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Neuvorstellung
#1
Guten Abend an alle,

ich bin neu hier und wollte mich kurz vorstellen. Ich bin 22 Jahre alt und wohne in Baden Württemberg. Dies hier ist mein zweites Forum und ich hoffe das ich ähnlich wie beim ersten gute Erfahrungen mache. Also eine kleine Vorgeschichte.

Ich hatte schon mit 14 meine ersten Depressionen. Habe deswegen angefangen zu kiffen und härtere Sachen zu nehmen. Das ging dann bis vor über 2 Jahren. Seitdem bin ich clean. Hatte auch nen Entzug hinter mir der aber nichts gebracht hat. Habe immer wieder Depressionen gehabt, mit 17 zeitweise Panikattacken  und meine erste Hypomanie, mit 18 dann die erste Manie Hatte 3 Klinikaufenthalte  und wurde beim letzten so richtig medikamentös eingestellt da ich bipolar bin. Nehme Olanzapin, Quetiapin und Lithium. Seitdem sind meine Phasen so gut wie weg und ich bin stabil.

Nun zum eigentlichen Punkt warum ich hier bin. 
Seit ca einem Jahr hatte ich immer mal wieder Probleme mit Ängsten. Es hat halt so angefangen das ich mich nicht mehr mit Leuten getroffen habe und mich nur noch zurückgezogen habe. Unterbewusst hat es die ganze Zeit weiter gerattert. Ich konnte nicht mehr mit meinen Arbeitskollegen in der Bahn sitzen, bei Gesprächen mit anderen ging es mir einfach nur noch schlecht, beim Einkaufen und in der Bahn war da dieses beklemmende Gefühl. Ich habe es einfach falsch gedeutet da ich keine richtigen Panikattacken hatte. Seit Dezember hat es sich so ausgeweitet das dann auch richtige Panikattacken kamen. Vorallem zu Weihnachten als ich in der Heimat war da hat es sich richtig gezeigt. Mir war selbst meine Familie zu viel und ich konnte das alles gar nicht mehr ertragen. Der Höhepunkt kam dann wo wir zu 7 in dem Haus waren. Da bin ich völlig durch gedreht. Sind dann wieder nach Hause und seit dem Neujahr habe ich beim Einkaufen, Bahn fahren, in der Stadt und in sozialen Gesprächen sowie zu Hause Panikattacken mit Herzrasen, Zittern, Ãœbelkeit, Hitzewalllungen und wenn es ganz schlimm kommt krampft mein Körper. Das ich eine soziale Angststörung habe dafür brauche ich keinen Arzt mehr der mir die Diagnose gibt.

Mir wurde angeboten eine Konfrontationstherapie im verhaltenstherapeutischen Rahmen zu machen. Hat da jemand Erfahrung mit?
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