18.09.2021, 19:00
Hallo,
ich bin neu hier im Forum, männlich und 42 Jahre alt.
Bevor ich mein aktuelles Problem beschreibe möchte ich euch kurz meine Geschichte erzählen.
Bis Oktober 2020 wurde ich auf Grund von Panikattacken und einer Angststörung mit 150mg Venlafaxin behandelt. Damit ging es mir sehr gut. Wir haben dann gemeinsam mit meiner Hausärztin das Venlafaxin abgesetzt. 4 Monate ging es mir wunderbar.
Im Januar 2021 wurde dann festgestellt das ich unter zu hohem Blutdruck leide. Wurde auf Valsartan eingestellt, habe mit Rauchen aufgehört und auch sonst versucht mein Leben positiv zu verändern. Aber seit der Diagnose merkte ich schon das sich immer mal wieder die Angst angeschlichen hat. Es wurde langsam mehr und mehr, ich denke auch befeuert durch die Coronapandemie. In den letzten ca. 3 Monaten habe ich dann immer mal wieder zu Tavor 1,0 mg expidet gegriffen. Darüber habe ich leider die Kontrolle verloren, denke das ich in der Zeit mindestens 15 Tavor pro Monat genommen habe.
Hab jetzt auf die Tavor verzichtet und bin in ein richtiges Loch gefallen. Mir geht es richtig schlecht, bin nur am Grübeln, horche ständig in mich rein. Nach 4 Tagen ohne Tavor bekam ich ein Kribbeln in den Füßen und Waden und meine Haut brennt immer mal wieder (wie ein Sonnenbrand).Â
Bin bei meiner Hausärztin gewesen, auf die Tavorproblematik ist sie gar nicht eingegangen. Sie hat mir wieder 37,5 mg Venlafaxin verschrieben. Da habe ich jetzt aber auch so meine Bedenken, da es ja den Blutdruck erhöhen kann und ich mit meiner Freundin auch einen Kinderwunsch habe.
Die Frage die ich mir stelle ist, kann das Tavorentzug sein? Er wird ja durchaus auch so beschrieben oder bin ich wieder voll in der Angst drin? Vielleicht hat von euch ja schonmal jemand ähnliche Erfahrungen gemacht.
Danke fürs Lesen.
ich bin neu hier im Forum, männlich und 42 Jahre alt.
Bevor ich mein aktuelles Problem beschreibe möchte ich euch kurz meine Geschichte erzählen.
Bis Oktober 2020 wurde ich auf Grund von Panikattacken und einer Angststörung mit 150mg Venlafaxin behandelt. Damit ging es mir sehr gut. Wir haben dann gemeinsam mit meiner Hausärztin das Venlafaxin abgesetzt. 4 Monate ging es mir wunderbar.
Im Januar 2021 wurde dann festgestellt das ich unter zu hohem Blutdruck leide. Wurde auf Valsartan eingestellt, habe mit Rauchen aufgehört und auch sonst versucht mein Leben positiv zu verändern. Aber seit der Diagnose merkte ich schon das sich immer mal wieder die Angst angeschlichen hat. Es wurde langsam mehr und mehr, ich denke auch befeuert durch die Coronapandemie. In den letzten ca. 3 Monaten habe ich dann immer mal wieder zu Tavor 1,0 mg expidet gegriffen. Darüber habe ich leider die Kontrolle verloren, denke das ich in der Zeit mindestens 15 Tavor pro Monat genommen habe.
Hab jetzt auf die Tavor verzichtet und bin in ein richtiges Loch gefallen. Mir geht es richtig schlecht, bin nur am Grübeln, horche ständig in mich rein. Nach 4 Tagen ohne Tavor bekam ich ein Kribbeln in den Füßen und Waden und meine Haut brennt immer mal wieder (wie ein Sonnenbrand).Â
Bin bei meiner Hausärztin gewesen, auf die Tavorproblematik ist sie gar nicht eingegangen. Sie hat mir wieder 37,5 mg Venlafaxin verschrieben. Da habe ich jetzt aber auch so meine Bedenken, da es ja den Blutdruck erhöhen kann und ich mit meiner Freundin auch einen Kinderwunsch habe.
Die Frage die ich mir stelle ist, kann das Tavorentzug sein? Er wird ja durchaus auch so beschrieben oder bin ich wieder voll in der Angst drin? Vielleicht hat von euch ja schonmal jemand ähnliche Erfahrungen gemacht.
Danke fürs Lesen.