Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies düfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.

Angststörung
#1
Hallo ihr Lieben,

vor ein paar Tagen bin ich auf dieses Forum gestoßen und habe bereits mehrere Beiträge gelesen. Ich bin auf der Suche nach anderen Gesprächspartnern die mich verstehen, denn mein Umfeld ist ratlos und weiß nicht mehr weiter ... 

Ich habe schon seit ca 10-11 Jahren (ich bin nun 31 Jahre alt) mit einer Angststörung zu tun. Ängstlich vor dem Tod und gewissen Krankheiten (besonders Hirntumor) war ich auch davor schon, aber es war nie krankhaft oder hat mich in meinem Leben sehr eingeschränkt. Oft hielt die Sorge nur wenige Tage an und war dann für lange Zeit wieder vergessen.

Das erste Jahr lebte ich irgendwie damit, aber mein Leben war stark eingeschränkt und normale Dinge, wie feiern gehen oder einkaufen zB waren oft sehr schwer für mich. Auch hatte ich kein Berufsleben. Irgendwann wurde ich mit Venlafxsin 37,5 morgens und Mirtazapin 7,5 abends eingestellt. Mir ging es viel besser. Sicherlich gab es die ein oder andere Nebenwirkung durch die Medikamente, aber mir ging es gut. Nachdem sich mein Leben in 1-2 Jahren wieder geregelt und verbessert hatte, lebte ich irgendwann wieder ohne die Medikamente. Das ging 2 Jahre gut, dann wurde einer der wichtigsten Menschen in meinem Leben totkrank und ich habe mir angesehen wie er in 6 Monaten vom Krebs zerfressen wurde und schließlich daran gestorben ist. Danach war ich am bis dahin tiefsten Punkt in meinem Leben. Ich suchte mir nach einigen Monaten des Angstzustands Hilfe in einer Tagesklinik. Es war während meiner Ausbildung und ich war insgesamtein 3/4 Jahr krankgeschrieben bis zu meiner Abschlussprüfung. 
In dieser Klinik war ich ca. 12 Wochen und wurde mit Anafranil eingestellt. 

Alles war danach wieder in Ordnung. Ich habe dieses Medikament nun 4 Jahre genommen gehabt, als ich mich dazu entschieden habe, es letztes Jahr im Februar auszuschleichen. Genau als Corona anfing. Es fiel mir manchmal schwer, ich bekam wieder öfter Angst. Angst davor auch Corona zu bekommen und zu sterben. Dennoch wollte ich unbedingt ohne die Tablette mein Leben leben. Im Juli war es dann soweit. Ich habe sowohl Anafranil als auch die Pille abgesetzt. Ich war sehr stolz auf mich und die ersten Wochen ging es mir unverändert gut. Dann fingen die Schlafstörungen an. Ich konnte immer häufiger nicht einschlafen, hatte Angst und hab ich komisch gefühlt als würde ich einfach umfallen. Als stimmte was nicht. Im Oktober kam die erste Panikattacke. Ich steigerte mich immer mehr rein, MS oder die letale Schlaflosigkeit(von dieser Krankheit hab ich zu der Zeit zufällig auf Instagram gelesen)  zu haben. Schlafen viel mir in manchen Nächten immer schwerer. Es folgten MRT, EEG und VEP sowie ein Ultraschall der Halsschlagader. Bis auf der VEP war alles unauffällig und in Ordnung. Beim VEP ist mein rechtes Auge etwas verzögert im Vergleich zum linken. Das war vor 5 Jahren auch schon so und damals wurde auch nix festgestellt. 
Es beruhigte mich alles für kurze Zeit. Ich war beruhigt kein MS und keinen Hirntumor zu haben. 
Zwischen den Feiertagen kam eine Woche der totalen Schlaflosigkeit. Ich konnte einfach nicht. schlafen. War tot müde und nur noch am weinen, dennoch konnte ich einfach nicht einschlafen. Ich ging 2 Tage bevor ich wieder arbeiten musste zum Bereitschaftsdienst und bekam Zopiclon. Die erste Nacht hat es geholfen die 2. schon weniger. Aber die Probleme verschwanden wieder, als ich arbeiten ging. Schlafen funktionierte wieder, zwar mit manchen problematischen Nächten. 
Dazu muss ich noch sagen als ich das Anafranil absetzte, war mein Leben geregelt. Alles war sicher. Ich hatte mich an Corona gewöhnt, eine Arbeit die ich liebte, eine Wohnung und einen Ort wo ich mich wohlfühlte und mit meinem Partner war auch alles gut. 
Nun weiß ich seit Dezember dass wir wieder umziehen werden und ich mir wieder eine neue Arbeit suchen muss (was mir diesmal wirklich das Herz bricht und mir Angst macht, was kommt als Nächstes... werde ich mich wieder so wohlfühlen, werde ich wieder so tolle Kollegen haben?) mein Freund ist bei der Bundeswehr und wurde versetzt da er gerne den Feldwebel und Berufssoldat machen möchte. Positiv ist, wir ziehen nach 5 Jahren wieder zurück in unsere Heimat. Wir waren erst 500 km weit weg für 3 Jahre und nun seit 2 Jahren 160km. Ich hatte das Gefühl seitdem ich das wusste, fiel mir alles schwerer. 

