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Hallo an euch, bin neu hier
#21
Hallo Karin,

das hoffe ich auch. Am Dienstag, dem 18. ist der Termin. Dann werde ich es sehen, ob es besser läuft. Durch die "Vorbelastung" beim letzten gehe ich natürlich mit gemischten Gefühlen dorthin. 

Heute fühle ich mich allgemein gut. So gut wie kein Herzstolpern, etwas Angst heute vormittag ca. 1 Stunde, seitdem bis jetzt angstfrei. Bin jetzt gerade relaxt und entspannt. Das einzige was nervt, ist momentan meine Erkältung. Husten, Schniefen, Frösteln, Müdigkeit, Schlappheit, einfach wääh.

Irgendetwas ist ja immer ;-)

LG Jens
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#22
Hallo Jens,

das solltest du aber nicht sein, da nicht alle Ärzte so sind. Du hast ja auch eine gute Hausärztin gefunden.
Gute Besserung!
Du wirst uns sicher nach dem Besuch beim Arzt berichten, wie es war.

Gruß
Karin
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#23
Hallo Karin,

ja ich war zwischenzeitlich bei einer sehr netten Kardiologin, die auch festgestellt hat, dass die Herzhohlräume bei mir erheblich erweitert sind. Es ist aber nichts lebensgefährliches. Das nimmt einen großen Teil der Angst. Angst habe ich zur Zeit auch keine, was sehr gut ist. Ich denke, die Angst hing damit zusammen, dass ich noch nicht richtig wusste, wie ich damit umgehen sollte bzw. alles noch neu für mich wahr. Ich musste das Vorhofflimmern erstmal akzeptieren lernen, was mir zu dem Zeitpunkt auch noch schwerfiel. Ich stand da nur vor einem Berg von Fragen und jetzt sehe ich etwas klarer.

Morgen Termin bei meiner Hausärztin zum Kontroll-EKG und dann sehe ich weiter...


Ich werde mich vor Weihnachten hier bestimmt noch rühren.


Liebe Gruße

Jens
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#24
Hallo Jens,

gut dass es nichts Lebensgefährliches ist und du auch keine Angst hast.
Es gibt doch noch nette Ärzte, die sich kümmern.

Gruß
Karin
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#25
Lieber Jens,
ich grüße dich hier an dieser (inzwischen ungewöhnlichen) Stelle und bitte dich, doch mal deine PNs zu löschen, entweder im Postausgang, Eingang und nach dem Löschen den Papierkorb, denn du kannst sonst keine neuen Nachrichten geschickt bekommen. Ging mir gestern genauso.

Herzliche Grüße von Mayke
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#26
Sad 
Hallo ihr alle,

wie der Betreff schon ankündigt, habe ich leider keine guten Nachrichten. Seit Freitag wieder Angst, Angst, Angst und nochmals Angst. Ich hasse alles nur noch. Diese verdammte Angst, dieses Vorhofflimmern, mein ganzes Scheißleben. Das ist doch so kein Leben sondern nur ein im Klo liegendes Stück Dreck. Ich war so froh, dass ich die Tage guter Dinge war.

Am Freitag bekam ich von meiner Hausärztin wegen eines Blutdrucks von 160 zu 100 das Medikament Ramipril verschrieben mit einem entwässernden Zusatzstoff. Normale Ramipril ohne Zusatzstoff habe ich vorher schon genommen und vertrage ich auch ganz gut. Aber nachdem ich eine Tablette gestern mit diesem Zusatzstoff nahm, ging der ganze Mist wieder los, permanente Angst, die einfach nicht aufhört, Herzklopfen ohne Ende. Mir graut vor diesen verdammten Scheiß Feiertagen. Ich hasse nur noch alles. Will mit dieser Angst nicht mehr leben.
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#27
Hallo Jens,
ich habe bisher Deine Nachrichten still mitgelesen. Als Du Hannover als "ein zu groß mutiertes Provinznest" genannt hast, musste ich direkt grinsen. Ich wohne in der Nähe von Nienburg / Weser also ca. 50 Km von Hannover entfernt. Mir kommt Hannover schon wie eine Großstadt von, aber es liegt vielleicht daran, dass ich in einem 500 Seelne Dörfleich auf dem LAnde wohne *grins*.
Ich bin in diesem Jahr 50 geworden und mit einem halben Jahr Vorlauf zu meinem 50gsten, seit Januar 18 habe ich mit Panikattacken und Angststörungen zu tun, die durch sich immer wieder manifestierenden Symptome auf eine Herzphobie hindeuten.
Seit ca. 3 Mopnaten bin ich ein einer Verhaltenstherapie und habe davor diverse Techniken und Methoden ausprobiert, um die Angstzuszände und damit verbundene Symptomatik zu lindern, bisher mit mal mehr mal weniger Erfolg.
Ich nehme ausser Blutdruckmedikation und pflanzlichen Beruhigunstabletten (auf Baldrian Basis) keine Psychopharmaka, obgleich mir der Gedanke schon tausendmal durch den Kopf gekommen ist. Immer in den Momenten, wo mich die Angst zermürbt und mir die Symptome sugerieren, ich bekomme Herinfarkt, denke ich an die Pillen. In den Phasen, wo es mir besser geht verwerfe ich den Gedanke wieder. Als Notfallmedikament habe ich Tavor, nehme es aber mit äußerster Vorsicht.

Ich könnte so weiter schreiben ins Unendliche. Die letzten 12 Monate kamen mir wie eine Ewigkeit vor, als wenn ich mich mit der Angst schon mein halbes LEben herumschlagen würde.
Wenn Du Lust auf Austasuch hast, gerne. Schreibe einfach, ich antworte.

LG
Edyta
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#28
Hallo Jens, dieser Chat ist schon ein paar Jahre alt und dennoch würde es mich interessieren, wie es dir und den anderen hier inzwischen ergangen ist. Ich hatte früher AVNRT Tachykardie mit schlimmen Symptomen, die vor zwei Jahren erfolgreich durch Katheterablation geheilt wurde. Jetzt bekam ich vor drei Wochen einen neuen Anfall mit nicht ganz so hohen, dafür unregelmäßigen Frequenzen. Ich kam in die Notaufnahme mit der Diagnose Vorhofflimmern und muss nun Betablocker und Blutverdünner nehmen nach einer Kardioverssion und habe schreckliche Angst vor dem nächsten Anfall, aber auch vor der Krankheit an sich, die ja schlimme Folgen haben kann und das, was ich bei Dr. Google lese, klingt niederschmetternd. Ich erlebe das als schrecklichen Rückschlag, glaubte ich doch, geheilt zu sein und muss mich nun mit einer schronischen Krankheit auseinandersetzen.

Gruß Malona
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