Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.

Abschlussarbeit, Grübelzwang und Zukunftsangst
#1
Hallo,

Wie viele, die neu hier im Forum sind, habe in überlegt, ob ich mich anmelden und irgendwie Hilfe suchen soll oder nicht. Da ich mich aber nicht mehr unter Kontrolle habe und irgendwas in der Richtung passieren muss, wäre ich über Erfahrungen und Ratschläge sehr dankbar.

Das Ding ist, dass ich phasenweise von Grübelzwängen erfasst werde, die mir meinen gesamten Alltag und sämtliche Beziehungen zu Menschen zerschießen.
Meistens frage ich mich, ob ich nach meinem Studium überhaupt einen Job bekomme, da ich interdisziplinär studiere (Medizintechnik) und schon mitbekommen habe, dass man solche Absolventen weder in der Wissenschaft, noch im Ingenieurwesen ernst nimmt. Ich versuche so viel praktische Erfahrung zu sammeln wie es geht aber ich habe das Gefühl, nichts reicht am Ende aus. "Ich habe keine Chance, der Zug ist abgefahren und alle Plätze besetzt." Handfeste Gründe das zu denken habe ich nicht aber das Gefühl bleibt und frisst sich durch und selbst die Beziehungen zueinen Nächsten (Partner, Eltern, Freunde) haben sich dadurch verschlechtert.
Hinzu kommt, dass ich mich bei der Stelle, wo ich meine Abschlussarbeit schreibe, extrem unwohl fühle. Die Kollegen sind in meinem Alter und verstehen sich untereinander offensichtlich gut nur ich komme mir da vor wie eine Fremde. Es wird massiver Flurfunk betrieben und irgendwie scheinen sich die meisten eher an den Fehlleistungen anderer, als an den eigenen Leistungen zu erfreuen. Eine, die sich dort größter Beliebtheit erfreut kenne ich noch aus dem Studium und ich weiss, wie gerne sie dort an Mobbing beteiligt war. Hier scheint das teils selbst neue Leute nicht zu interessieren. Jetzt habe ich Angst, dass ich, selbst wenn es in der Arbeitswelt einen Platz für mich gibt, für immer in Kollektiven auskommen muss, wo Intrigen, Mobbing, Runtermachen und Ellenbogen-Niveau an der Tagesordnung sind. Andererseits weiss ich nicht, ob es nicht auch an mir liegen könnte. Bin ich irgendwie falsch? Stimmt was nicht mit mir? Habe ich vielleicht nicht nur beruflich, sondern charakterlich außerhalb meines Freundeskreises keine Chance in der Arbeitswelt? Hat jemand mal Ähnliches durchgemacht? Ich weiss auch nicht, ob das alles direkt mit Angst zu tun hat aber bei dem Gedanken an die Zukunft wird mir trotz guter Noten und Aussicht auf eine gute Abschlussarbeit richtig übel. Freue mich über Antworten.
Zitieren
#2
Hallo Dübel,

herzlich willkommen bei uns im Forum.
Vielleicht wäre für dich eine Therapie gut und eventuell auch eine Meditation, wie Pinki in einem anderen Thread es beschreibt.

Gruß
Karin
Zitieren


Möglicherweise verwandte Themen…
Thema Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
  Krankhafter Argwohn und Zukunftsangst (langer Text) Kohlmeise 6 7.542 21.03.2020, 20:11
Letzter Beitrag: Calima
  Zukunftsangst, Studium Vivi 1 3.879 23.01.2018, 19:56
Letzter Beitrag: Karin