Am 09.03. wurde ich zum 6x auf Corona getestet (alle bisher negativ und nie ein Problem gewesen). Diesmal war es schmerzhaft, ich hatte einen Blutduft in der Nase. Ich googelte ob man wirklich am Hirn etwas verletzen konnte, wie man es manchmal schon gelesen hat. Ich fand einen Artikel aus den USA wo einer Frau wohl nach einer Testung Hirnwasser aus der Nase lief. Ab da, beginnt mein derzeitiger Albtraum...

Ich bin seit dem 10.03. krankgeschrieben und habe jeden Tag mehrere Panikattacken und bin im ständigen Angstzustand. Zwar lebe ich immer noch, aber ich merke wie nach 3 Monaten in diesem Dauerzustand mein Körper immer mehr Symptome Entwickelt die mir mehr und mehr Angst machen. 
Ständig habe ich Angst ich habe nun doch einen Hirntumor, bekomme eine Lungenembolie, habe Krebs, innere Blutungen, Hirnblutung oder mein Herz bleibt einfach stehen, habe doch diese legale Schlaflosigkeit und und und. Es wechselt sich häufiger ab. Dazu wurde ich am 14.04. und am 26.05. mit BioNTech geimpft und habe auch da ständig Angst vor einer dieser tödlichen Impfreaktionen. 
Durch meine Ängste habe ich angefangen viele Dinge zu vermeiden. Ich gehe kaum mehr einkaufen, Duschen ist ein Albtraum, weil ich ständig Angst habe ich falle nackt unter der Dusche tot um, überhaupt das Haus zuverlassen fällt mir von Woche zu Woche schwerer. Ich habe ständig Angst, wenn ich gehe sehe ich meine Katzen nie wieder, weil ich sterben werde. Ãœberhaupt bei meinen Panikattacken möchte ich immer „fliehen“ bevorzugt zu meiner Mama oder zu meinen Katzen, hier nach dem wo ich gerade bin. 
Außerdem traue ich mich kaum noch, „unangezogen zu sein“. Ich trage ständig Jeans und Kontaktlinsen, weil ich mich in anderen Kleidern und mit der Brille gar nicht mehr wohl fühle und Angst habe nixht „startklar“ zu sein um wegzulaufen. Ich habe auch immer eine Tasche gepackt um zu meinen Eltern fahren zu können (die wohnen aktuell 160km von mir entfernt) auch schaue ich immer dass die Katzen genug Futter haben, falls ich tot umfalle, bis sie jemand findet. Mein Freund ist schon seit dem 01.02.21 nun auf Lehrgängen und ich bin die meiste Zeit alleine in unserem Wohnort, Freunde und Familie sind wie gesagt 160 km weit weg.

