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Mit anderen über die psychische Erkankung des Kindes sprechen?
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Liebe Community!

Ich selbst bin keine Angehörige, beschäftige mich aber beruflich damit. Ich bin wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Ulm und aktuell arbeiten wir an einer Online-Studie für Eltern mit psychisch erkrankten Kindern. Die Studie beinhaltet ein Online-Gruppenprogramm, das sich an betroffene Eltern richtet, die unsicher sind, ob und wie sie anderen von der Erkrankung ihres Kindes erzählen können. Wir suchen aktuell Eltern von psychisch erkrankten Kindern (Alter 6-17 Jahre), die sich vorstellen können, an der Studie teilzunehmen.
Eltern psychisch erkrankter Kinder haben neben der Sorge um ihr Kind oft mit Stigmatisierung und Scham zu kämpfen (z.B. „Du bist selbst schuld, dass dein Kind diese Erkrankung hat“). Betroffene Eltern sind sich daher oft unsicher, ob und wie sie mit anderen über die Erkrankung ihres Kindes sprechen können.
Das Online-Gruppenprogramm „Ins Gespräch kommen“ unterstützt Eltern von Kindern und Jugendlichen mit psychischer Erkrankung im Umgang mit Stigma und hilft ihnen bei der Entscheidung, ob/wie sie anderen von der Erkrankung ihres Kindes erzählen. Im Rahmen einer Studie der Universität Ulm möchten wir die Wirksamkeit dieses Gruppenprogramms untersuchen. Dazu suchen wir Eltern mit einem psychisch erkrankten Kind im Alter zwischen 6 und 17 Jahren, die an der Online-Studie teilnehmen möchten. Das Gruppenprogramm findet online auf einer geschützten Plattform statt, d.h. kein Unbefugter kann teilnehmen oder mithören. Zudem können Sie entscheiden, ob die anderen Teilnehmer Sie sehen oder nur hören können. Sie müssen auch nicht Ihren eigenen Namen verwenden, nutzen Sie gerne einen Phantasienamen.

Für mehr Infos siehe www.uniklinik-ulm.de/pmh oder wenden Sie sich gerne unverbindlich an mich (Lea Mayer: Tel.: 0731/ 500 623 03, E-Mail: insel-studie@uni-ulm.de). 
Ich freue mich, von Ihnen zu hören!
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