ?
Es waren ja schon gute Anfänge gemacht, aber die sind alle dahin.
Im Moment wäre ich am liebsten einfach nur allein, für mich ganz allein, um mal wieder zur Ruhe zu kommen, Gespräche kommen mir im Moment nur vor wie Kämpfe gegen Windmühlen.
Aber ich kann nicht weg, hab hier mein Büro , einiges zu erledigen bis Weihnachten , vielleicht komme ich nach den Feiertagen mal hier raus.
Kraft tanken und dann tun, was notwendig ist ...
Gruß Norbe
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hört sich jetzt ein wenig komisch an, aber gibt es eine Person in eurem Umfeld die zu euch beiden einen guten Draht hat ? Manchmal benötigt es einen Dritten ganz unparteiichen der drauf gucken kann. Man selbst steckt ja in dieser Beziehung und es fehlt oft an Kraft, Reflektion ect, weil man ja selbst drinnen steckt. Vieleicht erreicht jemand anderes sie und kann ihr ein bißchen die Augen öffnen?
schlumpffine - das meinte ich ... ;-)
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Hmm schwierig ..
Ihr beste Freundin ist grade psychisch down, sie hat wohl auch ne heftige angststörung, ihre beste Freundin aus älteren Zeiten , zu der hat sie Grade nicht besonders viel Kontakt , von den Geschwistern lässt sie sich eh nix sagen ...
Ich glaube, ihr muss erstmal wirklich bewusst werden, was passiert, wenn sie so weiter macht, das überreißt sie anscheinend nicht, trotz aller versuche, ihr das klar zu machen.
Gruß norbe
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Ich habe den Beitrag von Turbo gelöscht und ein NEUES THEMA aufgemacht.
Bitte hier nur noch für Rakete weiter schreiben. Danke.
Gruß Norbe
Guten Morgen,
ja dachte auch schon, dass man mir meinen Tread gekapert hat. Ist aber nicht schlimm Norbe, und Du hast ja jetzt Deinen eigenen bekommen.
So, neuer Zwischenstand: Mein neuer Doc hats geschafft in zwei Wochen festzustellen was mir fehlen könnte! Ich hab Pilze im Darm, und weils nicht reicht dazu noch Helicobacter pylori. Allein das kann Ursache für die Ängste sein, und dass ich immer so müde und komplett erschlagen bin.
Ich bekomme jetzt Medikamente und soll meine Ernährung umstellen.
Mit der Sprechstundenhilfe plauderte ich auch noch, die hatte das auch mal. Sie sagte auch Ängste gehabt zu haben und das ihr es schwer fiel unter die Leute zu gehen als ein Symptom. Ihr ging es damals nach kurzer Zeit besser, nachdem sie behandelt wurde und kein Zucker und Weißmehl mehr zu sich nahm.
So ist es ja auch jetzt bei mir, seit ich auch darauf verzichte gehts mir schon besser.
Puuh, bin ich froh mal da weiterzukommen!!!
Mannomann, jetzt renne ich schon jahrelang zu Ärzten, mach Therapie und alles. Grrrrrrr!
Maik
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Vieles liegt an einem kranken Darm. Dann kann es ja jetzt bei dir nur noch aufwärts gehen.
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Das ist doch "gut" wenn das die Ursache ist. Alles Gute. Und die Therapie hast du ja nicht umsonst gemacht, die hat dich ja auch stärker gemacht. Â
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