Mittlerweile ist es so dass ich mein Körper immer mehr zeigt er kann nicht mehr. Ich hab diese erschlagende Müdigkeit an manchen Tagen, auch wenn ich eigentlich schlafen konnte in manchen Nächten... ich bewege mich kaum noch, aus Angst mich komisch zu fühlen und Angst zu bekommen. Appetit habe ich schon lange keinen mehr und trinken möchte ich auch kaum. Mein Blutdruck ist auch niedriger geworden. Außerdem habe ich seit Wochen Durchfall und seit einer Woche verliere ich auch, ohne dass ich es merke, einiges an Urin. Ich fühle mich schwach und zittrig, manchmal benommen und unwirklich. Als wäre das nicht mein Körper, als würde ich nicht durch meine Augen sehen. Angebliche Spannungskopfschmerzen habe ich auch schon seit Wochen fast täglich. ( hier bleibt meine Angst sehr groß es ist doch nun ein Hirntumor, ich hätte auch gern nochmal ein MRT, aber mein Neurologe möchte das nicht weil ich vor 6 Monaten erst eins hatte und es keinen Grund gibt, ein Hirntumor tut nicht weh) aber zu diesem Druck im Kopf ( immer an der gleichen Stelle) kommt manchmal auch Schwindel und das Gefühl dass es auch meine Atmung beeinflusst. Auch habe ich das Gefühl mein Auge auf dieser Seite ist seit dem viel kleiner als das andere und es drückt auch sehr.
Schlafprobleme sind auch immer noch sehr präsent. Egal wie viele Stunden ich nachts geschlafen hab, ich werde zwischen 7-9 Uhr wach und bin dann auch hellwach, kribbelig und schon mit Angst. Und das jeden Morgen. 
Aktuell hab ich ständig Angst ich bekomm keine Luft mehr. Atmen ist komisch, ich fühle mich so schwach, zittrig und müde wie nie zuvor. Ich halte es kaum aus unter anderen Menschen, weil ich ständig Angst habe und es so anstrengend ist mixh zusammenzureißen.
Meine Familie und Freunde wissen nixht mehr was sie sagen sollen, und bei manchen (auch bei meinem Partner) hört langsam die Verständnis auf. Sie sagen hör auf daran zu denken und alles zu analysieren was dein Körper macht. Aber das KANN ich nicht. 
Alle sagen auch es ist alles die Psyche, aber ich glaube es einfach nicht... es fühlt wich alles so echt und furchtbar an, dass ich mir sicher bin ich bin todkrank und muss bald sterben. Ich hoffe im Moment jeden Tag diesen zu überstehen ohne gestorben zu sein... und obwohl ich nun seit 3 Monaten nicht tot umgefallen bin, kommt kein Lerneffekt ... durch die ständig neu auftretenden körperlichen Beschwerden, fühle ich mich bestätigt dass ich recht habe und mir keiner glaubt. Auch Ärzte nehmen mich nicht mehr ernst ... alles wird direkt auf die Angststörung geschoben. Lebensqualität = 0. 

Seit dem 07.05. bin ich nun in einer Tagesklinik, von der ich aber bisher nixht das Gefühl habe dass es mir hilft. Ich soll mit Fluoxetin anfangen, aber ich hab Angst vor der Wirkung und dass mich das umbringt. Ich wollte Anafranil zurück, aber das geht vom Markt. 

Nun habe ich mir viel von der Seele geschrieben... meine aktuelle Situation in einer Kurzfassung, die doch trotzdem sehr lang geworden ist ... Smile 
ich freue mich hier mit anderen, die ähnliche Probleme haben, vielleicht einen Austausch zu finden.
Liebe Grüße und einen schönen Abend!
Kerstin
Zitieren
#2
Hallo Kerstin, Tut mir Leid , zu hören, dass es Dir so schlecht geht. Deine Beschreibung hört sich in der Tat heftig an, wenn man nur mal die Sache mit der fatalen familiären Insomnie anguckt. Auf sowas bei einer Angststtörung zu kommen ist schon extrem.
Ich habe nur übliche , aber gut gemeinte Küchentischpyschologieratschläge, womöglich nur Tropfen auf einen heissen Stein. Du hast absolut richtig gehandelt, in die Tagesklinik zu gehen. Ich denke, eine gute diagnostische Evaluation sollte DIr weiter helfen. Fast jede Medikation braucht so 3 Wochen, bis der Effekt beurteilbar ist.
Ich kann gut nachvollziehen, wie unheimlich anstrengend die Situation sein muss, der Eindruck der absolut fehlenden Lebensqualität ist aetzend. Diese Realität ist momentan in Deinem Kopf drin, und es wird eine Zeit dauern, bis das wieder besser wird. Das aber wird passieren. Du bist momentan total Ich bezogen und beobachtest Dich extrem genau. Ein Rat wäre , zu versuchen, die Aufmerksamkeit so wie es geht auf irgendetwas aussen zu lenken. Soziale Kontakte, Haustier, Verein , was auch immer. Du bist in Deinem Orbit gefangen, und in Deiner Umlaufbahn beobachtest Du, was fuer Dich real ist, aber es ist halt nicht wahr: Du bist nach wie vor am Leben, hast einen Freund, intakte Familie, kein Hunger. Bisher kein Anzeichen einer bedrohlichen Krankheit. Du kommst durch den Tag und die Nacht, nicht doll, aber es passiert. Jetzt kommt der Einwand, dass das gut gemeinte Ratschlaege sind, es aber nicht geht, Du nicht aus der Gruebelei rauskommst, die Angst immer die Ãœberhand behält, es geht nicht mehr weiter etc. Du kannst nicht der Angst entkommen. DAs stimmt alles in Deiner Realität, aber es ist nicht wahr. Es ist, wie wenn man in einen Trichter reingesaugt wird.

