22.05.2019, 13:37
Liebe Leute,
Ich habe jetzt seit längerem echt unangenehme körperliche Beschwerden und frage mich mittlerweile, ob diese mit einer Angsterkrankung zusammenhängen könnten, die ich im Laufe der Zeit wegen der Symptome selbst entwickelt habe.
Begonnen hat es vor ca. 5 Monaten mit einer schubweisen abnormen Müdigkeit, bei der ich mir noch nicht viel gedacht habe und die natürlich auch grundsätzlich keinen Krankheistwert haben muss, erklären konnte ich sie mir aber auch nicht. Dann ging es vor 3 1/2 Monaten weiter mit Schmerzen unter der Achsel und kribbelnden/tauben Fingern. Bis dahin habe ich mir noch keine großen Sorgen gemacht. Weiter ging es vor ca. 2 Monaten mit schmerzenden (sowohl Ober- als auch Unterschenkel) Beinen, die teilweise Nachts und ums Schlafen auftauchen, aber insgesamt fast immer im Laufe des Tages unerträglich werden. Dabei wurden meine Beine immer weniger belastbar, zuerst wurde Treppensteigen schwer - auf die Weise, dass die Beine bereits nach der ersten Treppenstufe stark anfangen zu brennen (und eigentlich bin ich recht sportlich). Mittlerweile hat sich das seit wenigen Wochen so ausgeweitet, dass normales Gehen oder Stehen zur Qual wird, weil der Muskel praktisch direkt anfängt zu brennen und sich sehr kraftlos anfühlt. Parallel zu den Beschwerden in den Beinen entwickelt es sich ähnlich in Gesäß, Rücken, Schultern, Armen und Händen. Bereits vor zwei Monaten ist mir aufgefallen, dass normales Handschreiben bereits nach wenigen Buchstaben ebenfalls nicht mehr möglich ist, weil der Muskel "zu macht" - das gleiche beim Tastaturtippen und Handytippen etc. Zuletzt kam vor zwei Wochen dazu, dass ich Muskelzucken bekommen habe, beinahe permanent. Kleine Muskelbündel (vermute ich), äußerlich sichtbar, verteilt am ganzen Körper (V.a. Bauch, aber auch z.B. Bauch, Schulter). Der Leidensdruck ist natürlich am größten wegen der gefühlten zunehmenden Bewegungseinschränkung, allerdings sind Schmerzen und Muskelzucken auch sehr unangenehm.
Gemacht wurde bisher Labor (Creatininkinase ist unauffällig sowie bis auf Folsäure auch alle Mineralstoffe, Vitamine etc.), körperliche neurologische Untersuchung (Reflexe etc. intakt, zumindest vor drei Wochen keine Unauffälligkeiten), Nervenleitgeschwindigkeit (im Beinbereich gemessen - unauffällig). Eine EMG ist leider erst Ende Juli geplant, was mich echt belastet.
Nun suche ich hier entweder nach Rat oder nach Leidensgenoss(inn)en. Ich habe mittlerweile eine Riesenangst und kann nur noch daran denken. Da die Diagnostik noch nicht abgeschlossen ist, kann mir hier natürlich niemand sagen, dass es zu 100% nichts ist. Aber hatte vielleicht schonmal jemand ähnliche Symptome (psychosomatisch/als Folge einer Angsterkrankung)? Oder hat vielleicht jemand eine Idee, was ich noch untersuchen lassen könnte?
Ich habe jetzt seit längerem echt unangenehme körperliche Beschwerden und frage mich mittlerweile, ob diese mit einer Angsterkrankung zusammenhängen könnten, die ich im Laufe der Zeit wegen der Symptome selbst entwickelt habe.
Begonnen hat es vor ca. 5 Monaten mit einer schubweisen abnormen Müdigkeit, bei der ich mir noch nicht viel gedacht habe und die natürlich auch grundsätzlich keinen Krankheistwert haben muss, erklären konnte ich sie mir aber auch nicht. Dann ging es vor 3 1/2 Monaten weiter mit Schmerzen unter der Achsel und kribbelnden/tauben Fingern. Bis dahin habe ich mir noch keine großen Sorgen gemacht. Weiter ging es vor ca. 2 Monaten mit schmerzenden (sowohl Ober- als auch Unterschenkel) Beinen, die teilweise Nachts und ums Schlafen auftauchen, aber insgesamt fast immer im Laufe des Tages unerträglich werden. Dabei wurden meine Beine immer weniger belastbar, zuerst wurde Treppensteigen schwer - auf die Weise, dass die Beine bereits nach der ersten Treppenstufe stark anfangen zu brennen (und eigentlich bin ich recht sportlich). Mittlerweile hat sich das seit wenigen Wochen so ausgeweitet, dass normales Gehen oder Stehen zur Qual wird, weil der Muskel praktisch direkt anfängt zu brennen und sich sehr kraftlos anfühlt. Parallel zu den Beschwerden in den Beinen entwickelt es sich ähnlich in Gesäß, Rücken, Schultern, Armen und Händen. Bereits vor zwei Monaten ist mir aufgefallen, dass normales Handschreiben bereits nach wenigen Buchstaben ebenfalls nicht mehr möglich ist, weil der Muskel "zu macht" - das gleiche beim Tastaturtippen und Handytippen etc. Zuletzt kam vor zwei Wochen dazu, dass ich Muskelzucken bekommen habe, beinahe permanent. Kleine Muskelbündel (vermute ich), äußerlich sichtbar, verteilt am ganzen Körper (V.a. Bauch, aber auch z.B. Bauch, Schulter). Der Leidensdruck ist natürlich am größten wegen der gefühlten zunehmenden Bewegungseinschränkung, allerdings sind Schmerzen und Muskelzucken auch sehr unangenehm.
Gemacht wurde bisher Labor (Creatininkinase ist unauffällig sowie bis auf Folsäure auch alle Mineralstoffe, Vitamine etc.), körperliche neurologische Untersuchung (Reflexe etc. intakt, zumindest vor drei Wochen keine Unauffälligkeiten), Nervenleitgeschwindigkeit (im Beinbereich gemessen - unauffällig). Eine EMG ist leider erst Ende Juli geplant, was mich echt belastet.
Nun suche ich hier entweder nach Rat oder nach Leidensgenoss(inn)en. Ich habe mittlerweile eine Riesenangst und kann nur noch daran denken. Da die Diagnostik noch nicht abgeschlossen ist, kann mir hier natürlich niemand sagen, dass es zu 100% nichts ist. Aber hatte vielleicht schonmal jemand ähnliche Symptome (psychosomatisch/als Folge einer Angsterkrankung)? Oder hat vielleicht jemand eine Idee, was ich noch untersuchen lassen könnte?