Das ist jetzt halt so. Und Du kommest damit klar. So oder so. Bestraf Dich nicht dafür. Und nimm Dir auch nicht zu Herzen, was andere sagen. Du arbeitest schon jetzt an der Akzeptanz der Situation, und das ist momentan der Schlüssel, um kleine Fortschritte zu machen. Je größer die Erwartungshaltung an äussere Umstände ist, die Situation füpr DIch aufzulösen, desdo härter wird es, weil enttäuschte Hoffnungen die Symptome erschweren. Versuch vielmehr, nicht so viel zu erwarten, sondern, zu akzeptieren, dass es gard jetzt halt ist wie es ist. Wenn Du Dir weniger Druck machst, besser zu reagieren, weniger zu grüblen, dies oder das zu unternehmen, dass es besser wird, dann wird es tatsächlich besser.
Beispiel: Du bist noch fixiert auf Anafranil. Und das haben sie Dir abgesetzt. Jetzt hast Du Angst vor dem Fluo. Das isr für Dich real, aber es ist nicht wahr, es ist völlig egal. Deine Existenz hängt nämlich nicht an dem Anafranil, nur weil das mal gewirkt hat, Und was ,wenn das nicht mehr funktionierte. Du solltest Dich und Deine Befindlichkeit versuchen, weniger wichtig zu nehmen. Und das geht jetzt nur in gaaaanz kleinen Schritten. Lenk Dich ab. Konzentrer Dich auf andere Leute. Soziale Kontakte, mach Atemübungen. Muskelentspannung. Was auch immer, aber nichts, mit dem erklärten Ziel, die Situation verbessern oder verändern zu wollen. Einfach nur so. Klingt alles überheblichm, banal und einfach, ich weiss das. Du denkst, dass Du das nicht KANNST. Ist aber nicht WAHR. Du kannst es, und Du machst es unbewusst auch schon, und es gibt dazu sowieso keine Alternative. Ach ja, ein Tip noch, ist, ein Tagebuch zu führen . Das hilft. Keep gloing.
Zitieren
#3
Smile 
Hallo Kerstin 
Deine Zeilen sind ja nun schon drei Monate her, und ich hoffe sehr das es Dir inzwischen besser geht.! Ich habe mich erst vor ein paar Tagen hier angemeldet, genau wie Du ein wenig rum gelesen - und bin immer wieder an Deinem Beitrag hängen geblieben. Weil ich mich darin so wieder gefunden habe. Vom ersten Absatz bis zum letzten geht es mir gerade genau so wie Dir, von der Dusche zu den Katzen zu der Impfung...und ich dachte ich bin mit solchen Sachen allein auf der Welt. Der einzige Unterschied sind Medikamente und die Impfung, ich nehme bzw habe beides nicht, meine Angst vor Nebenwirkungen ist viel zu groß. Also...ich kann dich sehr gut verstehen. Wie Copi schon geschrieben hat : ich merke das es mir besser geht wenn ich abgelenkt bin. Ich bin dann ganz einfach nicht auf mich konzentriert.  Das passiert durch meine Tiere, Katze, Hund, und die dadurch resultierenden Kontakte zB auf unserer Hundefreilaufwiese. Es passiert durch diverse Hobbys die ich habe, sofern ich mich aufraffen kann. Es passiert durch ein großes STOPP Schild, welches ich wann ich es will und brauche vor meine Gedanken schieben kann. Und es passiert durch meine Heilpraktikerin und Traumatherapeutin, die mir Ãœbungen für den Notfall gezeigt hat und mich immer wieder für ein zwei Wochen runter bekommt. Jetzt am Donnerstag, den 9.9. fange ich eine richtige Therapie an und bin schon sehr gespannt darauf.  Es geht wieder vorüber, ich habe das "Problem" seit 1986 und muss wohl damit leben. Deine Zeilen haben mich berührt, darum dachte ich vielleicht tut es gut zu wissen das es auch anderen Menschen so geht. Ich wünsche Dir alles Gute und grüße Dich ganz herzlich
Zitieren
#4
Hallo Create,

leider hat Kerstin das Forum verlassen bzw. ist kein Mitglied mehr.

Gruß
Karin
Zitieren
#5
(06.09.2021, 12:20)Karin schrieb: Hallo Create,

leider hat Kerstin das Forum verlassen bzw. ist kein Mitglied mehr.

Gruß
Karin

Ah, schade, das wusste ich nicht. Danke schön für den Hinweis und lieben Gruß zurück
Zitieren
#6
Aber sicher interessieren sich andere Mitglieder für deinen Beitrag.
Zitieren